Bandscheiben-Forum

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> Bekomme eine Spondy
Soffi
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 10:54


Boardmechaniker
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Huhu :;
So war gestern beim NCH .
Da ich schon so viele Sachen durch habe Schmerzklinik, Medikamente, Tropf, PRT, Facetten Spritzen, KG, KGG, OP und nichts geholfen hat und meine Schmerzen immer größer werden soll nun eine Spondylodese gemacht werden.
Muss nächsten Donnerstag noch mal hin weil dann der Prof. im Haus ist der auch die OP macht und dort werde ich dann vorgestellt.
Nun habe ich doch schon ein paar Fagen.
Kann man nach der OP eigentlich gleich kochen ? Hört sich komisch an aber da muss ich ja überall dran denken.
Es soll mit Schrauben gemacht werden L5/S1 wie lange dauert denn überhaupt die OP?
War nämlich gestern so fertig das ich das gar nicht gefragt habe , klar kann ich auch am Donnerstag noch machen.
Wie lange bleibt man im KH ?
Und jetzt das wichtigste TUT ES SEHR WEH ??????
Kann man sich später wenn alles richtig verheilt ist wieder bewegen und arbeiten??
Oder ist dann schluss mit bücken oder sogar Mountain Bike fahren.
Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.
GLG Soffi
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Rückenschmerzen
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 11:51


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Hallo Soffi,

bitte, bitte hole dir eine zweite Meinung ein in einer anderen Wirbelsäulenklinik!!!

Versteift ist schnell- in meinem Fall hat es sich nicht wirklich verbessert.

Ich bin auch L5/S1 versteift.

Hat dir dein Arzt denn nicht erklärt, worauf du dich da einläßt?

Wirst du von vorne und von hinten versteift?

Weil der erste Kreuzbeinwirbel (S1) betroffen ist, den man zum Sitzen braucht, habe ich für ein Vierteljahr Sitzverbot bekommen. Dadurch sollen die Knochenspäne aus dem Beckenkamm gut einwachsen können.

Bei mir waren es zwei Operationen innerhalb von einer Woche. Die erste ging so 5 Stunden, die zweite nur 3 bis 4.

Es war die Hölle. Obwohl anders vereinbart habe ich keine Schmerzpumpe bekommen. Eine Nervenwurzel ist überdehnt worden. Ich hab nur geschrien auf der Intensiv, als ich gedreht werden sollte. Ich mußte ums Morphium betteln.

Du kannst nach der OP gar nix mehr allein: du darfst dich nicht alleine im Bett drehen, nicht alleine Waschen, bist nicht mal in der Lage, dir ein Glas Mineralwasser einzuschenken, weil du die Flasche nicht halten kannst. Toilette wird im Bett gemacht.

Ich war insgesamt gute 3 Wochen im KH.

Wenn du zu Hause bist, bekommst du neben deinem Korsett eine helfende Hand (du kannst dich ja nicht bücken), ein Krankenbett (weil du auf die normale Bett- und Sofahöhe nicht mehr herunterkommst) und meistens auch eine Pflege, weil du Hilfe beim Waschen udn Anziehen usw. brauchst.

Alleine Kochen kannst du in der ersten Zeit vergessen, weil Stehen die Hölle ist....bin mit meinem Essen immer durchs Zimmer gelaufen, weil das besser zu ertragen war. Da du ja nicht sitzen darfst/kannst, mußt du auch im Stehen essen. Am besten legst du dir schon mal so ein Stehpult oder einen hohen Bistrotisch zu....

Also nochmal: Hohle dir eine zweite, vielleicht auch eine dritte Meinung ein, bevor du die OP machst.

Alles Gute,

Rückenschmerzen
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Soffi
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 12:23


Boardmechaniker
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Huhu Rückenschmerz
Meine zweite Meinung bekomme ich am Do. wenn ich noch mal zum NCH muss. Dann ist dort ein Prof. und der schaut noch mal mit.
Zu dem anderen kann ich nur sagen das du mir gerade eine riesen Angst gemacht hast.
Das es schlimm wird war mir schon klar aber das es so schlimm werden würde hätte ich nicht gedacht.
Ich habe gehört das man 2 Tage nicht aufstehen darf aber das es so ist nicht.
Bekomme am Do. alles ganz genau erklärt.
Da ich ein sehr starkes Hohlkreuz habe und ich auch ja nicht nach hinten kommen kann und auch nicht mehr strack gehen kann wird es immer schlimmer.
Wieso hast du denn 2 OP gebraucht??
GLG Soffi
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Rückenschmerzen
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 12:44


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Hallo Soffi,

eine unabhängige zweite Meinung bekommst du nur in einer anderen Klinik.

