Bandscheiben-Forum

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> …und wieder ein „Rückenopfer“, weiß keinen Rat mehr
joggeli
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 11:20


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Hallo rena,

Zitat

Der NCH war der Meinung, dass nach den Spritzen alles gut wird


Tja, was die Docs alles so meinen ???
wenns Dir hinterher gleich besser ging, werden es wohl Facettenblockaden gewesen sein und keine Denervierung. Oder hat man die Nervenenden verödet :kinn

Facettenblockaden können einige Zeit helfen, beim dem einen mehr beim andern weniger lang. Mir haben sie damals 10 Tage geholfen.

aber da sie dir geholfen haben, wäre der nächste Schritt eine denervierung. Besprich das mal mit dem Doc.

Ob Du die Medis weiternehmen sollst, kann ich nicht entscheiden, das musst du mit dem Doc absprechen.
Wenn ich Schmerzen hab, nehm ich meine Medis - auch an den Tagen, wo ich in meinen Augen schmerzfrei bin - das heisst bei mir Score 2.
denn ohne gehts grad wieder hoch.

Hast du den was zum Schutz des Magens bekommen?
Klar wäre es schön, wenn man die dinger absetzten könnte, aber wenns nicht geht, gehts halt nicht. :hair

Wünsch Dir alles Gute und geniess trotz allem das schöne Osterwetter.

LG

joggeli :sonne
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rencsi
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 21:33


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Schönen guten Abend,

Joggeli der Doc hat mir die Behandlung so erklärt, dass er mit den Kanülen und den Medikamenten die kleinen Wirbelkörper/Facetten betäubt.

Die Medis habe ich nicht genommen, da es mir gut ging.
Onkel Doktor hat dazu nichts gesagt.....wie sollte der auch, ich hab ja nicht gefragt.

Omep 20 nehme ich ja ohnehin wegen der Refluxösophagitis (der Mist macht sich gerade wieder bemerkmar).

Geholfen hat die Behandlung, nur ist es ja wieder beim "alten".

Nun werde ich mir für den nächsten Termin einen Spickzettel mitnehmen und lasse mir das beantworten. Ich bn ja so´ne Pfeife, die vor den Weisskitteln schiss hat und den Mund nicht aufkriegt. Mit dem Spicker wird es sicher was.

Musste ja heute in der Praxis anrufen und den Score durchgeben. Mir wurde gesagt, nächste Woche Donnerstag soll ich nocheinmal durchklingeln, wenn es nicht besser wird wollen sie Nachspritzen. Na, wenns was bringt.

Wünsche Euch angenehme Träume
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joggeli
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 21:40


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Huhu,

Zitat

Ich bn ja so´ne Pfeife, die vor den Weisskitteln schiss hat und den Mund nicht aufkriegt. Mit dem Spicker wird es sicher was.


Quatsch, Du kannst das!!! :up

Manchmal Paroli bieten und sich nicht alles gefallen lassen ist ganz gut. das sind die Docs meist nicht gewohnt.

Und steh erst auf, wenn Du Deinen Spickzettel abgearbeitet hast. Lass Dich nicht abwimmeln.

Ja, das mit der Speiseröhre ist echt doof. Vielleicht kann man Omep auf 40 erhöhen?

Aber lass Dir gesagt sein, es ist ein gutes Zeichen, dass die Facettenblockade angesprochen hat, dann weiss man was man jetzt noch tun kann. Evtl kann man die Blockade nochmal machen. OFt hält sie beim zweiten Mal länger - frag mich nicht warum ist aber so.
Letztes jahr bei mir nur 10 Tage
Aber Vor drei jahren, als ich das erste mal so probleme hatte, hat die zweite dann fast zwei jahre gehalten :up
Leider hab ich mit dem Rückentraining geschludert und jetzt hab ich das Geschenk :B das passiert mir nicht nochmal.

