Bandscheiben-Forum

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> SCS-Sonde Implantation, Stimulation der Nerven
andreag
Geschrieben am: 04 Mai 2009, 22:17


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Hallo Mona!

Ja, das er Dich loswerden will, hat er ja schon letzte Woche angedeutet. Daran hat sich also nichts geändert. Und jetzt sollst Du wieder unters Messer? Ich denke, es ist irgendwas im Kopf oder hat er da auch schon wieder seine Meinung geändert? :kinn
Mannmann, ich bin ja mal gespannt, wie das noch alles endet. :braue
Wie kommt er denn darauf, daß es Dir jetzt plötzlich besser geht?
Ich wünsche Dir weiterhin starke Nerven. :trost
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andreag
Geschrieben am: 04 Mai 2009, 22:18


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Hallo Karin!

Achso, dann warst Du vorher noch nicht in der Schmerztherapie? Ja, da sind die Wartezeiten immer sehr lang. Da hast Du ja Glück, daß Du so schnell einen Termin bekommen hast.
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Glückspilz
Geschrieben am: 04 Mai 2009, 22:27


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Zitat (Sonnenblume-55 @ Dienstag, 21.April 2009, 07:45 Uhr)

...Meine hatte eine Hydraulik und keine Batterie.Also konnte auch keine Batterie leer werden.Man sagt nach circa 10-12 Jahren ist die Membran in welche das Medi gespritzt wird durchstochen und dann muß die Pumpe ausgetauscht werden,der Schlauch allerdings nicht.Wenn er gut liegt kann er ewig bleiben.Es kann allerdings inzwischen alles ganz anderes sein,weil es bei mir vor 13 Jahren war!und leider war es bei mir so,dass ich jedesmal,wenn im KK ein Medi eingestellt wurde zuerst eine Schmerz Reduzierung war und nach circa 3-4 Wochen mußte erhöht werden.......die Aufenthalt im KK waren für mich zu oft und immer umsonst,deshalb habe ich mich,als die Membran kaputt war nach 10 Jahren entschlossen die Pumpe entfernen zu lassen....

Hallo!

Du warst mutig, die Pumpe nach so vielen Jahren gänzlich wegzulassen. Musstest du in diesem Zusammenhang einen Entzug machen oder konntest du sofort auf oral umstellen?

Wie gehts dir jetzt und mit was/wie kommst du zurecht?

LG Glückspilz
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Glückspilz
Geschrieben am: 04 Mai 2009, 22:59


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Hallo!

Kopfschmerz nach Liquorverlust quält mich im Moment auch. Bei mir ist Mitte März (war ein Mo) der Katheter der Schmerzpumpe erneuert worden, worauf ich einige Tage später diesen Kopfschmerz bekam. Am Sa (also am 5. postoperativen Tag) spürte ich eine deutliche Erhebung im Bereich der Wunde, was aber noch als harmlos abgetan wurde. Am nächsten Tag war diese Schwellung faustgroß und als ich am Mo erneut operiert wurde, wurde das Loch mit Fibrinkleber verschlossen und anschließende Bettruhe verordnet. Nach einigen Tagen kam diese Schwellung wieder. Trotz 14tägiger und dann noch mal 5tägiger strikter Bettruhe verging der Kopfschmerz nicht. Wenn ich flach liege wird er zwar besser, aber ich kann doch nicht ewig liegen.

Jetzt, sechs Wochen nach der zweiten OP ist immer noch eine kleine Schwellung (so Art Knoten) zu spüren, der sich von der Größe her auch verändert (mal größer, mal kleiner ist).

Ich habe einfach auch Angst, dass sich der Kopfschmerz chronifiziert.

@ Mona: hat man in deinem MRI nicht irgendwo eine deutlichere Anreicherung gesehen, welche auf das Loch hindeuten könnte?

LG Glückspilz
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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 07:06


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Hallo,
so mutig war es in meinem Fall nicht,da ich wie geschrieben ,nie die richtige Dosierung oder Medis in der Pumpe hatte und ich auch sehr schlecht auf Opiate anspreche.Ich hatte als die Pumpe defekt war eine Wartezeit auf mein Bett in der Klinik,und wurde direkt auf Palladon 24mg umgestellt.Allerdings habe ich auch einige Entzüge in der Klinik machen müssen als ich die Pumpe noch hatte,da sie mit neuen Opiaten mit geringerer Dosis anfangen wollten.Ist nicht so wirklich angenehm ein Entzug.
Ich hatte genau wie Du auch diese Beule mit Liquor.Zum Glück hat die Klinik super schnell reagiert und bei mir die Stelle richtig verschlossen,ist da bei Dir noch irgend wo ein Leck?Ist das KK in Deiner Nähe?was sagen die Ärzte denn zu der Schwellung?
Wie es mir geht?ob mit oder ohne Pumpe bin ich unglücklich, weil meine starken Schmerzen mich seid weit über 20 Jahren Tag und Nacht nicht verlassen.
LG
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mona33
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 07:45


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Hallo,

@Glückspilz: das Loch im Rücken haben Sie ja nicht/ noch nicht gefunden. Was bei mir festgestellt wurde, ist dass ich zwischen den
Hirnhäuten Eiweißansammlung habe und das soll vom Liquorverlust sein. (Wurde erst nach 17 Tagen im MRT festgestellt, da war ich schon wieder aus dem KKH zu Hause). Es ist bei mir auch erst am 4.Postoperativen Tag passiert mit den furchtbaren Kopfschmerzen und das soll nicht üblich sein. Eine Beule oder sonstiges hab ich nicht gehabt.

