Bandscheiben-Forum

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> Reha genehmigt und nur Chaos
Ave
Geschrieben am: 27 Mär 2009, 00:43


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo

Zitat

Werden diese nicht absichtlich des öfteren belogen und betrogen (hinters Licht geführt)


Dafür bin ich die falsche Adresse, Annahme verweigert :sonne ... Ich habe ein reines Gewissen in der Hinsicht.



Zitat


Die größten Lügner nach den Juristen ist wohl die Ärzteschaft... Vor allem Gutachter und Rehaärzte....


Dieses Zitat stammt ursprünglich nicht von mir, sondern von einem meiner Ärzte, der die Welt auch nicht mehr versteht und die soziale "Gerechtigkeit" erst recht nicht.

Aber wo gibt es schon Gerechtigkeit? :D

In diesem Sinne

Lg
Maria
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Fitze
Geschrieben am: 27 Mär 2009, 00:45


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Hallo parvus,

nee ich hab mich auch eigentlich nicht gewundert. Es ärgert einen aber doch irgendwie.

Kooperation war ja nun leider von deren Seite und der Versicherungsseite nicht wirklich angesagt, sondern nur strikt nach Versicherungsvorgaben ohne mal selber nachzudenken. Tja wir sind eben ein Behördenstaat und Vorschrift ist eben Vorschrift.
Da hab ich dann eben meine Kooperationsbereitschaft auch eingefahren und mich ausgeklinkt, bei den Sachen, die ich nicht für wichtig gehalten habe. Schließlich habe ich die ersten 3 Wochen dort versucht mit denen einen Konsens zu erreichen. Irgendwann platzt einem eben dann der Kragen.

Übrigens steht auch noch drin: Therapieziel Schmerzlinderung nicht erreicht. In dem Punkt stimmen wir ja dann mal überein, was ja letztendlich auch als Armutszeugnis für diese Abteilung gewertet werden kann.

Na ja, was will man erwarten.

Was mich nur ärgert ist, das erst was behauptet wird, auch hinsichtlich des Berichtes und dann nicht durchgeführt wird. Das ist für mich verlogen.

Und außerdem hätte ich dann doch noch ganz gern den Bericht über die Woche, die ich selber bezahlen muß aus der Orthopädie. Von denen hab ich nie wieder was gehört.

Viele Grüße
Fitze

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Fitze
Geschrieben am: 01 Apr 2009, 11:22


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Hallo,

ich würd gern nochmal wissen, ob mir jemand sagen kann, ob die Rentenversicherung an andere Behörden meldet, daß man stationär in Reha war.

Mich beschleicht gerade ein ganz blödes Gefühl.

Viele Grüße
Fitze
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Kapulli
Geschrieben am: 01 Apr 2009, 11:53


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Hallo Fitze!

Meine Erfahrung, beruflich wie auch privat lautet: Nein! Am besten ist, Du gibst notwendige Informationen persönlich und um Dich komplett abzusichern mündlich wie schriftlich an die entsprechende Behörde weiter. Man kann sich in diesem System leider nicht auf (eigentlich logische) Automatismen verlassen.

L.G. Kapulli
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parvus
Geschrieben am: 01 Apr 2009, 12:16


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Huhu :winke

Du konntest ja dort bestimmen, wer alles über Deinen Aufenthalt informiert wird, sprich, wer den Abschlussbericht denn erhalten soll/kann.

Worum geht es denn explizit?

Ich spekuliere einmal:

Vielleicht wird die KK gefragt, ob die sich auch an den Kosten beteiligen wird/muss :sch aber das ist von mir reine Spekulation.

In wie weit man sich z.B. mit der AA austauschen muss/wird, ob dort eine Mitteilung hingehen kann, wennn man z.B. im ALG steht, das weiß ich auch nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass wenn man Sozial-Leistungen bekommt (weiß leider nicht mich richtig auszudrücken und kenne auch die Bezeichnung der einzelnen Gelder nicht), dass dann verrechnet wird, da man während der KH-/Reha-Zeit, z.B. ja in Vollverpflegung steht und dafür keine Ausgaben hat.

So in der Art meine ich etwas einmal vor Jahren hier gelesen zu haben, dass jemanden da etwas gekürzt wurde :sch

Wie gesagt, meine grauen Zellen schubsen mich zwar gedanklich in die Richtung, aber genaues weiß ich nicht!!!!!

Code

Mich beschleicht gerade ein ganz blödes Gefühl.


