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Sami78 |
Geschrieben am: 10 Okt 2008, 12:25
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 50 Mitgliedsnummer.: 11.850 Mitglied seit: 20 Jun 2008 ![]() |
Huhu Sonja,
tja shit happens, aber das ich wie die anderen hier Lyrika genommen habe. Ich hab mit Ibuprofen 600 und Ranitic 500 die Schmerzen bekämpft und irgendwann selber abgesetzt. Nehm jetzt quasi keine Schmerzmittel mehr nur noch bei Bedarf. Ich musste am Anfang noch lange liegen , aber nach der 2. OP war ich nach 6 Tagen wieder mobil. Dann fing auch langsam die KG wieder an. Dann bin ich liegend transportiert worden in de Rehaklinik und 3 Wochen später sitzend und ohne Gehhilfen aus der Reha nach Hause gekommen. Auch da musst ich noch viel liegen, aber liegen ist ja eigentlich in dem SInn Gift. Denn wer rastet der rostet.:D lg Cathi alias Sami :winke |
isab |
Geschrieben am: 10 Okt 2008, 12:53
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Sonja,
werde nicht ungeduldig, Deine OP ist erst 4 Wochen her, es dauert. Bis alles vernünftig verknöchert ist dauert es seine Zeit. Lasse Dich vernünftig mit Medikamenten einstellen, da- mit die Schmerzen nicht schlimmer werden. Nach meiner 2. OP habe ich das Medikament Lyrica auch verflucht und recht schnell abgesetzt. Jetzt nach der 3. OP nehme ich morgen und abends 75 mg und komme damit sehr gut über die Runden. Nach einer Spondylodese muss man ganz viel Geduld haben und diese wünsche ich Dir. LG Isab :; |
Sonja70 |
Geschrieben am: 11 Okt 2008, 08:12
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 12.540 Mitglied seit: 06 Okt 2008 ![]() |
Guten Morgen, :;
es tröstet mich immer wieder, wenn ich so mutmachende Antworten bekomme. Werde nächste Woche auf jeden Fall mal etwas eindringlicher mit meinem Doc sprechen, wegen einer Schmerztherapie. Versuche wirklich geduldig zu sein, weil ich ja einfach nur gesund werden will. Und ich habe erst so richtig durch dieses Forum gechnallt, dass Ruhe der einzige Weg nach so´ner Op ist. Bin alleinerziehend von 2 Kids, 13 u 16 Jahe, die auch nicht ständig ne kranke Mutter haben sollen. Setze viel Hoffnung in die Reha,die vorauss..im Januar starten soll. Hat euch die Reha wieder auf die Beine geholfen? Wieviele Wochen hat die Reha bei euch gedauert? Muß schon dafür planen.....Kids sind zwar aus dem Gröbsten raus, aber alleine lassen ist natürlich noch nicht (obwohl die Beiden das wohl cool fänden :hair ) Liebe Grüße Sonja |
murmeltierle |
Geschrieben am: 11 Okt 2008, 12:01
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 115 Mitgliedsnummer.: 9.077 Mitglied seit: 10 Jun 2007 ![]() |
:; Sonja
zu den Reha´s: War seit dem Unfall 2x zur Reha. Die erste war 5 Wochen ambulant. Diese würde ich als erfolgreich ansehen! Ich konnte mich danach selbst anziehen und mir auch die Schuhe wieder binden :-) Die 2. Reha wurde erstmal abgelehnt mit ner Begründung die überhaupt nicht stimmte. Die meinten die wäre im Erwerbsleben nicht eingeschränkt (gehe seit dem Unfall nicht arbeiten) und es wäre medizinisch nicht notwendig (das sah ich und alle anderen anders). Also Widerspruch und ich durfte vorerst mal 3 Wochen nach Bayern (Bad Steben). Diese Reha war nicht wirklich der Bringer. Von den Leuten her Top, aber die Docs. Ich hatte immer das Gefühl ich habs an der Klatsche und ich bilde mir die Schmerzen nur ein. Insgesamt dauerte auch diese Reha 5 Wochen. In den 5 Wochen war ich 4x bei 3 verschiedenen Ärzten. Die Ärtzin die mich auch nur einmal gesehen hatte, schrieb auch den Entlaßbericht in dem steht, ich könnte wieder 6 Std und mehr arbeiten. Super ich kann ja net mal 30 Minuten ohne Schmerzen sitzen. Somit habe ich mich wieder bei der Rentenversicherung Bund beschwert. Ist ja net das erste mal. Die sagten mir, das wären Momentaufnahmen, aber sie gehen dem nach. Schrieb auch rein, dass meine Therapeuten, die mich ja deutlich mehr gesehen haben wie die Ärzte das mit dem Arbeiten auch anders sahen. Man ich wäre froh, ich könnte wieder meine 8 Std. arbeiten!!! Manchmal fühle ich mich wie ein Schmarotzer, dem der Unfall wohl grad recht kam um nimmer arbeiten zu müssen. Typisch Ämter, die vermitteln einem dieses Gefühl..... |