Leider hast du das hier noch nicht beantwortet:

Zitat

Hat dir dein Arzt denn nicht erklärt, worauf du dich da einläßt?

Wirst du von vorne und von hinten versteift?



Ich hatte eine dorsoventrale, interkorporelle Spondylodese mit autologer Spongiosa aus dem Beckenkamm.

Das heißt auf gut deutsch ich bin zuerst von hinten hinten in der richtigen Position verschraubt worden und zugleich wurde der Beckenspan aus dem Hüftknochen gemeißelt.

In derselben OP sollte ich dann auf den Bauch gedreht werden, um die kaputte Bandscheibe zu entfernen, und an dieselbe Stelle den mit den Knochenspänen gefüllten Titancage zu setzen.

Leider habe ich zu stark geblutet, und man hat abgebrochen. Deshalb die zweite OP von vorne nach 7 Tagen.


Und deslhalb auch meine Frage

Zitat
Wirst du von vorne und von hinten versteift?



Es tut mir leid, wenn ich dir Angst gemacht habe, aber ich finde, du solltest dir schon einige konkrete Fragen für den Herrn Prof. überlegen und dir dann eine unabhängige zweite Meinung holen. (Was wird gemacht? Wie genau wird es gemacht? Welche Material wird verwendet? Ein oder 2 Eingriffe? Welche Risiken? Welche Einschränkungen.....)

Ich war überhaupt nicht in der Lage, nach 2 Tagen aufzustehen. Das ging bei mir erst nach 7 Tagen, und dann lag ich ja schon wieder im OP...

Was die Ärzte einem sagen, und wie es dann eben individuell läuft, ist manchmal etwas völlig anderes.


LG, Rückenschmerzen

Angefügtes Bild
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Sonja70
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 13:01


Öfter dabei
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Hallo Soffi :winke ,
denke, ne zweite Meinung ist bei solch einer Op nie verkehrt, allerdings sehe ich das Ganze nicht so schwarz wie "Rückenschmerzen". Vielen hier im Forum wurde durch eine Spondy endlich wieder Lebensqualität zurückgegeben, oftmals gibt es auch keine Alternative.
Ich hatte meine Spondy mitte September, hatte eben auch keine andere Möglichkeit. Durch einen Unfall war mein 4.LWK zertrümmert und die konservative Behandlung mit einem Bob-Korsett hatte leider keinen Erfolg gebracht.
Habe zu der Spondy LWK 3-5 noch Korporektomie LWK4, Cages und Beckenkammspongiosa, OP dauerte ca.9Stunden und erfolgte von "vorne und hinten".
Natürlich war die Op kein Spaziergang, lag 3 Tage Intensiv, 2 Bluttransfusionen und Fieber, die gesetzte Schmerzpumpe betäubte leider nicht das gewünschte Gebiet.
Aber diese ganzen ersten Tage habe ich dank guter Medikamentation fast verschlafen, habe kaum Erinnerung daran :up
Bin am 4.Tag auf die normale Station gekommen, und am nächsten Tag durch´s Zimmer geschlichen, am 8. Tag zur Toilette und duschen. Die Schmerzen hielten sich dank der Medis in Grenzen, leider habe ich heftige Probleme mit Nervenschmerzen im Bein, die aber nicht jeder hat!
Bin nach 14 Tagen entlassen worden, liege natürlich noch fast den ganzen Tag, aber mache kleine Spaziergänge, dusche täglich allein nur beim Anziehen brauch ich Hilfe. Habe von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe bekommen, da eben Schonung angesagt ist.
Und wenn ich diese schrecklichen Nervenschmerzen im Bein nicht hätte, ginge es mir inzw, recht gut.
Ist ein bissl lang geworden, aber wollte meine doch possitiven Op-Erfahrungen berichten.
Liebe Grüße Sonja
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joggeli
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 13:04


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Hallo Rückenschmerzen,

kann es nicht sein, dass bei Dir einiges nicht so gelaufen ist, wie es eigentlich sollte?

