Bandscheiben-Forum

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> SCS-Sonde Implantation, Stimulation der Nerven
mona33
Geschrieben am: 18 Apr 2009, 16:02


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Hallo Andrea,

er will es bei sich in der Praxis machen, aber das mache ich auf keinen Fall.
Ich lasse mich auf ambulante Sachen nicht mehr so schnell ein.

Wir wollen gleich grillen, rufe Dich später an.

Liebe Grüße
Mona

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joggeli
Geschrieben am: 18 Apr 2009, 16:14


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Hallo Mona,

schön, dass es dir etwas besser geht.

Ich würd an Deiner Stelle wahrscheinlich auch nichts mehr ambulant machen lassen.

Drück dir die Daumen, dass es weiter aufwärts geht.

Hab vorhin mit meinem Kollegen telefoniert.
Er hat mir den Blutpatch auch so erklärt, wie ich es gestern abgeschrieben hab. Er meinte, liquorverlust können gut das Problem Deiner Kopfschmerzen sein, zumal man im CT nur mit Kontrastmittel sieht, ob es zu einem liquorverlust gekommen ist, ein MRT wäre da besser.
Dann meinte er, dass bei der Anlage eines SCS es immer mal wieder zu dieser komplikation kommen kann, ihm sei das leider auch schon passiert.

Also alles Gute und lass dir das Grillfleisch schmecken.

LG

joggeli :sonne
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Rhodos13
Geschrieben am: 20 Apr 2009, 20:41


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Hallo Sonnenblume 55 und natürlich auch alle anderen!
Wurde die Medikamentenpumpe während der gleichen OP eingesetzt, als auch der Stimmulator entfernt wurde?
Wie lange hat es gedauert, bis du medikamentös richtig eingestellt warst?
Wie wird so eine Pumpe denn später wieder aufgeladen?
Muß sie nach Jahren erneuert werden?
Ja ja viele Fragen :rolleyes:
Liebe Grüße
Karin :;
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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 06:45


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Hi,
nein der Stimulator wurde bei der Spondy entfernt,die Pumpe kam ein Jahr später.Meine hatte eine Hydraulik und keine Batterie.Also konnte auch keine Batterie leer werden.Man sagt nach circa 10-12 Jahren ist die Membran in welche das Medi gespritzt wird durchstochen und dann muß die Pumpe ausgetauscht werden,der Schlauch allerdings nicht.Wenn er gut liegt kann er ewig bleiben.Es kann allerdings inzwischen alles ganz anderes sein,weil es bei mir vor 13 Jahren war!und leider war es bei mir so,dass ich jedesmal,wenn im KK ein Medi eingestellt wurde zuerst eine Schmerz Reduzierung war und nach circa 3-4 Wochen mußte erhöht werden.......die Aufenthalt im KK waren für mich zu oft und immer umsonst,deshalb habe ich mich,als die Membran kaputt war nach 10 Jahren entschlossen die Pumpe entfernen zu lassen.
Es tut mir sehr leid,dass Du auch die Erfahrung mit der SCS machen mußt.Was sagt der Arzt?
LG :;
P.S. Mona wie geht es Dir?
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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 08:05


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Hi,
mir fällt noch etwas ein ........hast Du außer Tilidin denn schon Opiate verschrieben bekommen?um zu testen,ob sie bei Deinen Schmerzen das Richtige sind?oder Gaba,oder Lyrika?es wäre richtig die Pumpe erst als letzte Option zu sehen.
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Rhodos13
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 10:42


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Huhu!
Ja das Lyrika habe ich reichlich genommen.
Leider hätte ich stattdessen auch Traubenzucker nehmen können.
Hätte wohl den gleichen Erfolg gehabt.
Wie wird denn die Medikamentenpumpe aufgefüllt?
Wie lange mußtest du immer im Krankenhaus bleiben?
Wo liegt denn der Schlauch überhaupt?
Was wurde denn gemacht, wenn bei dir die Medis wieder erhöht werden mußten?
geht das durch den Arzt oder hattest du selber auch einen gewissen Spielraum?
Liebe Grüße
Karin :;
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joggeli
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 10:53


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Hallo Mona,

wie gehts Dir in der Zwischenzeit?

Hast du was machen lassen?

LG und weiterhin alles Gute

joggeli :sonne
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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 15:45


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Hi,
google mal nach Schmerzpumpen,dann hat man eine bessere Vorstellung von der Pumpe und sieht die Membran welche mit einer Spezialspritze punktiert wird ,um die Pumpe neu zu befüllen.Bei der Implantation war ich 3 Wochen im Kk weil ich nur noch erbrochen habe vom Opiat.Ich mußte alle 24 Tage die Pumpe befüllen lassen bei meinem Schmerzarzt.Kleine Erhöhungen hat er in der Praxis gemacht,aber Pumpen Einstellngen auf ein anderes Opiat oder zusätzliche Medis in der Pumpe nur stationär,das muß man allerdings auch dringend empfehlen,denn es kommt häufig zu "Schwierigkeiten" und man braucht dann sofort den Fachmann-z.b. Wasser lassen klappt nicht mehr ect.
Der Schlauch liegt im Rückenmark im Liquor.Ich selber konnte absolut nichts ändern,ich war nur die "Trägerin".Bei den neuen Modellen gibt es Änderungen,aber damit kenne ich mich nicht aus.Ganz wichtig ist,dass der Arzt absolut steril arbeitet,sonst kommt es zu Hirnhautentzüngung.
Wie oft und wie lange ich deshalb im KK war?circa 15 x für 14 Tage bis 4 Wochen :r
Was ist denn mit Mona :kinn
LG
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mona33
Geschrieben am: 21 Apr 2009, 20:53


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Hallo Ihr Lieben,

habe gestern sowohl mit dem Krankenhaus als auch mit dem Schmerzarzt telefoniert.

Werde morgen mittag ins MRT geschickt, dort wird mein Kopf nochmal untersucht. (Liquorverlustsyndrom, Entlastungsergüsse und ggf. Meningiale Reizung)
Sollte sich im MRT des Kopfes etwas ergeben, wird noch ein MRT der LWS gemacht.
Seid gestern nehme ich anstatt dem Tilidin jetzt Morphin-HCI Krewel 10 mg Tabletten und falls diese nicht ausreichen noch
Morphin Tropfen.

Es geht mir den Umständen entsprechen gut.

Melde mich sobald ich mehr weiß

Liebe Grüße
Mona
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mona33
Geschrieben am: 22 Apr 2009, 16:05


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Hallo Ihr Lieben,

war heute im MRT, mit dem Arzt ist das Ergebnis noch nicht besprochen.

Beurteilung des Befundes:( dies ist nur ein Teil des Befundes)
Zeichen einer diffusen Verdickung der Dura mit schmalen subduralem Saum eiweißreicher Flüssigkeit, passend zu einem Liquorverlustsyndrom.

Also doch Liquorverlust.
Ich verstehe nicht, dass im Krankenhaus vor zwei Wochen, dies nicht festgestellt wurde, dort war ich auch nur im CT.

Mein Arzt sagte ja schon vor der MRT -Untersuchung, dass wir wohl an den Blutpatch denken sollten.

Was meint Ihr ???

Liebe Grüße
Mona

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