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Michi02 |
Geschrieben am: 09 Dez 2008, 12:05
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 10.624 Mitglied seit: 20 Jan 2008 ![]() |
Hallo!
Bei mir wurde Anfang 2007 ein Bandscheibenvorfall festgestellt. Habe ich auch hier beschrieben. Habe dann sogenannte PDA´s bekommen. Hab dann auf empfehlung meines Arztes Mit Fitness begonnen. Ging auch alles ein Jahr lang gut. Dann wieder beschwerden, konnte kaum noch laufen aber "nur" schmerzen keine ausfälle. Wieder 2 Wochen KH konservative Therapie. Der erfolg war mäßig. Mal besser mal schlechter eigentlich nur ein auf und ab. Dann Empfehlung vom Bekannten, Akupunktur. Ich hin dem Doc alles erzählt Bilder gezeigt, 10 Sitzungen. Nach der 2 Sitzung hatte ich das gefühl der Massenabfertigung........ Erfolg gleich null. Der Orthopäde der mich bis mitte 2007 betreute hatte, hatte sich inzwischen entschlossen sich nur noch um seine Privaten Patienten zu kümmern. Und sich jetzt einen neuen zu suchen der garantiert mit allem von vorne beginnt kam mir nicht in den sinn. Habe mich dann selber im Internet schlau gemacht. Bin dann auf Ärzte gestoßen die sich nur mit der Wirbelsäule beschäftigen. Mein Hausarzt hat mir die nötige Überweisung ausgestellt. Bekamm recht zügig einen Termin und dieser Arzt hat mir einen satzt gesagt nachdem der meine Bilder gesehen hatte. Das hätte ich schon 2007 operiert!!!!!! Da ich nach 2 jahren die Schnauze voll hatte habe ich zugestimmt und bin seit dem 3.12.2008 operiert. Die aussage das Arztes es war Horror alles verwachsen verklebt und hart wie Beton. Nach diesem ganzen hin und her kann man sowas auch verschleppen OHNE Ausfälle zu haben. Oder ist es vieleicht nur Geldmacherrei???? Die OP war für mich klasse gelaufen keine Schmerzmittel gebraucht und bin schon wieder zu Hause. Übrigens das Zauberwort heißt "Neurochirugie" jetzt bin ich mal auf antworten gespannt viele grüße Michi02 |
Topsy |
Geschrieben am: 13 Dez 2008, 07:45
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Michi,
ich wünsche Dir von Herzen, dass die OP Dir den gewünschten Erfolg bringt. Ob das jetzt der richtige Arzt für Dich gewesen ist, dass merkst in der nächsten Zeit. Sehr viel kannst Du auch selbst dazu beitragen, in dem Du Deine erlernten Übungen zur Muskelkräftigung eigenständig machst, auch wenn es Dir besser geht. Heutzutage wird wieder ein bissi mehr operiert, da es immer mehr niedergelassenen Neurochirurgen mit Belegbetten an einer Klinik gibt. So eine Aussage, dass das schon eher hätte gemacht werden müssen, die würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Verwachsungen und Verklebungen treten nach jeder Entzündung auf und wenn sie an der richtigen Stelle sitzen, dann können die auch manchmal von Vorteil sein, da sie collagenhaltig sind und Bänder kräftigen können. So würde einer Instabilität auf natürliche Weise vorgebeugt. Du siehst, da spielt viel mit rein. Freue Dich, dass es jetzt besser geht und trage Deinen Teil jetzt dazu bei, dann merkst Du in der Genesungsphase, ob die OP der richtige Weg war. Gute Besserung und liebe Grüße Topsy :winke |
MartinaW |
Geschrieben am: 13 Dez 2008, 10:42
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
Hallo michi,
und bei mir waren es die Neurochirurgen (4 x), die überwiegend behauptet hatten es müsse mir gut gehen nach der 1. OP und ein nach 6,5 Monaten aufgetretener 24°-Knick zwischen dem 10. und 11. Brustwirbel (mit eingebrochenen Grund- und Deckplatten) mache so gar keine Probleme :B Denen ging es nur um neurologische Probleme, aber die hatte ich zum Glück ja nach der OP nicht mehr! Die Neurochirurgen haben sich sogar geweigert Diagnostik zu machen! Hatten halt alle hellseherische Fähigkeiten, nur eben nicht in die richtige Richtung :kinn Mein Operateur (Unfall- und Wiederherstellungs-Chirurg (WS-Schwerpunkt) wollte mich operieren (bekam dann Herzinfarkt ...) und die Orthopäden in Langensteinbach haben mir letztendlich geholfen ... Man kann also nicht unbedingt verallgemeinern :z Vor der ersten OP (Spinalkanalstenose) haben Orthopäden grundsätzlich behauptet, es müsse trotz Gangunsicherheit und Schwächgefühl nach kurzer Gehstrecke nicht operiert werden und die lokalen BWS-Schmerzen kämen von der LWS :nein LG Martina :winke |
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