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paulinchen76 |
Geschrieben am: 14 Jan 2009, 17:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 12.219 Mitglied seit: 18 Aug 2008 ![]() |
Liebe Bandis!!
Wann findet ihr ist die Zeit für eine OP gekommen. :frage Ich leide nun seit Juni 2008 an einem BSV L4/5 und einer Vorwölbung(welche jedoch zurückgegangen ist, also nicht mehr so ausschlaggebend ist). Durch den BSV kommt es zu einer Kompression beider Nervenwurzel L5. Ich bin seit Oktober im Spital in Phys. Behandlung; war bei einem Chiropraktiker und bin schon mehrmals bei einem Neurochirurgen gewesen; weiters ich auch 1x bei einem Orthopäden. Doch nun ist laut der Ärzte der Zeitpunkt für die OP da. Die phys. Abteilung meint, sie hätten alles ausgeschöpft und durch den eingezwängten Nerv wäre es Zeit für die OP. Außerdem hat sich in dem halben Jahr das MRT nicht geändert. Der BSV sei 7mm groß? Am Montag war ich beim Neurochirurgen, der meinte laut MRT und der Schmerzen im Fuß würde er operieren, das einschlafen im unteren Fuß wäre nicht so ausschlaggebend, da es vielleicht nie ganz weg geht. Nur bin ich kein geeigneter Kandidat weil ich nicht positiv eingestellt bin. Aber ich habe nun mal 2 kleine kinder und eine OP wäre doch ein langer Ausfall. Andererseits kann ich nun seit fast 3 Monaten den Alltag nicht mehr alleine meistern. Der Neurochirurg hat gemeint, ich soll auch wieder versuchen zu heben, denn etwas passieren kann jetzt aber auch nach der OP. Wann ist bzw. war für euch der zeitpunkt erreicht an dem ihr operieren gegangen seit und wie lange bin ich dann außer Gefecht??? Ich habe jetzt noch 2 Wochen Therapie und dann muß ich mich wohl endgültig entscheiden. Der Neurochirurg hat noch gemeint, wenn ich nicht operiere, muß ich auf jeden Fall Muskelaufbau im Rücken machen.....bringt das überhaupt was wenn eh alle von OP sprechen oder wollte er mir nur noch etwas Hoffnung geben. Liebe Grüße und danke im Vorraus für die Tipps und Anregungen Paulinchen76 :z |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 15 Jan 2009, 15:16
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Paulinchen,
ich wundere mich das dir noch keiner geantwortet hat. Zu einer Op kann ich dir nichts sagen weil ich trotz meiner Baustellen noch nicht operiert worden bin. Zitat Der Neurochirurg hat noch gemeint, wenn ich nicht operiere, muß ich auf jeden Fall Muskelaufbau im Rücken machen.....bringt das überhaupt was wenn eh alle von OP sprechen oder wollte er mir nur noch etwas Hoffnung geben. Muskelaufbau ist das wichtigste was du machen solltest. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Ich kann durch meine starke Rückenmuskulatur auch wieder schwere Gegenstände heben. Eine Rückenschule solltest du auch noch besuchen, damit du auch weisst wie man sich rückengerecht verhält. |
Topsy |
Geschrieben am: 15 Jan 2009, 18:05
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Halllo Paulinchen,
auch eine OP ist keine Garantie auf Besserung. Das Wichstigste ist, dass Du Deinen behandelnden Arzt vertraust. Wenn bei Dir die konservativen Massnahmen ausgeschöpft sind und er Dir eine OP vorschlägt, dann wird er wahrscheinlich seine Gründe dafür haben. Auch eine Zweitmeinung ist sehr wichtig. Wenn bei Dir der Nerv bedrängt wird, dann könnten auch PRT's ganz gut helfen. Hattest Du so eine Behandlung schon. Vielen Bandis hat diese Spritzerei geholfen und wenn Du es noch nicht gamcht hast, dann würde ich diese Möglichkeit noch probieren. Ich wünsche Dir gute Besserung und liebe Grüße Topsy :winke |
joggeli |
Geschrieben am: 15 Jan 2009, 18:22
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Zitat (paulinchen76 @ Mittwoch, 14.Januar 2009, 17:01 Uhr) Der Neurochirurg hat noch gemeint, wenn ich nicht operiere, muß ich auf jeden Fall Muskelaufbau im Rücken machen.....bringt das überhaupt was wenn eh alle von OP sprechen oder wollte er mir nur noch etwas Hoffnung geben. Hallo, also um den Muskelaufbau kommst du nicht rum, egal ob OP oder ob Du konervativ weitermachst. Das muss dir auf jeden fall klar sein. eine zweite Meinung halte ich auch für zwingend. Ich würde mich ohne Zweitmeinung nicht operieren lassen. Bist du berufstätig oder führst du eine "kleines erfolgreiches familienunternehmen"? :z Was nimmst du an Medis? Alles Gute LG joggeli |
Hansi |
Geschrieben am: 15 Jan 2009, 19:01
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hi Paulinchen,
ich denke es kommt auch auf die Art der Dir vorgeschlagenen OP vor, ob man sich dazu entschließen kann oder nicht. Ich habe mich in den letzten Wochen entschieden da der Leidensdruck nach sechs Jahren aushalten seit letzten Mai durch einen erneuten Vorfall in LWS 4/5 massiv zugenommen hat. Bei mir wird eine mikrochirurgische Dekompression vorgenommen. 5 Tage Krankenhaus und danach nichts wie heim. Nach sechs Wochen sollte man lt. Arzt wieder fit sein! Zumindest ist alles wieder zusammengewachsen. Hol Dir wie geraten eine zwiete Neurochirurgische Meinung ein und lass Dir sagen was gemacht werden soll. Dann kannst DU immer noch "nein Danke" sagen. Liebe Grüße Hansi :winke |
paulinchen76 |
Geschrieben am: 16 Jan 2009, 17:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 12.219 Mitglied seit: 18 Aug 2008 ![]() |
Danke für eure Ratschläge. Ich habe nun vom Neurochirurgen und von der phys. Abteilung gehört, daß operieren gut wäre, weil es schon so lange dauert. Nur hat der NC gemeint, solange ich mit den Schmerzen zurechtkomme, kann ich es vor mir her schieben;
PRTs hatte ich glaube ich noch keine; ich bekam schon 3x Infiltrationen, welche zwischen 12h und 4 Tagen schmerzlindernd waren. Diese wurden aber einfach so in den Rücken gestochen.....damals hatte ich auch die Reizreaktion. Ich bin momentan in Karenz, da meine Kids fast 3 Jahre und 9 Monate sind, daher kann ich sie kaum lange alleine lassen und vor allem werde ich nun schon so lange unterstützt von der Nahen Verwandtschaft, daß ich wirklich auch den zeitlichen Aspekt betrachten muß, ab wann ich wieder heben darf. Vielleicht sollte ich auch mit dem Arzt im Krankenhaus ein Aufklärungsgespräch machen, mal sehen was er vorschlägt. Lg Paulinchen76 |
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