LG und viel Glück

joggeli :sonne
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rencsi
Geschrieben am: 11 Apr 2009, 09:29


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Hey Joggeli,

Danke für die Kraft. Richtig, ich werde es so machen. Den Spicker lege ich auf den Tisch und werde es dem Doc gleich ankündigen, dass ich ohne Antwort nicht gehen werde.

Hmm, das mit der Ösophagitis ist so´ne Sache. Die Omep waren höher dosiert und ich nehem ja nun schon wieder 20mg mehr als sonst. Die Omep haben auch Nebenwirkungen (welche Medis haben die nicht)


**ich hatte da mal Befunde vom Neurologen gepostet. Kann damit jemand etwas anfangen?**

GLG Rena

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Ave
Geschrieben am: 11 Apr 2009, 13:51


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Hallo Rencsi

Ich habe auch die Refluxkrankheit, nehme deshalb auch täglich 20 mg Omep (bei Bedarf mehr), aber ich habe in all den Jahren auch bemerkt, dass sich Stress, Ärger, Trauer etc negativ darauf auswirken.
Da kann ich dann 40 mg Omep nehmen und habe trotzdem Sodbrennen und Schmerzen. :heul

Bei mir ist es auch oft unterdrückter Ärger, der sich dann in der Refluxkrankheit manifestiert.

Lg
Maria
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rencsi
Geschrieben am: 11 Apr 2009, 15:04


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Hey Maria,

danke für Deine Worte.

Es ist eben so, wie im richtigen Leben! Hier im BS-Forum haben viele die gleiche Diagnose und doch unterschiedliche Symptome.

Bei mir wurde die Refl. ösi erst festgestellt, als die behandelte Gastritis nicht abklingen wollte.

Schlauch schlucken und dann das gezetere vom Gastro-Doc..."das hätten sie doch schon lange behandeln lassen müssen, mit solchen Sodbrennen muss man zum Arzt. Unbehandelt und unbeobachtet kann das zum Speiseröhrenkrebs führen bla-bla
NUR ich hatte kein Sodbrennen. Über knapp zwei Jahre hatte ich immer mal starke Schmerzen. Auf einmal gingen die gar nicht mehr weg und dann bin ich zum Arzt. Als mir der Gastrologe die "Innenfotos" zeigte, wusste ich wie ernst es ist. Ich habe alles gemacht, was die Ärzte gesagt haben. Kein Kaffee, nichts süsses, keine Kohlensäure, nichts scharfes .....Es hatte sich auch gebessert.
Nun merke ich wieder den Mageneingang und die alten Symptome.

Stress und Ärger habe ich nicht. Die Zeiten sind vorbei. Ich rege mich nicht mehr auf. Ich lasse vieles an mir vorbeiziehen.

Sicher habe ich dadurch schlechte Karten bei meinen derzeitigen Ärzten, da ich mir immer denke, wenn die nichts sagen wirds wohl so schlimm nicht sein. Ich habe mir alle Fragen aus der Nase ziehen lassen. Es war der falsche Weg. Das weiss ich jetzt und werde die Ärzte mit meinen Beschwerden konfrontieren.

Früher war ich ein Senkrechtstarter , habe mir ein dickes Fell wachsen lassen und fresse nichts mehr in mich rein.

Es hat sehr lange gedauert, bis ich diese innere Gelassenheit hatte.

Ein wenig traurig bin ich, weil meine Eltern nicht gleich in der Nachbarschaft wohnen. Der Arbeit wegen musste ich hier her. Eine Frage der Zeit und des Geldes und ich ziehe wieder nach Thüringen. Die längste Zeit hat es gedaurt.

:; Rena

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joggeli
Geschrieben am: 11 Apr 2009, 17:33


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Huhu rena,

Zitat

Stress und Ärger habe ich nicht


Meinst Du nicht, dass deine rückengeschichte aktuell vielleicht im unterbewusstsein "brodelt"? :kinn

Und dass Dadurch Deine Refluxösophagitis aktuell stärker ist?

