
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
Karina78 |
Geschrieben am: 09 Okt 2008, 07:58
|
Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 57 Mitgliedsnummer.: 12.529 Mitglied seit: 05 Okt 2008 ![]() |
Hallo Harro!
Das beruhigt mich, daß du sagst, daß es auch erst einmal bergab gehen kann nach den ersten Behandlungen. Mir geht es nämlich wirklich schlechter als sonst, aber ich denke, das hängt dann damit zusammen, daß beim Körper neues ankommt. Hallo Revelation! Ja, dieses Ohrenrauschen habe ich auch, gehört aber zu der Problematik HWS. Das geht immer los, wenn ich mich bücke, oder mich anstrenge. Nervig. Hallo Bigmama, hoffe, dir geht es gut! Viele Grüße an dich! Tschau V.G., Karina |
sstephan |
Geschrieben am: 09 Okt 2008, 18:02
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 12.233 Mitglied seit: 19 Aug 2008 ![]() |
Zitat (Revelation @ Donnerstag, 09.Oktober 2008, 07:49 Uhr) ich glaube kaum, dass mich mein Orthopäde dann extra nach Wien schickt, Deine Orthopäde schickt Dich gar nirgends hin - der schreibt Dir lediglich eine Überweisung. Die musst Du genehmigen lassen von der Krankenkasse --> und dann kannst DU hingehen wo DU willst!!! Ich selbst war beim MRT Bader im 13. Bezirk in Wien www.bader-mr.at - weiß nicht ob das offen oder geschlossen war - jedenfalls war ich nicht ganz drinnen in der Röhre. Einen Termin hatte ich innerhalb eines Tages; das ganze Team war supernett, hat sich immer erkundigt dazwischen ob eh alles ok ist und eine dreiviertelstunde Später (nach einem Nespresso) hat mir der Arzt auch schon den befund erklärt. Also perfektest. Nachteil: Man muss es zuerst selber zahlen und bekommt dann erst (100%!!!) die Rückerstattung von der Kasse. Osteopathie hilft mir nach wie vor super - und da gibts in jedem Bundeslang ausreichend Therapeuten. Auch ohne Wartezeit. Diesbezüglich empfehle ich die Liste von www.wso.at Ansonsten alles Gute - und hartnäckig bleiben. Eine gewisse "Lästigkeit" ist bei der medizinischen Versorgung in unserem Lande leider vonnöten. |
Revelation |
Geschrieben am: 09 Okt 2008, 20:29
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 12.553 Mitglied seit: 08 Okt 2008 ![]() |
Ich werde erst mal sehen, dass ich zu einem CT komme. Wenn ich mein Klaustrophobie-Problem schildere, findet sich ja hoffentlich eine geeignete Lösung, ohne dass ich dafür extra nach Wien muss. Der Radiologe, von dem ich schrieb, der sich im gleichen Haus befindet, ist ja gleich ein ganzes Radiologie-Institut, da gibt es sicher mehr als ein Gerät.
Mir ist noch ein seltsames Phänomen aufgefallen seit ich die HWS-Probleme habe. Ich spiele gerne ein Fantasy-Rollenspiel auf der Konsole, bei dem ich meine Figur aus der Ego-Perspektive steuere. Wenn ich dann also durch Gänge laufe und mich herumdrehe etc. kommt es bei mir nach einer Weile leichtem Schwindel, mäßiger Übelkeit und etwas Kopfschmerzen. "Motion Sickness" nennt sich das Ganze und ähnelt der Seekrankheit. Sachen gibt's... Jedenfalls kannte ich das vorher nicht. |
Revelation |
Geschrieben am: 11 Okt 2008, 18:31
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 12.553 Mitglied seit: 08 Okt 2008 ![]() |
Tja. Ich melde mich ab Montag krank, weil ich merke, dass bisher durch die Therapien (Magnetfeld, Strom) noch keine Besserung eingetreten ist. Der positive Effekt ist ja auch logischerweise fragwürdig, wenn ich mir die vormittägliche Therapie mit der nachmittäglichen Arbeit an der Supermarkt-Kase quasi "kaputt mache".
