Bandscheiben-Forum

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> spastische? Krämpfe, was nun?
Saren
Geschrieben am: 30 Sep 2008, 08:51


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Hallo :; ,

nach längerer Zeit melde ich mich auch einmal wieder und habe schon mit Schrecken nachgelesen, wieviele von den "Alten" aber auch neueren Betroffenen immer noch Probleme mit der HWS haben, trotz OP und diverser anderer Behandlungen. Leider muß ich mich hier einreihen und habe deshalb mal eine Frage. Kennt sich jemand etwas mit Muskelverspannungen aus? Ich habe doch eine geschwächte re Seite und seitdem ich die OP hatte und vor allem danach eine frozen shoulder rechts habe ich verstärkt Verkrampfungen , bes. in re Hand gel. ganzer Arm und dasselbe im Bein. Das ist manchmal echt heftig, bes. nachts, und ich kann kaum mehr schlafen. Habt Ihr irgendwelche Ideen oder Vorschläge? Das wäre toll, denn so langsam wird mir das zu viel.

Liebe Grüße, Saren
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Panter1
Geschrieben am: 30 Sep 2008, 09:12


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Hallo Saren. Ich habe wenn ich ruhig liege wie Stromstöße im Körper. Die Hände und andere Teile machen was sie wollen. Bei mir hat man eine Wirbelentzündung sowie eine Nervenentzündung festgestellt. arbeitets du schon wieder. Ich nicht meine op war vor 8 Monaten.
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gnurpselma
Geschrieben am: 30 Sep 2008, 09:29


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hi panter,

bekommst du lyrika, ,ode hast du die abegesetzt.
ich war sooo schön runter, und auch wieder hoch, sch....

alle nehmen zu davon, ich bis heute nicht. nehme ab bis jetzt 17 kilo, supi. bekomme aber auch kein cortison mehr.

diese krämpfe sind schrecklich, man fällt immer so in sich zusammen.

war heut zum blutabnehmen, großes blutbild. mal sehen was da so raus kommt. do. ergebnisse da.

lg gnurpselma
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Nicoline
Geschrieben am: 30 Sep 2008, 10:52


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Hallo Saren, :;

wie Du weißt, habe ich ja aufgrund eines zu spät operierten BSV in der BWS eine inkomplette Querschnittslähmung ab Brusthöhe.
Durch den Querschnitt habe ich immer wieder mal Spastiken und Krämpfe in beiden Beinen und durch die ständig erhöhte Muskelspannung sind auch etliche Muskeln in meinen Beinen ordentlich verkürzt.

Was Du da beschreibst, hört sich für mich schon eher nach einer leichten Spastik an und weniger nach "einfachen" Verkrampfungen und Verspannungen. :kinn

Daher rate ich Dir an, damit mal zu einem Neurologen zu gehen.

Eventuell kann man das Problem mit Medikamenten behandeln. Allerdings haben diese Medikamente oftmals die lästige Nebenwirkung, dass sie die Muskelkraft negativ beeinflussen und sich eine Gangstörung dann deutlicher manifestiert.

So war/ist es auch bei mir und daher habe ich mich zusammen mit meinem behandelnden Arzt auch gegen eine Therapie mit Medikamenten gegen die Spastik entschieden.


Aber der erste Schritt sollte für Dich mal eine Diagnostik sein und danach wird man weitersehen können. :troest


Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Saren
Geschrieben am: 30 Sep 2008, 11:35


Boardmechaniker
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Oh je,

sieht nach einem echten Problem aus, wobei ich Dir Nicoline recht geben muß, meine Neurologin hat es auch mit spastischen Krämpfen bezeichnet und ein Medi angedacht. Aber ich hasse Medis. Aber, da es wie bei Panther bes. stark beim liegen auftritt, ist es echt schlimm. Gott sei dank bin ich "nur" Hausfrau, denn arbeiten könnte ich glatt vergessen. Seit kurzen, bes, unter Stress, verkrampfen sich , allerdings auch nur nachts, sogar einige Stellen am Rücken von der Schulter hinab bis zur Hüfte. Das macht echt Panik und ich gehe schon gar nicht mehr gerne ins Bett. Gnurpselma, Lyrica hatte man mir auch schon mal zu einem Zeitpunkt verschrieben, als es noch längst nicht ansatzweise so schlecht war. Hab es aber nie genommen, weil das Zeug doch einige Nebenwirkungen hat, die ich nicht so ohne finde und ich sowieso immer sehr extrem reagiere. Aber Du hast recht, die Krämpfe sind schrecklich, auch wenn ich denke, Deine und meine unterscheiden sich ein wenig. So wie Du sie hast, hatte ich sie vor meiner OP im Okt. 2007. Ich habe auf Verdacht vorgestern mal eine kleine Dosis eines Beruhigungsmittels probiert und siehe da, die Krämpfe waren wesentlich leichter und die im Rücken verschwunden. Aber das MEdi ist nur für ganz kurzfristigen Gebrauch bestimmt, dann entwickelt sich Abhängigkeit und dann muß man da erst wieder raus. Aber seit der letzten Horrornacht ist mir das so was von egal.... Stöhn. Ob es wohl noch andere Medis gibt, die nicht so viele Nebenwirkungen haben? Oder, ob man noch etwas anderes dagegen machen könnte, ich bin echt ratlos.

:traurig2 grüßt Euch, Saren
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