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Susan00 |
Geschrieben am: 25 Dez 2008, 21:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 13.050 Mitglied seit: 25 Dez 2008 ![]() |
Hallo!
Ich wurde im Februar 2007 an der Bandscheibe L5/S1 operiert, hatte Lähmungen im re. Bein, konnte den re. Fuß nicht mehr abrollen. Seit Sommer 2008 leide ich nun in diesem Bein unter nächtlichen Wadenkrämpfen, die ich vor der OP niemals gehabt habe. Sie sind mal mehr mal weniger stark ausgeprägt, ich kann sie sogar willkürlich hervorrufen, indem ich nur die Fußspitze nach vorne drücke. Zuerst dachte ich, es liegt an Magnesiummangel, habe dann auch Magnesium Tbl. und Pulver geschluckt. Dadurch wurde es aber leider nicht besser. Mein Orthopäde meint nun, dass das mit dem BS-Vorfall/der OP zu tun habe, dass evtl. ein Wurzelreiz bei V. a. Postnucleotomie-Syndrom vorliegt, was neurologisch aber erst noch abgeklärt werden muss im nächsten Jahr. Er nahm auch die Worte: Spritze und OP in den Mund! Zur Zeit nehme ich bei Bedarf Limptar Tbl. ein, die auch gut helfen, will sie aber nicht regelmäßig schlucken. Meine Frage ist nun, ob hier jemand ist, der auch mit so einer Sache zu tun hat. Habe immer etwas Not, dass es vielleicht Narbengewebe sein könnte, welches nun die Nervenwurzel reizt und die Wadenkrämpfe dadurch verursacht. Die BS-OP verlief wirklich super, aber nochmal muss ich das nicht unbedingt haben. LG..... :frage |
Jo64 |
Geschrieben am: 25 Dez 2008, 21:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 97 Mitgliedsnummer.: 8.826 Mitglied seit: 10 Mai 2007 ![]() |
Hallo und willkommen im Club.
Hast ja sicher schon gelesen, ich habe genauso mit zu tun, kann auch sofort Krämpfe provozieren durch die Lage des Fußes. Ich habe die Krämpfe in beiden Beinen und auch vorn im Schienbein, aber auch mal Oberschenkel und viel in den Waden. ICh kann das bald nicht mehr ertragen, habe jetzt MRT am 30.12.08. Ich informiere mich grad über Magn. phosphoricum und hoffe, dass das für mich was ist (siehe meinen Beitrag). Ich habe vor paar Tagen schon mal hier angefragt, steht auf Seite 2. Musst mal schauen, haben ein paar Leute geantwortet. Ich fühl mit dir. Hast du die Krämpfe auch jede Nacht? Ich weiss nicht, wann ich mal durchgeschlafen habe in den letzten MOnaten, ich glaub gar nicht. Bin völlig am Ende. |
Susan00 |
Geschrieben am: 25 Dez 2008, 22:32
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 13.050 Mitglied seit: 25 Dez 2008 ![]() |
Hallo!
