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joggeli |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 16:23
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Mona.
ich hab mich jetzt noch etwas durchs Netz gekämpft und es wird auf vielen seiten ganz klar geschrieben, dass es zu postpunktionskopfschmerzen durch Liquorverlust kommen kann. Steht unter anderem auch HIER Ich hab viele Patienten nach einer spinalen narkose erlebt, die diese Kopfschmerzen haben und eigentlich ist denen nur durch den sog. Blutpatch innerhalb weniger Minuten zu helfen. "Blutpatch: es werden ca 15-25ml steril entnommens Blut in das "Leck" gespritzt und dadurch der Kopfschmerz genommen. Ich kann Dir echt nur empfehlen, denen die Bude einzurennen - soweit das mit den Kopfschmerzen möglich ist, zur Not geh in ein anderes Krankenhaus. wenns geht viel trinken und mehr liegen wie laufen. LG und alles Gute joggeli :sonne |
mona33 |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 17:43
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 113 Mitgliedsnummer.: 7.305 Mitglied seit: 15 Nov 2006 ![]() |
Hallo Joggeli,
ersteinmal vielen Dank für Deine Bemühungen. das mit den Kopfschmerzen, weiß mein Arzt natürlich. Das nicht erklärbare ist, dass Mittwoch die Sonde implantiert wurde und ich Samstag abends um 21 Uhr diese furchtbaren Kopfschmerzen bekommen habe. Im Krankenhaus haben die Ärzte wirklich alles gemacht, Kopf wurde im CT kontrolliert, Rücken im CT kontrolliert und eine Rückenmarkspunktion wurde vorgenommen und mein Nervenwasser untersucht. Alles i.o. Die Sondenspitze wurde nachdem die Elektrode entfernt wurde im Labor geprüft, auch keine Bakterien etc. Ich muß weiterhin positiv denken, denn mittlerweile habe ich kein gutes Gefühl... Ich weiß, ich muß viel trinken und liegen, all das befolge ich, nur ich will mich nicht schon wieder mit Medis so vollpumpen, habe heute mit meinem Schmerzarzt telefoniert und da ging es mal wieder nur um Tabletten, Tropfen, Opiate etc. Und zum Schluß fing er auch mit dem Theam Eigenblut spritzen, aber das lass ich wenn überhaupt in der Klinik machen und nicht ambulant in seiner Praxis. Wenn es mir über das Wochenende nicht wesentlich besser geht, dann bin ich Montag wieder auf der Notaufnahme im Krankenhaus. Frage: Kann man jetzt überhaupt noch Eigenblut spritzen ??? Es sind schon mehr als zwei Wochen vergangen. Liebe Grüße Mona |
joggeli |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 17:49
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Mona,
Zitat Und zum Schluß fing er auch mit dem Theam Eigenblut spritzen, aber das lass ich wenn überhaupt in der Klinik machen und nicht ambulant in seiner Praxis. Wenn es mir über das Wochenende nicht wesentlich besser geht, dann bin ich Montag wieder auf der Notaufnahme im Krankenhaus. Frage: Kann man jetzt überhaupt noch Eigenblut spritzen rock.gif Es sind schon mehr als zwei Wochen vergangen. das ist überhaupt kein problem, dass kann man jetzt noch machen. Und wenn dein schmerztherapeut ein ausgebildeter Anästhesist ist kannst du das ohne Bedenken auch in der Praxis machen. Da wird Dir Blut abgenommen und in den Rücken gespritzt. hört sich schrecklich an, ist ne sache von 10 Minuten. Wir haben das bei uns in der Tagesklinik auch gemacht, eben nach postspinalen Kopfschmerzen. Die patienten sind nach einer Stunde wieder heim. Und das Ergebniss war echt immer verplüffend. Die kamen schrecklich schmerzgeplagt rein, konnten den Kopf vor Schmerzen fast nicht bewegen und nach der behandlung wars innerhalb weniger Minuten wieder gut, wie wenn nie was gewesen wäre. Ich empfehl Dir das echt. Vor allem, wenn Dein Doc das auch schon sagt. Du machst das schon!! Drück Dir meine Däumchen :up LG joggeli :sonne Bearbeitet von joggeli am 17 Apr 2009, 17:50 |
mona33 |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 17:52
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 113 Mitgliedsnummer.: 7.305 Mitglied seit: 15 Nov 2006 ![]() |
Wie weiß der Arzt denn wo das Loch ist ???