Nicht zuletzt also auch wegen der Arbeit wird es nötig sein, meine Beschwerden genau abzuklären, und da werde ich am Montag genügend Druck machen, damit ein CT gemacht wird. Worüber ich mir auch Gedanken mache: Ich neige schon immer dazu, sehr in meinen Körper hineinzuhorchen. Nicht zuletzt sicher auch deswegen, weil mir Panikattacken und auch somatoforme Störungen nicht unbekannt sind, allerdings liegen diese "Lebenskapitel" schon jahrelang zurück. Jetzt fallen mir natürlich so etliche Symptome auf, bei denen ich manchmal nicht weiß: Kommen sie von der HWS oder von der Psyche? Nun, "eingebildet" ist bei mir ja sicher nichts, da die Wirbelblockaden ja wirklich festgestellt wurden... doch darüber hinaus? Klar, nur ein CT/MRT bringt Gewissheit, aber ansonsten hab ich auf der "Haben"-Seite: - manchmal ein Gefühl leichter See- oder Reisekrankheit (diffuser Schwindel, dazu leichte Übelkeit) in Bewegung - Nackenverspannungen, die sich als leichter Schmerz teilweise bis zwischen die Schulterblätter hinunterziehen und teilweise bis über den Hinterkopf hinauf - leichter Kopfdruck (nicht immer) - Ohrrauschen links (habe ich aber schon länger) - zumindest manchmal geringfügig Gefühlsstörungen im rechten Ringfinger und kleinen Finger, sowie an der Fingerkuppe des Mittelfingers - selten leichte Schluckstörungen - oft regelrecht bleierne Müdigkeit - manchmal Benommenheit Warum ich zumindest bei manchem Symptomen auf mögliche psychische Ursachen komme? Weil ich mich ziemlich damit beschäftige und ich schon von früher weiß, dass sich bestimmte Beschwerden manifestieren, wenn ich ihnen zuviel "Gehör" schenke. Beispiel: Ich trinke heute am frühen Morgen Kaffee -> danach das Gefühl von "Helm-überstreif-mäßigem" Kopfdruck, Benommenheit, Nackenverspannung. Es stellt sich halt die Frage, ob ich die Beschwerden nicht durch eine Art "Erwartungshaltung" schon hervorrufe, da ich mich ja schließlich bereits in den letzten Tagen nicht gerade prächtig gefühlt habe - auch seelisch. Denn: den frühmorgendlichen Kaffee habe ich in "Prä-HWS-Zeiten" immer sehr gut vertragen. Schon seltsam, nicht wahr? Im Übrigen habe ich hier im Forum schon über die sogenannte "Schonhaltung" gelesen. Vielleicht nehme ich die unbewusst oft ein und steigere so meine Beschwerden. Ich schätze ich fühle mich einfach belastet aus Angst davor, dass ich doch etwas Schlimmeres haben könnte als "nur" ein HWS-Syndrom. Vielleicht kommen meine Gedanken ja dem/der einen oder anderen von euch bekannt vor. Gruß, Revelation |
Revelation |
Geschrieben am: 13 Okt 2008, 14:48
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 12.553 Mitglied seit: 08 Okt 2008 ![]() |
So, langsam wird's konkreter.