Genau so ist es bei mir auch , ich habe sowohl im KKH als auch zu Hause strikt liegen müssen.
Natürlich ist es schon besser, aber immer noch schlimm genung, dass man das nicht akzeptieren oder damit leben will.

Wie ist der Kopfschmerz bei dir ???
bei mir ist wechselnd,brenned, klopfende und auch mal nur die eine Seite.

@Andrea: er war der Meinung, es würde mir "deutlich" besser gehen, er sollte mal zu hören.
Aber wenn er mit den Ärzten aus dem KKH spricht, dann passiert wieder nichts. Sollte er heute nichts erreichen, dann rufe ich morgen im KKH an.

Liebe Grüße
Mona
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andreag
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 12:14


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Zitat (mona33 @ Dienstag, 05.Mai 2009, 08:45 Uhr)

@Andrea: er war der Meinung, es würde mir "deutlich" besser gehen, er sollte mal zu hören.
Aber wenn er mit den Ärzten aus dem KKH spricht, dann passiert wieder nichts. Sollte er heute nichts erreichen, dann rufe ich morgen im KKH an.

Liebe Grüße
Mona

Hallo Mona!

Ja, zuhören ist nicht gerade seine Stärke, wie wir ja nun leider schon öfter feststellen durften. Ich bin übrigens nächsten Donnerstag das nächste Mal bei ihm.
Vielleicht ist es in der Tat das Beste, wenn Du selber im KKH anrufst. Direkt erreichst Du vielleicht mehr.
Langsam muß ja mal was passieren, so geht es ja nicht weiter.
Ich drücke Dich. :trost
Liebe Grüße schickt Dir,

Andrea
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Rhodos13
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 12:47


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Wie muß ich mir das mit dem Entzug vorstellen?
Bleibt man da in der Klinik, bis es überstanden ist?
Liebe Grüße
Karin :;
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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 05 Mai 2009, 19:15


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Hi,
ja ich habe es stationär gemacht.
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Glückspilz
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 23:46


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Hallo Sonnenblume55!

Zitat (Sonnenblume-55 @ Dienstag, 05.Mai 2009, 08:06 Uhr)

...so mutig war es in meinem Fall nicht,da ich wie geschrieben ,nie die richtige Dosierung oder Medis in der Pumpe hatte und ich auch sehr schlecht auf Opiate anspreche.Ich hatte als die Pumpe defekt war eine Wartezeit auf mein Bett in der Klinik,und wurde direkt auf Palladon 24mg umgestellt.Allerdings habe ich auch einige Entzüge in der Klinik machen müssen als ich die Pumpe noch hatte,da sie mit neuen Opiaten mit geringerer Dosis anfangen wollten.Ist nicht so wirklich angenehm ein Entzug...


Nun, ich finde es schon sehr mutig von dir. Denn die meisten kommen (egal aus welchen Gründen) nicht mehr von der Pumpe los, egal ob sie ausreichend hilft oder nicht.
Ja, Entzüge sind grausam. Die allerschlimmsten sind die, die von 100% auf 0% gehen...

Zitat (Sonnenblume-55 @ Dienstag, 05.Mai 2009, 08:06 Uhr)

Wie es mir geht?ob mit oder ohne Pumpe bin ich unglücklich, weil meine starken Schmerzen mich seid weit über 20 Jahren Tag und Nacht nicht verlassen.


Es tut mir leid für dich, dass du nie eine Medikation gefunden hast, die dir ausreichend hilft. Darf ich fragen, was du alles in der Pumpe hattest bzw. bis zu welcher Dosierung?
Wenn ich dich richtig verstehe, dann hast gehts dir mit dem Palladon 24 mg (ingesamte Tagesdosis oder 2x24 mg?) genau so gut bzw. schlecht wie mit der Pumpe?

Zitat (Sonnenblume-55 @ Dienstag, 05.Mai 2009, 08:06 Uhr)

Ich hatte genau wie Du auch diese Beule mit Liquor.Zum Glück hat die Klinik super schnell reagiert und bei mir die Stelle richtig verschlossen,ist da bei Dir noch irgend wo ein Leck?Ist das KK in Deiner Nähe?was sagen die Ärzte denn zu der Schwellung?


Sie wurde bereits einmal verschlossen und man will eigentlich abwarten.... man hatte angebl. schon Patienten, wo es bis zu vier Monaten dauerte. Ich habe aber in ca. 10 Tagen ein MRT, wo man angebl. sieht, ob und wo definitiv Liquor austritt oder ob es sich um eine reine Schwellung ohne Liquoraustritt handelt. Im Vergleich zu vorher ist es ohnedies um vieles kleiner, aber es stört, da ich noch immense Kopfschmerzen habe und falls wirklich noch Liquor austritt, die Medikamenteneinstellung schwierig ist, weil ja mit dem Liquor auch etwas davon austritt.

LG G.
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