Bandscheiben-Forum

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> Neue Spondy Th9-Th11, OP Anfang Oktober
Ralf
Geschrieben am: 19 Okt 2008, 13:04


Admin
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Hallo Martina,

schön, daß Du wieder da bist und die OP geschafft hast.

Bleibt mir nur zu wünschen, daß sie auch ein voller Erfolg war/wird und die Probleme der BWS damit der Vergangenheit angehören. Was stören da schon ein paar Narben, wenn das Ergebnis stimmt.

Ich hoffe, Du kennst Deine Grenzen in der AHB!

Liebe Grüße und gute Besserung weiterhin wünscht Dir

Ralf :winke
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Welsh
Geschrieben am: 19 Okt 2008, 16:59


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Hallo Martina,

zu erst mal ein Willkommen zu Hause. :streichel

Nun heißt es Daumen drücken, das die Heilung schnelle Fortschritte macht.

Geh bitte vorsichtig mit Dir um, Du kennst das ja schon. Schone Dich bitte
und mache bei der AHB nur was Du auch ohne Schmerzen machen kannst.

Lass Dich am Besten tüchtig verwöhnen.

Wünsche Dir weiterhin gute Besserung.

Liebe Grüße

Welsh
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MartinaW
Geschrieben am: 19 Okt 2008, 22:32


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Hallo Ralf und Welsh,

klar mach ich diesmal alles richtig! :kinn

Die AHB-Klinik kenn ich, da will ich extra wegen der beiden Schwimmbäder hin, ansonsten darf ich ja eigentlich auch nichts machen (bei max. 2 kg Belastung)!

Ich versuche mich verwöhnen zu lassen, denn wenn ich zu hause bleibe mach ich immer zuviel!

Angeblich bin ich über-ehrgeizig sagen die Physio´s :sch aber ich will natürlich definitiv keine Re-Re-Spondy riskieren. NIE!!!

So sah mein Rücken übrigens nach 10 Tagen aus:
Angefügtes Bild
Eher nicht so minmalinvasiv, oder ???
Nicht mit abgebildet ist übrigens die ca. 10 cm-Spongiosaentnahmestelle, wollte ich euch auch ersparen :z

LG Martina :winke



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parvus
Geschrieben am: 20 Okt 2008, 11:44


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Hallole :winke

wir haben ja ausführlich telefonisch alles durchgesprochen, wie Deine OP verlaufen ist. :z

Bist nicht wirklich zu beneiden :streichel

Alles Gute jetzt für Deine AHB und halte den Ball flach!
Um zu sehen wieviel/wenig 2 kg sind ... halte Dir immer zwei Päckchen Zucker/Mehl etc. vor Augen!!!!!!!!!!!!

Einen guten Genesungserfolg wünscht Dir :winke parvus
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Hermine
Geschrieben am: 20 Okt 2008, 14:31


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Hallo Martina,

freut mich sehr zu lesen dass Du die OP gut überstanden hast und ich wünsche Dir weiterhin alles Liebe und Gute für die AHB.

LG
Hermine :winke
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MartinaW
  Geschrieben am: 20 Okt 2008, 23:51


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Hallo Hermine und Parvus!

Es wird jetzt täglich besser, nur halt in etwas kleineren Schritten, als direkt postoperativ :kinn

Aber wenn ich ab Mo oder Di erst mal meine täglichen Schwimmeinheiten haben kann, dann geht es bestimmt wieder schneller aufwärts :rolleyes:

Da wird meine Belastbarkeit bis zum Jahresende sicherlich deutlich größer!

Und am 8.01.09 hab ich dann ja auch schon meinen ersten ambulanten Wiedervorstellungstermin in L. mit CT-Kontrolle :)
Ab da weiß ich dann wie die Verknöcherung voranschreitet und falls alles gut geht kann ich vielleicht im Mai/Juni wieder mein Pferd reiten, oder Kutsche fahren :rolleyes:

LG Martina :winke
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Sami78
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 14:00


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Hallo Martina :;

da haste ja ganz schön was mitgemacht mit der Op . Hab mir grad die Bilder angeguckt. Auch ich hatte in 2007 eine Thoraktomie li.! Ich weis was man da mit macht :-). Sind denn die Beschwerden jetzt besser nach der OP?

Uh Du reitest , trotz des Rückens? Mir wurde dies regelrecht verboten von meinen Ärzten. Mich je wieder auf ein Pferd zu setzen bzw. mich wieder auf ein Snowboard zu stellen.

lg und gute Besserung weiterhin Sami :z
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MartinaW
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 15:38


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Hallo Sami,


noch reite ich nicht!

Letzte Woche Mittwoch hatte ich nämlich eine Rippen-Teil-Resektion, aufgrund der Rippen-Pseudarthrose nach zweifacher Fraktur Th10 (und einmal Th9) durch die Thorakotomie 10/08 :r

Weil alles ziemlich verwachsen war musste viel Gewebe entfernt werden und dabei wurde die Pleura verletzt und ich hatte deswegen auch 2 Tage eine THORAXDRAINAGE :B
Außerdem wurde wieder die gesamte linke Seite "aufgeschnitten", wie bei der Thorakotomie.