Nach der Therapie wurde ich von meinem Orthopäden noch einmal untersucht. Ich erzählte ihm von den Gefühlsstörungen in den Fingern und den anderen Symptomen, daraufhin bekam ich eine Infiltration beim entsprechenden Halswirbel - C8 - und das tat diesmal ziemlich fies weh, wohl auch weil wir im wahrsten Sinne des Wortes die Wurzel allen Übels gefunden haben. Die Diagnose lautet jetzt jedenfalls erst mal Radikulopathie, also eine Irritation/Entzündung der Nervenwurzel. Mögliche Ursache ist laut Arzt durchaus ein BSV, aber da bringt ein MRT kommenden Freitag Klarheit, dann sehen wir weiter. Habe mich jetzt jedenfalls erst mal krankschreiben lassen. Sirdalud muss ich weiternehmen, allerdings jetzt 2 mg statt 4 mg, weil es mich so plättet. |
Revelation |
Geschrieben am: 27 Okt 2008, 22:01
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 12.553 Mitglied seit: 08 Okt 2008 ![]() |
Vielleicht schreibt mir ja noch einmal jemand.
Ich hatte heute auf der Arbeit in der Pause während des Händewaschens wieder einen Drehschwindelanfall (den insgesamt dritten). Es war wirklich eklig, das "Karussell" drehte sich wie verrückt - seltsamerweise immer gegen den Uhrzeigersinn - und es dauerte bestimmt insg. 1 Minute, bis es vorbei war. Wirklich -gehen- hätte ich dabei nicht gut gekonnt, also habe ich mich an der Wand abgestützt. Wieder fühlte es sich nicht unbedingt nach Kreislaufproblemen an, sondern eher als eine Art "mechanischer" Schwindel. Ich hatte dabei allerdings ein leichtes Übelkeitsgefühl und schwitzte ein wenig - vielleicht aber auch nur, weil ich mich erschrocken hatte. Für diejenigen, die bisher diesen Thread mitgelesen haben: Die MRT ergab keinen BSV, aber C3/C4: minimales Discusbulging (also Vorwölbung) ohne umschriebene Hernie, geringe Osteochondrose C5/C6: leichtes Discusbulging ohne umschriebene Hernie, mäßige Osteochondrose, Uncovertebralarthrosen und Spondylarthrosen mit minimalen Foramenstenosen C5/C6 bds. Alles andere ist unauffällig bzw. regelrecht, auch die Spinalkanalweite und Myelon. Streckfehlhaltung der HWS. Ich arbeite jetzt wieder, laut Orthopäde war letzte Woche auch keine Blockierung der Wirbel mehr feststellbar. Ich selbst muss auch sagen, dass die Schmerzen, das Benommenheitsgefühl und alles andere Beschriebene verschwunden zu sein scheint ... ... abgesehen eben von dieser erneuten Schwindelattacke, die mich halt doch überrascht hat, und die mich gleich wieder denken lässt, dass offenbar doch noch irgendetwas im Argen liegt. Oder ist das einfach etwas, das aufgrund meines Befunds halt immer wieder mal passieren kann und mit dem ich einfach leben muss? Vielleicht hat ja der oder die eine oder andere noch einen Rat bzw. eine Meinung für mich. LG, Revelation |
Harro |
Geschrieben am: 28 Okt 2008, 09:30
|
Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Revelation,
Zitat halt immer wieder mal passieren kann und mit dem ich einfach leben muss? es muss nicht sein aber es kann. Manchmal hat man ein halbes Jahr Ruhe vor dieser Art Schwindel-Attacke, manchmal passierts ein paar mal die Woche. :r Lass dich doch mal neurologisch durchchecken nicht das noch was anderes dahinter steckt, obwohl deine Schilderungen hören sich schon verdächtig nach einer instabilen HWS an. Gute Besserung, Harro :winke |
Fritzihusi |
Geschrieben am: 28 Okt 2008, 11:04
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 243 Mitgliedsnummer.: 10.278 Mitglied seit: 26 Nov 2007 ![]() |
Hi Relevation,