Also bei uns werden einige patienten pro Woche versteifft, aber solche komplikationen (2Ops innert kürzester Zeit) ist mir in den Jahren die ich dort arbeite noch nie untergekommen.
Hat man Dir erklärt, warum man keine Schmerzpumpe gemacht hat / wollte man eine peridural oder intravenös machen?
Und wenn Du nach Morphin betteln musstest, dann lag das am Personal im Krankenhaus und hat nichts mit der OP zutun. Manche Leute sind LEIDER sehr zurückhaltend mit Schmerzmitteln, was ich leider nicht verstehen kann. :B

Das es kein Spaziergang ist, wird allen klar sein, aber ich hoffe Deine Situation war eine Ausnahmesituation und sollte nicht als Masstab genommen werden.

eine zweite Meinung einzuholen finde ich vernünftig, würde ich aber nicht in dem Haus machen, wo mir schon die OP vorgeschlagen wurde, sondern einen unabhänigen NC suchen.

Ansonsten Soffi,

Zettel nehmen und alles aufschreiben, was Du wissen willst.
Frag nach Komplikationen, wann wieder sitzen, wie lange etc etc.

Wünsch dir alles Gute

Joggeli
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Rückenschmerzen
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 13:09


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Hallo Sonja,

du hattest deine Spondy Mitte Sept diesen Jahres?

Naja, meine Spondy ist jetzt fast 3 Jahre her und ich hab immer noch Schmerzen. Ähnlich wie du jetzt noch diese Nervenreizung hast, hab eich sie heute noch. Hinzu kommt infolge der Versteifung eine Facettengelenksarthrose L5-L1, BWS Fehlstellung, 1 HWS BSV und dauernde Blockierungen. Ich wünsche dir, daß du nicht mit diesen "Langzeitfolgen" zu kämpfen hast.

Ich wurde Ende Dezember 05 operiert. Das Pflegepersonal in meiner Wirbesläulenklinik hat zu 50% die Entlassungspapiere kurz vor Weihnachten bekommen- Kostenprobleme.

Dementsprechend war die pflegerische und ärztliche Versorgung...*hmpf

Hab ich schon erwähnt, daß ich privatversichert bin? Trotzdem hat man mir die versprochene Morphinpumpe nicht implantiert. Die alte Frau nebenan hat sie bekommen, die hätte es nötiger, weil sie älter ist!!! Die hat dann ähnlich wie du friedlich neben mir auf der Intensiv geschlafen, während ich solche Schmerzen hatte, daß ich dachte, ich muß sterben.....ich hab tagelang keine Sekunde geschlafen...bin ohnmächtig geworden vor Schmerzen...wurde mit voller Blase (1,2 Liter!), seit 4 Stunden überfälliger ärztlich angeordneter Morphinspritze, und seit 1,5 Stunden überfälligem Drehen trotz zig-maligem Klingeln von der Schwester liegengelassen..sie hätte jetzt besseres zu tun!

Die Physiotherapeuten haben mich dann gefunden, sofort den Ernst der Lage erkannt und Dampf gemacht.

Nie wieder.

Fieber, Tachykardie, Bluttransfusionen hatte ich nach der 2. OP. Die habe ich aber besser vertragen, hab auch eine bessere Narkose bekommen.

Troztdem: Nie wieder!
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Viola
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 13:21


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Hallo,

Ich glaube, die Erfahrungen, die Rückenschmerzen gemacht hat, kann man nicht verallgemeinern. Ich kenne jedenfalls jemanden, dem es nach der Op recht schnell - den Umständen entsprechend - gut gegangen ist. Klar, es ist eine große Sache, die man nicht unterschätzen sollte, aber sich durch einzelne Horrorberichte verrückt machen zu lassen, bringt ja auch nichts. Jeder Mensch ist schließlich anders, und wenn es bei dem einen Komplikationen gibt, ist das schlimm für denjenigen, gilt aber noch lange nicht für alle.

Ich selbst habe in drei Wochen ebenfalls einen Termin zur Spondy, L4 bis S1, dazu noch Explantation meiner Bandscheibenprothese; das wird ein wirklich "Riesen-Act" (laut meinem Operateur). Trotzdem sehe ich der Sache einigermaßen gelassen entgegen (klar, Ängste gibt's immer), denn ich versuche mich möglichst gut vorzubereiten, d.h. mich mit Ausdauersport trotz der Schmerzen möglichst fit zu halten und die Zeit nach dem KKH zu organisieren. Da ich Single bin, werde ich für eine Zeitlang zu meinen Eltern ziehen, damit ich keinen Haushalt machen muss; ich glaube, das würde nicht gehen. Jedenfalls wäre es kontraproduktiv, denn soweit ich gehört habe, sind gerade die ersten Monate entscheidend für den Erfolg, damit alles gut verknöchern kann. Und da kann ich selbst dazu beitragen, indem ich mich schone und mal verwöhnen lasse.