Interessanterweise wurde ich nur 3 Tage postOP entlassen, obwohl ich TOTAL kurzatmig bin!!!!!! und auch noch einen Pleuraerguss habe.

Jetzt weiß ich auch, dass eine Rippen-Teil-Resektion + Entfernung von Verwachsungen fast 60-70% der Schmerzen einer Thorakotomie ausmacht. Nur das diesmal eben die fast 30 cm Rückennarbe "fehlt" und der Rücken natürlich weniger Probleme macht (trotz Versteifung von drei Segmenten).

Jetzt, 6 Tage nach der OP hab ich natürlich noch ganz andere Sorgen als Reiten und Co!
Ich bin froh wenn ich einigermaßen vom Bett oder Sofa hochkomme und schneller als Schneckentempo gehen kann.
Meine Pferde kann ich auch noch nicht wieder selber versorgen :(

Aber wenn es irgendwie gehen würde und ich am 9.4.09 mein "Verknöcherungs-OK" nach der 6-Monats-Kontrolle bekäme, würde ich einen Hocker nehmen und mich auf das "Pony" (Stm.: 1,81m) setzen und gemütlich ´ne Runde durch die Feldmark reiten ... :rolleyes:
Verboten hat mir das noch niemand ...

Vielleicht kauf ich mir vorher eine aufblasbare Sicherheitsweste (Airbag-Technik), die hatte ich im Dezember auf einer Messe schon mal anprobiert (kostet aber 300€ ...) Die würde dann Rücken, Rippen und HWS schützen ... im "Fall des Fallens"!

Na ja jetzt muss erst mal alles heilen, dann sehe ich weiter...
Auf jeden Fall wäre es schade nicht mehr zu reiten, zumal ich ja die Ponys direkt am Haus habe:
Angefügtes Bild

LG Martina :winke
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Ave
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 18:13


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo Sami

Ich wurde zwar "nur" an der LWS an L5/S1 versteift, aber mein NCH hat mir das Reiten nicht verboten.
Ganz im Gegenteil! Er meinte, ich solle es probieren, wenn mein Rücken es absegnet, dann ist dagegen nichts einzuwenden.
Und ich reite seit geraumer Zeit wieder. Natürlich hauptsächlich im Schritt, und auch nur um die 60 min ( 1 - 2 x die Woche) , aber meinem Rücken tut es gut!!!!
Nach ca 45 min fängt mein Steißbein an zu schmerzen, das tut aber beim "normalen" Sitzen auf einem Stuhl, Sofa oder anderen Sitzmöbeln bereits nach allerspätestens 5 min weh und der Schmerz in meiner LWS ist beim normalen Sitzen unerträglich.
Auf dem Pferderücken folgt mein Rücken anderen Gesetzen.
Mein Arzt meint, weil es dynamisches Sitzen ist. Er erklärte mir, dass die Bewegungen, die der menschliche Rücken macht, wenn das Pferd im Schritt geht, das würde den Rückenbewegungen beim menschlichen Gang sehr ähnlich sein.

Da ich aber nicht ohne Krücken laufen kann und nach maximal 500 m fix und fertig bin, weil mein Schmerzpegel die Schallmauer durchbricht -
kommt mir das mit dem Reiten doch sehr entgegen....

Das mit dem Snowboard kann ich verstehen. Ich würde ich nicht mehr Ski fahren.
Aber was ist gegen Reiten einzuwenden? Wenn es kein Turniersport mehr ist, kein Jagdreiten oder ähnliches.
Sondern auf einem gut ausgebildeten Freizeitpferd hauptsächlich im Schritt durch die Lande zu streifen.

Natürlich ist da immer noch die Sturzgefahr. Aber die kann man minimieren.
In meinem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir bei uns im Haus auf der Kellertreppe den Hals breche 1000 x höher als von meinem Pferd zu fallen. Natürlich steckt man nie drin.
Aber ich kann auch auf dem Weg zum Arzt auf einer Eisplatte ausrutschen....

Es gibt mittlerweile Rückenprotektoren, Sturzwesten oder die von Martina beschriebene Airbagweste.
Auf den Kopf gehört eine gute Reitkappe (ich bin ja für gesetzliche Helmpflicht für Reiter) und unter den Hintern ein ausgeglichenes Pferd, welches artgerecht gehalten wird, gut ausgebildet ist - das alles minimiert die Risiken.

Einer meiner früheren Orthopäden hat mir auf Grund meiner BSV gesagt, ich solle mein Pferd verkaufen, ich würde nie wieder reiten können.
Und ich saß 5 Monate nach der Versteifung das erste Mal wieder auf einem Pferd. :z

Lg
Maria
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MartinaW
  Geschrieben am: 04 Mär 2009, 20:13


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:; Hallo ihr Lieben,

gut, da ich mich noch nicht wirklich leistungsfähig und "reitbereit" fühle, nach der "Rippe letzte Woche", werde ich kaum nach 5 Monaten post-Revisions-Spondy auf mein Pferd kommen. Das wäre nämlich etwa jetzt! :z

Und da wäre ich schon mit der Aufgabe des Sattelschleppers hoffnungslos überfordert :B

Aber in vier-fünf Wochen vielleicht?

LG Martina :winke
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