habe eine instabile HWS und öfters Blockierungen. Mir hilft Wärme immer ganz gut, dann entspannen sich die Muskeln, die sich reflektorisch bei einer Blockade zusammenziehen und mit den richtigen Übungen (vom Krankengymnasten zeigen lasse ) kann man sich die Blockade dann mit Glück selber lösen oder sie löst sich mithilfe der entspannenden Wirkung der Wärme von selber. Gut hilft auch schon mal eine heiße Rolle. Es gibt übrigens in der Apotheke ein selbstklebendes Wärmekissen für 12 Stunden. Kommt aus den USA und du kannst es für unterwegs oder bei der Arbeit tragen. Sieht keiner. Die Wärme erzeugt es selber. Danach kommt es in den Müll. Heißt Therma Care und brennt nicht so, wie die fiesen ABC Pflaster. Vielleicht hilft dir das. Zur Verhinderung von Blockierungen kannst du dir für Belastungen ja auch eine Halskrause verschreiben lassen . Sieht man nur leider bei der Arbiet :braue Ist so das, was mir so eingefallen ist. Viel Glück bei der eigen Therapie Fritzi |
Revelation |
Geschrieben am: 28 Okt 2008, 11:16
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 12.553 Mitglied seit: 08 Okt 2008 ![]() |
Hallo Fritzi und Harro,
danke für eure Antworten! Ich war jetzt nochmal beim HNO-Arzt und zeigte ihm den Befund vom Orthopäden, außerdem erzählte ich ihm vom neuerlichen Schwindelanfall. Der HNO-Arzt ist sicher, dass es von der HWS ausgeht. Die Symptomatik passe auch nach wie vor nicht auf gutartigen Lagerungsschwindel, auch sei ich für eine Gefäßerkrankung noch zu jung. Man könne jetzt im Prinzip nicht wirklich etwas tun. Irgendwie möchte ich mich aber noch nicht damit zufriedengeben, obwohl die HWS-Sache wirklich alles "schön passend" erklären würde. Ich würde mich gerne noch weiter absichern, daher überlege ich wirklich, noch eine zusätzliche neurologische Untersuchung anzufordern. Was wird dabei eigentlich alles untersucht? Mich beschäftigt das ganze Thema viel zu sehr, das merke ich schon. Gruß Revelation |
Revelation |
Geschrieben am: 21 Dez 2008, 17:38
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 12.553 Mitglied seit: 08 Okt 2008 ![]() |
Hallo!
Ich leide immer noch an den Drehschwindelattacken - sie werden jetzt sogar häufiger (ca. 1x pro Woche). Mal sind sie stärker, mal schwächer. Bei einem stärkeren Anfall habe ich ein Surren im Kopf bzw. in den Ohren. Letzte Woche gingen meine Ohren zwei Mal "zu", ließ mich auf Hörsturz-Verdacht behandeln, aber eine Medikamentengabe war dann nicht mehr nötig, da sich die einseitige Hörverschlechterung (wie Watte im Ohr) wieder von selbst löste. Nehme jetzt Magnesium. Ansonsten habe ich eine ziemlich Odyssee hinter mir und wurde auch im Krankenhaus stationär durchgecheckt. Weiß jetzt, dass ich aus internistischer und neurologischer Sicht vollkommen gesund bin. Man konnte keinen triftigen Grund für die Drehschwindelattacken finden und vermutet einen psychogenen Hintergrund oder einen eher untypischen Lagerungsschwindel (wobei bei mir aber nix "gelagert" und von selbst ausgelöst werden kann). Einen HWS-Schwindel gebe es laut Neurologen nicht. Die Ärztin, die mich wegen der Hörsturz-Verdachts-Sache untersuchte, fragte mich auf den Kopf zu, ob ich Probleme mit der Wirbelsäule hätte. Sie sagte, dass sehr wohl auch der Schwindel damit zusammenhängen könne. Ihr seht ... ich bin immer noch ratlos, denke mir aber jetzt immerhin, dass es wohl nichts Lebensgefährliches sein kann, sonst hätte man diesbezüglich in der Klinik was gefunden. Gruß |
![]() |
![]() ![]() |