Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenprotrusionen
Eddi82
Geschrieben am: 08 Okt 2008, 20:48


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Hallo zusammen bin neu hier.

Meine Krankengeschichte: Bin seit ca. 6 Wochen wegen starker Rückenschmerzen im LWS-Bereich krankgeschrieben. Vor 4 Wochen wurde ein CT gemacht heraus kam - leichte Bandscheibenprotrusionen. Habe dann vom Orthopäden 6x "Streckbank" verordnet bekommen - hat aber auch nix gebracht wurde höchstens noch schlimmer. Dann jetzt seit 2,5Wochen Spritzen und Infusionstherapie, die Spritzen helfen ja wenigstens für ein paar Stunden aber die Infusionen helfen gar nicht. Habe dann meinen Orthopäden gefragt ob ich Physiotherapie bekommen könnte - er hat mir 6 Sitzungen verordnet. Habe dann von der Physiotherapie erstmal Fango und Massage bekommen. Die Fango tat sehr gut aber die massage - HORROR! Letzte Woche bekam ich dann auch noch Zahnschmerzen dazu, die bis ins Ohr und den Kopf gezogen sind. Montag dann besuch beim Zahnarzt er fragte ob ich Probleme mit dem Rücken habe da das davon kommen könnte. Weiter stellte er bei mir im Bezug auf die Rücken- und Zahnschmerzen fest, dass ich wohl mit den Zähnen nachts knirsche - bekomme jetzt ne "Knirschschiene". Hat jemand ähnliche erfahrungen?? Wie lange können die Schmerzen im Rücken noch anhalten? Bin in der Altenpflege tätig und mach noch nicht an den ersten Arbeitstag wieder denken.
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Ave
Geschrieben am: 08 Okt 2008, 21:00


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Hallo Eddie

Leider lassen sich BS-Probleme zeitlich nicht eingrenzen. Das Bandi-Zauberwort heißt "GEDULD" :z
Mit Spritzen (bekommst Du die unter CT-Beobachtung?) und Infusionstherapie wird ja schon mal was getan.

Leider ist Dein Beruf ein sicherer Garant dafür, dass Du immer wieder Probleme haben wirst - umsonst treten Bandscheiben nicht in Streik, um es mal so zu sagen.

Massage ist vlt auch erst einmal nicht die richtige Therapie, normalerweise lässt man einen akuten Bandscheibenvorfall oder auch einer -vorwölbung in Ruhe und lässt dem Körper ein wenig Zeit, runter zu kommen.
Man versucht den Schmerzkreislauf zu durchbrechen, danach fängt man langsam mit Krankengymnastik an - und die Übungen, die man dort erlernt, sollte man im eigenen Interesse und im Interesse einer guten Stützmuskulatur auch täglich eigenverantwortlich weiter führen.

Ich denke, Du solltest mit Deinen Bildern bei einem Neurochirurgen vorstellig werden, die haben in der Regel mehr Ahnung von der Materie als Orthopäden, die dann doch eher die Leute "fürs Grobe" sind.
Bei BS-Problemen ist ja weniger die Knochenstruktur als vielmehr Weichteilgewebe betroffen, deswegen sollte man hier dem NCH den Vorzug geben.

Eine schmerzarme Zeit
Lg
Maria
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Eddi82
Geschrieben am: 09 Okt 2008, 10:47


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Hallo Maria,

danke für deine Antworten. Ich war heute mal bei einem anderen Orthopäden habe ihm die CT-Bilder sowie die Röntgenbilder gezeigt. Er hat sich wirklich mal Zeit genommen und mir alles genau erklärt wo die Bandscheibenprotrusionen sind und wo die genau drauf drücken - auf die Ischiasnerven. Bekomme jetzt 2x wöchentlich Akupunktur in der Hoffung das das Hilft. Desweiteren sagte er, dass es zu überlegen wäre ob ich nicht in Kur gehe.

Ich bin ja eigentlich auch wohl für ne Kur aber ich habe gerade beim Arbeitsamt einen Antrag auf Umschulung gestellt habe dann Angst, dass wenn ich in Kur war ich den Antrag für Umschulung nicht bewilligt bekomme. Weil ständig mit Rückenschmerzen zu Arbeiten ist auf dauer nicht so der Hit. Hat jemand sowas ähnliches schon "durchgemacht" im Bezug auf Kur und Umschulung??
Wäre für hilfreiche Antworten Dankbar.

Viele Grüsse.
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eni
Geschrieben am: 09 Okt 2008, 19:23


Stammgast
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Hallo Maria,
bei mir war es so, ich mußte erst zur REHA um zu sehen ob noch etwas zu machen ist und dann hat man mir die Umschulung bewilligt das war vor ca. 10 Jahren , kann sich ja wieder was geändert haben.
Reha finde ich immer gut man muß immer an sein Rücken denken.
Viele Grüße Eni
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