Bandscheiben-Forum

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> Welche Wirbelsäulenklinik?, Wer kennt welche?
kimgina
Geschrieben am: 24 Sep 2008, 19:19


Öfter dabei
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Hallo,

hier wird immer wieder zum Besuch einer Wirbelsäulenklinik geraten, um sich mal gründlich untersuchen zu lassen. Wüsste gerne mal, wo man eine solche Klinik findet, und wer mit welcher Klinik schon Erfahrung gesammelt hat. Im Forum über Kliniken und Ärzte ist da wenig zu finden.

Gruß
Uwe
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wi-ro
Geschrieben am: 25 Sep 2008, 05:28


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Hallo Uwe,

das ist für Dich relativ einfach, da Du aus Nordhessen bist,

da wäre die Wickert Klinik in Bad Wildungen bitte hier klicken

die Orthopädische Klinik in Hessisch-Lichtenau bitte hier klicken

alternativ wäre noch das Klinikum in Fulda

aber da bei Dir wohl ein Cage droht, mußt Du nicht so weit fahren, in Rotenburg gibt es einen sehr guten Neurochirurg,
Dr. Kuhr bitte hier klicken
dor wurde mir und dem Mitglied bifavi vor 2 Wochen ein Cage eingesetzt (C5/C6) ich kann Dr. Kuhr uneingeschränkt empfehlen

Gerald :winke
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Harro
Geschrieben am: 25 Sep 2008, 08:49


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Moin Uwe,
Zitat
hier wird immer wieder zum Besuch einer Wirbelsäulenklinik geraten

Tja aber net von allen :P bei Kleinigkeiten gleich in eine Spezialklinik zu rennen nenne ich
mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Ausserdem ist es rausgeschmissenes Geld der Krankenkassen.
Zugegebener Massen, wenn alle konservativen Massnahmen nichts bringen dann sollte man so etwas ins Auge fassen.
Da bei dir aber auch die Therapien anschlagen und auch helfen denke ich ist es auch nicht nötig.
Auch wenns unheimlich nervt, man soll sich damit abfinden das man eine chronische Krankeit hat die nicht zu heilen ist,
nur zu lindern bis zur Schmerzfreiheit.(manchmal)

In diesem Sinne, Harro :winke

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awa1965
Geschrieben am: 25 Sep 2008, 11:25


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Hallo,
eins nur zur Wicker Klinik, die mögen zwar sehr gut sein, bin 1999 dort operiert worden ( siehe Profil), aber wenn man noch nicht auf allen vieren geht, dann wartet man dort ca. 6-8 Wochen auf einen Ambulanztermin und wenigstens ein halbes Jahr, eher länger auf einen OP Termin.

Ich war dort zuletzt im Februar 1 Woche zur Diagnostik ( hab seit November auf den Termin gewartet). Ich habe inzwischen das Gefühl, die schweben in höheren Sphären, dabei gibt es inzwischen einige andere gute Kliniken.

Ich bin mit der Diagnose entlassen worden: wir können zwar nicht sagen sie hätten nichts, aber sie können sich in einem halben Jahr noch mal in der ambulanz melden.Machen sie solange eine Reha.
Ergeniss: eine Woche nach der Reha wurden meine Schmerzen massiv schlechter incl. tauber Oberschenkel und ich bin 4 Wochen später im Klinikum Krefeld operiert worde.

Mit entsprechend schwerem Krankheitsbild ist man dort aber sicher gut aufgehoben.Ich bin 1999 nur dort hin, weil es bei mir im Umkreis keine Klinik gab die schon genügend Erfahrung hatte.

liebe Grüße
Andrea
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vrori
Geschrieben am: 27 Sep 2008, 08:21


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Zitat (Harro @ Donnerstag, 25.September 2008, 09:49 Uhr)
Auch wenns unheimlich nervt, man soll sich damit abfinden das man eine chronische Krankeit hat die nicht zu heilen ist,
nur zu lindern bis zur Schmerzfreiheit.(manchmal)

In diesem Sinne, Harro :winke

tja, danke Harro,

genau das isses, ich glaub ich muß mich einfach damit abfinden, dass es immer weh tun wird, mal weniger mal mehr.

LG
Vrori
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Harro
Geschrieben am: 27 Sep 2008, 09:09


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Moin moin vrori,
der Nebeneffekt an dieses Gewöhnen,
es geht einem zwar nicht wirklich besser aber man kann besser damit umgehen.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende, Harro :winke
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vrori
Geschrieben am: 27 Sep 2008, 09:17


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:z jepp, dat isset.

man kann sich dran gewöhnen - aber schön is et nicht. Ich möchte auch mal wieder schmerzfrei längere Fahrradtouren machen oder nur doof schmerzfrei aufm Liegestuhl in der Sonne liegen..........
ach ja, dat is jetzt bald vorbei - vielleicht nächstes Jahr wieder........

oder ich möchte auch mal schmerzfrei meine Bude sauber machen oder nicht so "steif" ins Auto steigen - oder (für Frau ganz schlimm)
beim "Anprobieren von neuen Klamotten nicht in der Umkleidekabine verzweifelt einen Hocker suchen".... wenn es um Hosen anprobieren geht, dann muß ich schon einen sehr guten Tag haben .... und ne stabile Kabine, weil ich mich immer anlehnen muß... stellt euch mal vor dat Ding kracht zusammen und lieg da im Laden..............
:auslachen

ne,ne,ne - dat is schon shit :heul , und ob ich mich jemals dran gewöhnen werde?
und die dusseligen Schmerzmittel gehen inzwischen auch ganz schön auf den Magen........

du siehst, ich muß noch ganz schön an mir arbeiten......