Sonja70 |
Geschrieben am: 12 Okt 2008, 09:13
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 12.540 Mitglied seit: 06 Okt 2008 ![]() |
Hallo Murmeltierle,
danke für die Infos zur Reha. Hab ja noch ein wenig Zeit bis ich weg muß, und werd mich mal schlau machen, wo ich nach der Spondy gut aufgehoben bin. Mein Doc gab mir auch den Tip mich vorab zu informieren, da ich ja Wünsche angebeben dürfte. TJa und was die Ämter angeht, ist das echt krass, besonders in deinem Fall.Die wissen doch was du erlebt und hinter dir hast, soch ein Verhalten ist mir unbegreiflich :B Ich hatte am Freitag n´Disput mit meinem Sachbeabeiter der KK. Habe ja immer noch keine Zusage der BG, daher muß ich mich zusätzl. auch nochmit der KK auseinandersetzen. Er meinte, er müßte vom MDK prüfen lassen, ob ich überhaupt noch ne Haushaltshilfe bekäme. Klinik Münster hat tägl. 8Stunden für nötig befunden( bin alleinerz. von 2Kids) Nachdem ich sagte, dann würde ich jeglichen Kontakt an meine Anwältin übergeben, war aufeinmal vollstes Verständnis für meine Lage vorhanden :vogel Bewilligung erhalten!!!!! Hab bei den Schmerzen auch keine Kraft mehr zum kämpfen.Aber die Ungewissheit vor der Zukunft ist echt zermürbend. Aber denke, dass geht den meisten hier so.... Liebe grüße Sonja |
murmeltierle |
Geschrieben am: 12 Okt 2008, 11:26
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 115 Mitgliedsnummer.: 9.077 Mitglied seit: 10 Jun 2007 ![]() |
:; Sonja,
komisch, dass man immer erst mit was drohen muss, bevor man was bekommt :hair Du darfst nieee aufgeben, ich bin auch oft am Ende und hab keine Lust mehr, aber ich werde kämpfen um das was ich will und was mir zusteht. Da braucht auch kein Amt kommen und mir so eine in den Nacken geben wie das Arbeitsamt! Ich will ja schaffe, aber es geht ja gesundheitlich nicht... Darüber kommt ich mich stundenlang aufregen!! Ich meine ich bin 29 und mein Leben hab ich mir bissl anders vorgestellt, dass von einer Sekunde auf die andere alles zerstört dafür kann ich nix und auch sonst keiner. Ich werd noch dahinter kommen für was es gut war. Werd mir auch mal so langsam Gedanken machen wo ich in Reha nach der OP gehe.. Fest steht, nicht mehr soweit wie in der letzten Reha *grins* Schönen Sonntag noch |
Sonja70 |
Geschrieben am: 12 Okt 2008, 13:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 12.540 Mitglied seit: 06 Okt 2008 ![]() |
Hi Murmertierle,
ist deine Op nicht jetzt am kommenden Mittwoch???? Oh man, du hast wirklich schon einen Streifen mitgemacht, tut mir von Herzen leid. Ich hoffe, die Frage ist nicht zu persönlich, wenn dann schimpf mit mir....aber hast du denn eine gute Psychotherapie bekommen, denn das ist doch nach solch einem Schicksalsschlag sooo wichtig??? Wird das auch in deiner nächsten Reha mitberücksichtigt??? Merke, dass ich jezt schon vor lauter Zukunftsängsten und Schmerzen allmählich Probleme mit meiner Psyche bekomme. Wie mag es dir dabei gehen...... Solst du denn im Anschluß an deine Op direkt in die Reha??? GLG Sonja |
murmeltierle |
Geschrieben am: 13 Okt 2008, 06:29
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 115 Mitgliedsnummer.: 9.077 Mitglied seit: 10 Jun 2007 ![]() |
:; Guten Morgen Sonja,