Nur so ne Idee von mir - ich kenns aus eigener erfahrung, ich mein auch immer ich hab keinen Ärger und Stress, aber wenn ich mit meiner Psychologin spreche kommt doch meist was raus :rolleyes:

Alles Gute

LG

joggeli :sonne
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rencsi
Geschrieben am: 12 Apr 2009, 17:33


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Hallöle,

Zitat

"Meinst Du nicht, dass deine Rückengeschichte aktuell vielleicht im unterbewusstsein "brodelt"?"



Du hast recht Joggeli!
Mit dem derzeitigen Zustand bin ich nicht zufrieden. Es saust da immer diese Geschichte mit den Rückenbeschwerden und den Misserfolgen im Kopf.
Diese Gedanken konnte ich noch nicht beiseite legen. Sind eben relevant, da und verstimmt mich, wenn ich merke, es klappt alles nicht so wie ich es mir wünsche.

Der Gastrologe will aber derzeit nichts machen! Er sagt erst die eine Baustelle, dann die nächste (obwohl die Ösi eher da war).

Bei dem schönen Wetter war ich nun das erste mal für ein kurzes Stück mit dem Rad unterwegs. Naja, auch hier ist alles nicht so doll.

Der Zwerg im Rücken fängt an mit hämmern und schon ist der Spaß vorbei.

Ob ich auf die Psycho-Couch gehöre?

Ich habe gut 40 Jahre kaum einen Arzt gebraucht, war immer gesund und nun das.

Ach, machen wir das beste aus der Sache!! oder?

VLG Rena
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joggeli
Geschrieben am: 12 Apr 2009, 17:56


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Hallo rena,

Zitat

Ob ich auf die Psycho-Couch gehöre?


das hört sich für mich sehr negativ an.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man als schmerzgeplagter Mensch (und das sind wir ja nun mal) die psychologische Betreuung ein teil der Therapie ist.

das heisst nicht, dass wir einen an der "klatsche" haben, sondern man lernt beim psychologen wie man mit den schmerzen besser umgehen kann.
Entspannungsverfahren z.B. muskelentspannung nach jacobsen etc.
Und ganz nebenbei kann man sich bei jemand aussenstehenden sich mal "auskotzen" :r

Ich für mich möchte die Therapie nicht mehr missen, mir hilft sie sehr viel und wenn Du Dich hier im Forum umschaust, wirst Du feststellen, dass viele hier sind, die das gleiche tun und auch davon überzeugt sind, dass das ein teil der Therapie ist.

LG

joggeli :sonne
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rencsi
Geschrieben am: 12 Apr 2009, 19:54


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Sorry Joggeli, wenn das falsch rüberkam.

Ich meinte damit nicht, dass hier jemand einen an der "Kla.." hat, sondern, ob ich für mich auf die Couch muß, weil ich Tatsachen verdränge/überspiele oder versuche aus dem Weg zu gehen.

Bei der Reha hatte ich bereits Gespräche mit dem Psycho. Dort wurde jedoch mehr hinterfragt, ob die Schmerzen evtl. durch den Job kommen (hat sich bei mir nicht bestätigt).
Muskelentspannung nach Jacobsen wurde uns auch beigebracht.

Versteht es nicht verkehrt....bitte.....kniefall (ich wollte keinen zu nahe kommen)

Bisher dachte ich, ich bin äusserst gelassen. Ich habe nie ganz in mich hineingelauscht, um zu erkennen, dass mich diese Rückengeschichte wurmt. Ich hab es nicht wahrhaben wollen.
Meine Meinung war, dass es bald vorbei ist. Aber wann ist bald??? Bald dauert schon so lange! Jeden Tag gehe ich mit der Hoffnung uns Bett "und morgen iss alles wieder gut".

Für mich steht zur Frage, hat sich alles chronifiziert? und muss ich deswegen einen weiteren neuen Weg (Couch) einschlagen?

Ich will wieder annähernd mein Leben zurück. Ich will selber planen und mich nicht durch die Schmerzen planen lassen.

Seid gedrückt

Rena


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