Wenn Du aber an etwas zweifelst, dann hake bei der Behörde, oder auch bei der Rehaklinik, nach, nur so kannst Du etwas erfahren und hast Gewissheit. Ausserdem sollte man sich alles erklären lassen, denn manches wird auch seinen Grund haben, warum Institutionen sich gegenseitig austauschen (müssen?).

Grüßle :winke parvus
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Fitze
Geschrieben am: 09 Apr 2009, 14:41


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Huhu,

hab heute einen Brief von der DRV bekommen, in dem sie meine Beschwerde hinsichtlich des Klinikaufenthaltes aufgenommen haben.

Man hat eine Stellungnahme der Klinik angefordert.
Tja mir bringt das nichts mehr, zumal auch darauf hingewiesen wurde, daß "zu berücksichtigen wäre, daß Maßnahmen und Verordnungen aus ärztlicher Sicht anders beurteilt werden können, als sie vom Patienten im Einzelfall empfunden werden. Ebenso solle es nicht in jedem Falle möglich sein, den Vorstellungen eines Patienten gerecht zu werden"

Man bedankt sich für meine Kritik, um ggf. für die Zukunft Verbesserungen anzuleiern.


OK viel heiße Luft und Gerede, aber zumindestens müssen sich nun alle nochmal mit dem "Fall" beschäftigen und können die Geschichte nicht so einfach ad Akta legen. :up
Mehr war nicht zu erwarten.

Viele Grüße
Fitze



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Fitze
Geschrieben am: 30 Apr 2009, 10:28


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Huhu,

so nun habe ich einen Brief von der DRV erhalten, wie mir die Reha denn gefallen hat.
Hatte ja schon am 25.2. einen Brief hingeschickt und am 7.4. dazu Antwort erhalten. Dann am 26.4. nochmal angeschrieben.


Bei denen weiß leider die rechte nicht was die linke macht. Ist ja nichts neues. Die sind nicht mal in Ihrem eigenen Haus vernetzt. Druck aufs Knöpfchen und fertig.

Da werden Fragebogen rausgeschickt wie es war, aber ändern tut sich nichts.


Besser die würden mal gescheite Controller in Ihrem Laden engagieren. Nee typisch Behörde.

Viele Grüße
Fitze

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Fitze
Geschrieben am: 16 Mai 2009, 19:08


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Hallo,

heute nun hat sich die DRV dafür entschuldigt, daß sie mir diesen Patientenfragebogen zugeschickt hat. Übrigens war der Fragebogen für eine somatische Reha, wobei ich doch zu einer psychosomatischen mußte. :B Begründung, der Computer hätte falsch ausgewählt. :B

Zum Schluß steht noch so großkotzig drin, daß sie mich aus dem Befragungsverfahren rausnehmen und daß das keinerlei Folgen für mich hätte. :B

Auf den Schrieb von eben hätte ich gut verzichten können.

Die hätten lieber vorher mal genauer nachdenken sollen, anstatt mit solchen schwachsinnigen Aktionen die Zeit und zusätzliche Ressourcen zu verplempern.

Von der offiziellen Beschwerde habe ich noch nichts weiter gehört.

Viele Grüße
Fitze

Bearbeitet von Fitze am 16 Mai 2009, 19:09
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Fitze
Geschrieben am: 09 Jul 2009, 19:51


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Huhu,

nach 4 Monaten nun habe ich einen Brief der DRV erhalten, worin man mir das Ergebnis der Untersuchungen wegen meiner Beschwerde hinsichtlich der Rehamaßnahme geschrieben hat.

Es war natürlich alles in Ordnung aus deren Sicht. Aber ich könnte ja eine neue Reha beantragen. Aber die Unterlagen seien in sich schlüssig. Kunststück, wenn in der Klinik nur das geschrieben wird, was man gerne schreiben möchte und nicht die Wahrheit. Man wünscht mir noch weiterhin gute Gesundheit. :h

Am liebsten würde ich zurückschreiben, daß ich auf derart unqualifizierte Maßnahmen gerne verzichte. Die können mich am A......

Viele Grüße
Fitze

Bearbeitet von Fitze am 09 Jul 2009, 19:52
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Fitze
Geschrieben am: 09 Jul 2009, 21:11


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Hallo,

eigentlich könnte ich ja nochmal Reha beantragen und die da noch ein bißchen ärgern. Das könnte ja direkt zum Volkssport ausarten. Helfen tut es ja eh nicht und ich erwarte eh nichts mehr von denen.

Sollen die doch ruhig nochmal bezahlen. Vielleicht kapieren die dann mal was.

Es fängt langsam an mir Spaß zu machen, mich mit denen zu streiten. :z

Bis dann.

Fitze
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