Wenn ich das so lese bei dir, dann hast du da noch mehr Probleme mit wie ich. Ich habe die Krämpfe nicht jede Nacht. Meistens kann ich schon gegenwirken, wenn sie anfangen, in dem ich den Fuß noch rechtzeitig hochziehen kann. Es ist wirklich lästig, sobald man sich dreht, merke ich, wie's losgeht, entweder in der Wade, oder in der Oberschenkelrückseite. Aber eine dauerhafte Lösung scheint es da wohl nicht zu geben, oder? Naja, ich werde mal sehen, was der Orthopäde im Januar sagt und wie's dann weitergeht. Dachte eigentlich, dass das Thema "Bandscheibe" nach der OP erledigt ist...... Schönen Abend noch..... :; |
Kessi |
Geschrieben am: 26 Dez 2008, 00:10
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo ihr zwei,
das mit den Wadenkrämpfen ist mir sehr bekannt, ich habe schon sehr vieles ausprobiert, leider hat nichts auf Dauer geholfen, geht vom Nerv aus. Wenn ihr noch kein Gabapentin ausprobiert habt, könnte es damit ein wenig besser werden, ist ein Medikament, welches gegen Nervenschmerzen verordnet wird. Habt ihr eventuell Auslöser bemerkt, wonach die Krämpfe stärker auftreten? Bei mir ist es das Sitzen, trotz Keilkissen, ganz weglassen kann man dieses ja nun mal nicht. Viele Grüße von Kessi :winke |
Harro |
Geschrieben am: 26 Dez 2008, 10:38
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin Susan,
Limptar bei Bedarf ist aber nicht so gut, es sollte schon über einen längeren Zeitraum genommen werden. Zitat Bei leichten Beschwerden kann die Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Beschwerdebild ca. 2-3 Wochen betragen. Bei einem mittleren bis schweren Beschwerdebild sollte die Einnahme über einen Zeitraum von ca. 14 Tagen erfolgen. Anschließend kann der Versuch einer Dosisreduktion auf eine Filmtablette pro Tag vorgenommen werden. Die Behandlung kann noch 2-3 Wochen fortgesetzt werden. Tritt nach Absetzen des Präparates oder Verringerung der Dosis eine Verschlechterung des Beschwerdebildes ein, was besonders bei den Patienten geschehen kann, bei denen sich die Ursache der nächtlichen Wadenkrämpfe nicht oder nur schwer beheben lässt, so kann entweder die Dosis erhöht werden oder die Therapiedauer mit Limptar® N über längere Zeiträume hindurch fortgesetzt werden. So der Ausschnitt aus dem "Waschzettel", wird es nicht regelmässig genommen kann es auch nicht vernünftig wirken. LG Und noch einen schönen 2ten Weihnachtstag, Harro |
Susan00 |
Geschrieben am: 26 Dez 2008, 20:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 13.050 Mitglied seit: 25 Dez 2008 ![]() |
Hallo Harro!
Ich habe auch schon überlegt, ob es gut ist das nur bei Bedarf einzunehmen. Aber irgendwie weigert sich was in mir auf Dauer Tbl. zu schlucken, wenn es doch nur ab und an schlimm ist. Denn dadurch werden nur die Symptome aber nicht die Ursache behoben. Hast du denn schon mal was darüber gehört, wie die Wadenkrämpfe behoben werden können, wenn sie durch eine Nervenwurzelreizung ausgelöst werden. Irgendwas muss da doch gemacht werden können, oder? Bin da doch etwas ratlos. Hab wie gesagt Ende Januar einen Termin beim Orthopäden und der sagte schon was davon mich zum Neurologen zu überweisen, um die Nerven durchzumessen. Noch einen schönen 2. Feiertag, LG von der Insel.... :z |
Harro |
Geschrieben am: 27 Dez 2008, 14:04
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Hallo Susan
Zitat Aber irgendwie weigert sich was in mir auf Dauer Tbl. zu schlucken wenn jemand chronisch krank ist muss er sich darauf einrichten das er evetuell sein lebenlang Medis einnehmen muss. Das ist nun mal Tatsache und wenn ich ganz ehrlich bin nehm ich lieber die paar Medis und habe keine oder weniger Schmerzen. LG Harro :winke |
joggeli |
Geschrieben am: 27 Dez 2008, 15:32
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Zitat (Harro @ Samstag, 27.Dezember 2008, 14:04 Uhr) Hallo Susan Zitat Aber irgendwie weigert sich was in mir auf Dauer Tbl. zu schlucken wenn jemand chronisch krank ist muss er sich darauf einrichten das er evetuell sein lebenlang Medis einnehmen muss. Das ist nun mal Tatsache und wenn ich ganz ehrlich bin nehm ich lieber die paar Medis und habe keine oder weniger Schmerzen. LG Harro :winke Hallo, da kann ich harro nur recht geben. Manchmal muss man sich eben arrangieren - muss der diabetiker mit seinen Insulinspritzen auch. Und der merkt nur anhand von Bluttest, dass es gut ist - wir merken es an weniger Schmerzen!!! War früher - vor nur sechs Monaten - auch so, dass ich keine Medis nehmen wollte und schon gar keine Cortisonspritzen . in der Zwischenzeit ist es mir egal - hauptsache meine Lebensqualität kehrt zurück. In diesem Sinne - unterstützen wir in der Wirtschaftskrise doch wenigstens die Pharmaindustrie :z LG Joggeli :sonne |
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