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finemine |
Geschrieben am: 29 Okt 2008, 16:10
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 12.700 Mitglied seit: 29 Okt 2008 ![]() |
Hallo! War heute beim Neurochirurgen und beim Radiologen zum MRT. Diagnose: Bandscheibenvorfall L5/S1
Hatte seit über 3 Monate mal mehr mal weniger Rückenschmerzen im LWS-Bereich. Seit letzten Do so schlimm, daß ich nicht mehr stehen oder sitzen konnte. Therapie über HA mit Schmerzmitteln. Seit letzen Freitag wurden die Schmerzen im Rücken, dank der Schmerzmittel, besser, aber mein rechtes Bein wurde taub, vor allem der re Fuß ist wie eingeschlafen. Es wurde eine leichte Parese festgestellt. Der Arzt riet mir nun eine Op. Er meint, der Bandscheibenvorfall sei schon älter und daher mit dem nervengewebe zusammengewachsen, so daß man das nur durch eine OP lösen könne. (Hatte schon mal im März 07 so eine Art Hexenschuß) Das Nervengewebe sei in Gefahr, wenn man es so belasse, was bedeutet, daß die Lähmung stärker wird und auch nicht mehr verschwindet. Kennt das jemand von Euch? Gibt es ALternativen, oder ist ein minimalinvasiver Eingriff gar nicht so schlimm? Würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen erzählt. Bin ganz schön geschockt und durcheinander..... Grüße und vielen Dank für´s Lesen! Sabine |
Ave |
Geschrieben am: 29 Okt 2008, 18:54
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Sabine
Hm, ist schlecht, dazu was zu sagen. Normalerweise sollte eine OP immer der letze Ausweg sein. Aber wenn neurologische Ausfälle auftreten - z. B. anhaltende Taubheit - dann ist das eine eindeutige OP-Indikation. Falls Du Dir nicht sicher bist wg der OP, dann kannst Du Dir für alle Fälle noch eine Zweitmeinung bei einem anderen NCH einholen - damit Du auf der sicheren Seite bist. Wurde eine Nervenmessung durchgeführt, um die Diagnose zu untermauern? Ansonsten: Niemand hier kann Dir die Entscheidung abnehmen. :z Lg Maria |
Dental |
Geschrieben am: 29 Okt 2008, 22:53
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 12.684 Mitglied seit: 27 Okt 2008 ![]() |
@Sabine,
tja bei mir sah es so ähnlich aus. Ebenfalls L5/S1. Schnellstmöglichste op nach dem letzten MRT .; wobei ein einäugiger der keine Ahnung von Anatomie hat sofort gesehen hätte was das für ein schwerer Bandscheibenvorfall war.(Es tat noch mehr weh als ich auf den Monitor schaute) Habe dann noch 3 Wochen mit Schmerzmittel durchgehalten( 3 fache Dosis und zur Arbeit geschleppt/geschoben). Op habe ich in Duisburg machen lassen. Ist heute 14 Tage her. Bin wieder zuhause. Es geht so. Soll geduldiger sein. Schmerzmittelbrauche ich keins mehr. Laufen geht auch schon ganz gut. Will dir mit meinem Bericht Mut machen und dich darauf vorbereiten das du dich schnell operieren lassen solltest. Taubheitserscheinungen die du in deinem Bein spürst könnten auch später, nach einer op noch vorhanden sein und die "können" dann für immer bleiben. WENN DU ZU LANGE WARTEST:!!!!!!!!!!!!!!! ;-) In drei Wochen gehts zur Reha. |
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