Bandscheiben-Forum

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> Bericht von Neurologie, Hilfe
Force
Geschrieben am: 02 Dez 2008, 18:11


Öfter dabei
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Hallo ich hoffe ihr könnt mir helfen ich verstehe das nicht so ganz.
Ich bitte um antwort wenn ihr mehr daraus lesen könnt. was muss ich jetzt verstehen.


Anamnese:
2005 sei ein Bandscheibenvorfall operiert worden, danach und auch davor anhaltende schmerzen im rechten bein , es bestehe zusätzlich ein Fußheberschwäche rechts, die auch schon vor der Operation vorhanden gewesen sei. Aktuell Scgmerztherapie, sei auch in der ambulanten psychotherapeutischer Behandlung gewesen.



Neurologische Untersuchung :
Keine Stauungspapille, Okulo- und Pupillomotorik regelrecht, keine Sensibilitätsstörung im Kopf und Halsbereich, mimische und kaumuskulatur intakt, keine Störung der kaudalen Hirnnervenfunktion.
Muskeleigenreflex seitengleich und mittellebhaft erhältlich, keine pathologischen Reflexe, Hypästhesie im Dermatom-Gebiet L5 re. sowie Rückseite des Oberschenkels re., Zehen- und Fußheberparese re., Zehensenkerparese re., keine radikulären Zeichen, keine Koordinationsstörungen.



Elektroneurographie:
F-Welle (N. peroneus):
re.41,1 ms li 52,1 ms
N.peroneus motorisch:
rechts: dL3,2 ms NLG 50,5 m/s . links dL 4,2 ms, NLG 50 m/s




Elekromyoggraphie:
M tibilis anterior re.
leichte Lichtung der Interferenz, polyphasische Potenziale, Minderinnervation.



Zusammenfassung und Beurteilung :
Im EMG aktuell kein Hinweis auf eine frische neuogene Schädigung ( L5 und S1 rechts ), auch elekroneurografisch keine Leitungsstörung nachweisbar. Bei klinisch vorgefürten hochgradiger Fußheberschwäche besteht weder ein Tibialis ant.- Atrophie noch ein auffälliger steppergang.
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Walter2008
Geschrieben am: 03 Dez 2008, 15:28


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Hallo,

hierzu habe ich nur einen Tipp, zumindest mach ich es so: Lass dir den Befund vom Arzt ausführlich erklären, auch wenn er nicht will, dränge ihn dazu. Ein "richtiger" Arzt macht das. Gruß Walter
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Force
Geschrieben am: 03 Dez 2008, 18:15


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Ok danke für Antwort werde ich Morgen machen.
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