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joggeli |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 17:58
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo,
ich nochmal Zitat Das nicht erklärbare ist, dass Mittwoch die Sonde implantiert wurde und ich Samstag abends um 21 Uhr diese furchtbaren Kopfschmerzen bekommen habe. Das kann gut sein, dass das erst ein paar tage später auftritt. Das ist bei den postspinalen Kopfschmerzen auch so, dass man erst zwei drei tage später Probleme bekommen kann. LG joggeli :sonne |
mona33 |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 18:00
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 113 Mitgliedsnummer.: 7.305 Mitglied seit: 15 Nov 2006 ![]() |
Hallo,
und warum haben die im Krankenhaus mir kein Eigenblut gespritzt ??? Frage nochmals: Wie findet der Arzt das Loch/ bzw. den Riss ?? LG Mona |
joggeli |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 18:06
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
`Huhu Mona,
Zitat Wie findet der Arzt das Loch/ bzw. den Riss ?? Das wiederrum kann ich dir nicht sagen, denn ich war noch nie bei sowas live dabei. Aber ich kann mal versuchen einen Bekannten zu errreichen, der ist Anästhesist, das er mir das genau erklärt. Kann aber nicht versprechen, dass das noch heut klappt. Vielleicht gibts ja hier noch jemand der genau weiss, wie das mit dem Blutpatch geht. Was ich dir sagen kann, ist, das es hilft. Warum die das im KH nicht gemacht habe :sch vielleicht dachten sie es sind nur "normale" Kopfschmerzen. Keine Ahnung! LG joggeli :sonne |
joggeli |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 18:18
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Mona,
ich hab jetzt mal in meinen Anästhesiebüchern geschaut und folgendes gefunden: "Die therapie des postspinalen Kopfschmerzes besteht in verabreichung von Volumen (trägt zu Neubildung von liquor bei) und Flachlagerung. Meist sind die Kopfschmerzen nach ein bis zwei tagen verschwunden. Verschwindet der kopfschmerz nach mehreren tagen nicht, sollte man einen "patch" versuchen. Hierbei werden nach einführen einer Spinalnadel in Höhe der alten Einstichstelle (die man noch sehen kann) entweder 5-8ml vorher abgenommenes Eigenblut des patienten oder 5-10ml Humanalbumin injiziert. Die Injektion sollte möglichst an der Duragrenze erfolgen, da man damit das evtl noch vorhandene Loch abdecken kann" aus dem Buch Anästhesie Intensivmedizien von L.Latasch. hoffe Dir damit geholfen zu haben. Wenn Du noch wissen möchtest, wie es zu so einem Loch kommt, scann ich Dir das ein und schicks Dir per Mail zu, dann muss ich nicht soviel abschreiben :z LG joggeli :sonne |
mona33 |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 18:19
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 113 Mitgliedsnummer.: 7.305 Mitglied seit: 15 Nov 2006 ![]() |
Hallo Joggeli,
vielen Dank für deine Antwort. Bin gespannt was dein Bekannter sagt. Die Kopfschmerzen waren ja so schlimm, ich hatte das Gefühl mein Kopf platzt. Im Krankenhaus hatte ich für 5 Tage strenge Bettruhe, nicht aufstehen. Daher frage ich mich, was ist das ??????? Liebe Grüße Mona P.s. Ich bin zwar verzweifelt, aber denke trotzdem noch positív, es kann ja nur alles besser werden..... |
joggeli |
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 18:22
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Huhu :winke
jetzt haben sich unsre Beiträge grad gekreuzt :z Zitat es kann ja nur alles besser werden..... Ganz sicher, es wird besser :up LG joggeli :sonne |
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