richtig, die OP ist übermorgen :hair (mal abwarten, nicht dass sie heute noch absagen, wie letzte Woche) Ich bin in psychologischer Behandlung, allerdings noch nicht wirklich lange. Wir konnten vor 2 Wochen gerade erste die Diagnostik abschließen. Jetzt muss ich warten bis ich nach der OP wieder zuhause bin. In den Rehas wars bisher so, dass ich auch immer zum Psychologen geschickt wurde. Habe die Termine auch mitgemacht, aber es war nie wirklich so, dass ich den Drang hatte das dort zu erzählen. Und selbst wenn, was hätte es gebracht? Hätte ja max. 5 Wochen mit denen zusammenarbeiten können.. Ja und im August packte es mich dann und ich machte einen Termin in der Ambulanz aus. Wir haben hier eine Klinik. Fühle mich dort auch gut aufgehoben und ich war erstaunt, dass ich beim 1. Termin gleich das Gefühl hatte, den "Richtigen" erwischt zu haben. Sicher habe ich Zukunftsängste, aber das bleibt wohl nicht aus. Habe natürlich mega Hoffnungen, dass ich nach der OP schmerzfreier bin und wieder ans Arbeiten denken kann. Denke schon, dass danach noch eine Reha ansteht. Aber das nehme ich mit, weil bisher taten mir sie gut, auch wenns nur seelisch war. :tritt Dein Thread und irgendwie rede ich nur von mir... |
Sonja70 |
Geschrieben am: 13 Okt 2008, 15:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 12.540 Mitglied seit: 06 Okt 2008 ![]() |
Hi Murmeltierle :winke
ist doch unser aller Thread........ Drücke dir ganz feste die Daumen das deine Op Mittwoch erfolgen wird. Dann hast du es endlich hinter dir und hoffentlich gehts dann aufwärts für dich. Aber schön zu lesen, dass du einen guten Therapeuten gefunden hast, traurig das es so lange gedauert hat. Denke, ohne Hilfe kann man sowas erlebtes nicht verarbeiten. Dein Unfall ist ja auch schon ne Weile her, man hat ja durch die Krankheit gar kein normalen Alltag mehr.Wie kommt denn dein Umfeldmit alldem klar?? Bei mir war der Ausrutscher im März, seitdem ist ja kein feiern, tanzen oder groß rausgehen mehr möglich. Zudem bin ich durch die Schmerzen oft unausstehlich, das es mich wundert, dass mein Freund mich noch nicht in den Wind gestossen hat. Denke das Problem haben die meisten, oder? GLG Sonja |
murmeltierle |
Geschrieben am: 13 Okt 2008, 16:36
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 115 Mitgliedsnummer.: 9.077 Mitglied seit: 10 Jun 2007 ![]() |
:;
also meine Familie hat das schon sehr mitgenommen, aber sie stehen hinter mir, das weiß ich! Ist auch für mich total wichtig. Nach dem Unfall konnte ich "Freundesmäßig" ziemlich ausmisten, man merkt bei so etwas schon, wens wirklich interessiert und wen halt nicht. Bin vorher allerdings auch nicht sooo viel weggegangen, aber mehr als jetzt. Da diktieren mir die Schmerzen meinen Tag. Was soll ich auch weggehen, wenn ich weiß ich bin in ner Std wieder zuhause. Ne ne will ich mir net antun. Habs versucht, aber es hat kein Wert. Beziehungstechnisch bin ich Single und war das auch schon vor dem Unfall. Klar hatte ich in letzter Zeit einige Anläufe, aber die 2 Jungs haben das nicht wirklich so verstanden, dass ich dadurch viel zurückstecken muss bzw. mir andere Sachen wichtiger sind, als immer auf der Piste zu sein. Die OP wurde nicht abgesagt, somit werd ich morgen früh um 9 Uhr im Krankenhaus erscheinen. Bin natürlich schon total nervös und habe Angst ohne Ende. Werde ich wieder aufwachen? Wenn ja werd ich noch alles bewegen können. Denke diese Fragen stellt sich jeder der an der WS operiert wird. Dass Du oft mies drauf bist, kann ich mehr als verstehen, geht mir auch so. Aber ist doch super, dass Dein Freund dich nicht in den Wind schießt. Wäre schlimm, wenn eine Beziehung so etwas nicht übersteht. Aber auch das hab ich schon erlebt. Ich kanns überhaupt nicht nachvollziehen.... So nun werd ich mich mal seelisch auf morgen vorbereiten. LG Andrea |
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