Übrigens war ich bei der Krankenkasse, um den Transport zu meinen Eltern zu klären; man sagte mir, dass ein Liegend-Transport nur zu meinem eigen Hauptwohnsitz bezahlt würde. Wie ich das mit der Pflege hinterher organisieren würde, sei Privatsache, und eine Pflegekraft oder Haushaltshilfe bekämen nur Leute mit minderjährigen Kindern im Haushalt :h Typisch.

Übrigens, ich habe auch nicht wirklich eine zweite Meinung geholt, denn bei mir ist die Sache wegen der Prothese noch mal komplizierter. So glaube ich, dass sich die meisten Operateure da gar nicht rantrauen und dann deshalb von der Versteifung abraten würden.
Aber mein Arzt hat einen "Gipstest" gemacht: Ich wurde ein paar Tage eingegipst, um die Versteifung zu simulieren, und die Schmerzen wurden tatsächlich viel weniger. So vertraue ich meinem Arzt und bin zuversichtlich, dass es auch was bringt, so alles gutgeht.

:winke Viola

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Soffi
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 13:21


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Huhu
@ Rückenschmerz
Leider habe ich nicht weiter danach gefragt denn das sollte auch alles am Do. besprochen werden.
Es tut mir sehr leid das du so Probleme mit deiner Spondy hast.

@joggeli
@ sonja
Möchte mich bedanken das ihr nicht ganz so hart geschrieben habt.
Habe eben noch mit meinem Mann gesprochen und wir werden uns noch eine Meinung einholen.
Also ist es nicht immer so das man 2 OP hat und wird man immer von vorne und von hinten operiert?
Wenn ich Glück habe kann ich nächste Woche vor Do. noch zu einem anderen NCH kommen.
GLG Soffi
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Rückenschmerzen
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 13:31


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@Viola

Zitat
Ich glaube, die Erfahrungen, die Rückenschmerzen gemacht hat, kann man nicht verallgemeinern. Ich kenne jedenfalls jemanden, dem es nach der Op recht schnell - den Umständen entsprechend - gut gegangen ist. Klar, es ist eine große Sache, die man nicht unterschätzen sollte, aber sich durch einzelne Horrorberichte verrückt machen zu lassen, bringt ja auch nichts. Jeder Mensch ist schließlich anders, und wenn es bei dem einen Komplikationen gibt, ist das schlimm für denjenigen, gilt aber noch lange nicht für alle.


Das dachte ich vor der OP auch. Bei mir wird das alles nicht so werden, ich bin in guten Händen, die Werner Wicker Klinik hat ja einen sehr guten Ruf, man hat mir eine 70% Besserung zugesagt....ich kann nur raten, auf das eigene Gefühl zu hören.

Das hat bei mir bis zuletzt gesagt Nein....Nein..Nein...aber irgendwie wollte ich nicht darauf hören. Es ist ja auch nicht leicht, bis man sich mal zu so einem Eingriff durchgerungen hat.


Zitat
Übrigens war ich bei der Krankenkasse, um den Transport zu meinen Eltern zu klären; man sagte mir, dass ein Liegend-Transport nur zu meinem eigen Hauptwohnsitz bezahlt würde. Wie ich das mit der Pflege hinterher organisieren würde, sei Privatsache, und eine Pflegekraft oder Haushaltshilfe bekämen nur Leute mit minderjährigen Kindern im Haushalt hammer.gif Typisch.


Wegen des Krankentransports:

Sprich mit deinem Hausarzt:

Du machst das einfach so: Von der OP-Klinik bekommst du den Transportschein bis zu deiner Wohnung daheim.

Von deinem Hausarzt läßt du dir einen Krankentransport-Schein ausstellen zu deinen Eltern. Schlag es ihm doch einfach mal vor?!

Die "Pflegekraft" steht jedem von der Pflegversicherung zu, wenn der Medizinische Dienst der Krankenkassen auf deinen vorherigen Antrag eine Nowendigkeit feststellt.
Ich bin auch Single und ich hatte nach OP eine Pflegestufe.

@ Soffi

Zitat
Habe eben noch mit meinem Mann gesprochen und wir werden uns noch eine Meinung einholen.
Also ist es nicht immer so das man 2 OP hat und wird man immer von vorne und von hinten operiert?


Super! :winke

Nein, es gibt auch die Möglichkeit, auch z.B. nur von hinten zu verschrauben und die Bandscheibe drin zu lassen.

Das kommt immer auf deinen Befund an. Ich hatte Wirbelgleiten, da muß das ganze schon fest sein.

LG, Rückenschmerzen
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