Schönes WE (viel Sonne und schmerzfreies rumgammeln)
Vrori

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Wolf1
Geschrieben am: 27 Sep 2008, 09:46


Neu hier
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Hallo Vrori, hallo Andrea,

bei unklarem Krankheitsbild - und welches ist bei der Wirbelsäulendiagnostik schon eindeutig? - sollte man m.E. die Möglichkeiten einer Spezial = Wirbelsäulenklinik für eine weitere Abklärung in Anspruch nehmen. Ich bin über 6 Jahre von mehreren Orthopäden mit allen denkbaren konservativen Methoden behandelt worden. Manchmal waren die Schmerzen dann für eine Zeitlang im "Griff", bevor es dann immer wieder los ging.. Neue Spritzenserie, Akupunktur, Nervenverödung.... und dennoch wieder Schmerzen.
Dann Untersuchung ambulant in der Werner-Wicker- Klinik. Sicher -trotz Termin relativ lane Wartezeit aber die hat sich gelohnt. Die mich untersuchenden Ärzte haben mir zum ersten Mal ausführlich und in Ruhe das Krankheitsbild erläutert und mir auch die möglichen weiteren Schritte erklärt. (Dies war vorher in einer UNI-Klinik nicht der Fall!!") Man hat mir auch die Ursachen erläutert. Ein wohl wesentlicher Grund war mir in meiner langen "Leidenszeit" bisher nicht genannt worden. Ich habe aufgrund dieser Eindrücke und im Vergleich zu ähnlichen Visiten bei anderen Ärzten Vertrauen gefasst.

Nach zwei Tagen Überlegung habe ich mich zur OP angemeldet und bin am 02.06.08 und 09.06.08 von Herrn Dr. Meier in der WWK operiert worden. Entlassung am 20.06.
Am 23.06. habe ich wieder begonnen, zeitweise an meinem Stehpult zu arbeiten. Nach einer Woche Post-OP habe ich langsam die Schmerzmittel abgesetzt. Das dauerte nochmals ca. zwei Wochen. Seit dieser Zeit nehme ich keine Schmerzmittel mehr!!!

Übrigens: Versteift wurden L3 - S1 eine ganz schön lange "Strecke".....
Ich bin froh, dass ich die OP habe durchführen lassen und zwar in der WWK!

Liebe Grüße
W.
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vrori
Geschrieben am: 27 Sep 2008, 10:41


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:; Hallo Wolf,

glaub mir, auch ich habe schon eine Odysee (schreibt man das so?) hinter mir.
4 Orthopäden, 5 Meinungen........
und dazu die Meinung des Neurologen, des Ostheopaten,
des Hausarztes, eines anderen Hausarztes,
usw. usw.

jetzt vor kurzem war ich wieder bei einem neuen Orthopäden, der hat mich erst einmal zu einem Schmerztherapeuten überwiesen - hätten das nicht auch mein Hausarzt oder mein bisheriger Orthopäde auch schon mal machen können? Gleichzeitig hat er mich auch zum Neurochirurgen überwiesen - der soll sich das alles mal anschauen und dann überlegen, was man noch machen kann......

der Schmerztherapeut meinte "werfen Sie die Überweisung zum NCH weg" der will doch nur operieren ....mhmh. Ach ja und er wollte mich stationäre zur "multimodalen Schmerztherapie" aufnehmen - am besten sofort. Ich wollte allerding erst einmal seinen Bericht für den Orthopäden und Ha abwarten - darauf warte ich jetzt schon über 4 Wochen. Und seine beiden "Kumpel" mit denen er wohl die Schmerztherapie macht, haben mich schon 2mal angerufen, wann ich denn jetzt einen Termin haben möchte... komisch gell? ich vermute mal, da ist sicherlich noch "privat" was dran zu verdienen - zahlt bestimmt nicht die KK.


mein hausarzt meinte: o.k. geh zum NCH wenn du meinst, aber denk dran, das ist ein handwerker, die wollen nur operieren, die reden so lange auf dich ein, bis du glaubst durch die op wirds besser - aber es wird nicht besser werden - und dann hast da die op an der Stelle und ggf. noch Narben.........

na toll, und was ist das Ende vom Lied? ich geh gleich gar nirgends wo mehr hin - nimm meine Ibo und meinen Magenschutz und dann sollen die mich in Ruhe lassen..........

aber das kanns doch nicht sein oder?

Und wieder nen neuen Arzt und ne neue Meinung? ich hab langsam die nase voll.

Vrori
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joggeli
Geschrieben am: 27 Sep 2008, 11:18


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Zitat (vrori @ Samstag, 27.September 2008, 09:21 Uhr)
Zitat (Harro @ Donnerstag, 25.September 2008, 09:49 Uhr)
Auch wenns unheimlich nervt, man soll sich damit abfinden das man eine chronische Krankeit hat die nicht zu heilen ist,
nur zu lindern bis zur Schmerzfreiheit.(manchmal)

In diesem Sinne, Harro  :winke

tja, danke Harro,

genau das isses, ich glaub ich muß mich einfach damit abfinden, dass es immer weh tun wird, mal weniger mal mehr.

LG
Vrori

Hallo,

ihr werdet es nicht glauben, als ich grad beim einkaufen war und es mal wieder in den Rücken "gestochen" hat, hätt ich am liebsten geflucht.

Auf dem Weg zum Auto hab ich mir gedacht:" vielleicht solltest du dich mal damit auseinandersetzen, dass du immer Probleme haben wirst, mal mehr mal weniger" :rolleyes:

Ist zwar nicht ganz einfach, aber vielleicht kann man dann besser mit Schmerzspitzen umgehen.
Aber eigentlich will ich das nicht akzeptieren, dass ich mit Schmerzen leben soll/muss. Da hat wohl meine Psychologin noch viel Arbeit mit mir. :z

LG
Joggeli
PM
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