Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall Th8/9
Tirolerin
Geschrieben am: 11 Sep 2008, 15:49


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Hallo an alle,

ich bin ja schon ein alter Hase in diesem Forum, allerdings im HWS sowie LWS Bereich.
Meine Bandikarierre steht in meinem Profil.
Seit Anfang des Jahres hab ich massive Probleme in der BWS, mittels MRT wurde zum bekannten Vorfall Th8/9 eine Protusion eine Etage darüber festgestellt.
Die Probleme die damit hab sind unter anderem:
starke Schmerzen im unteren Teil des linken Schulterblattes, stichartig, Schmerzen zwischen den Schulterblättern als Druck,
ausstrahlende Schmerzen der unteren Rippe entlang bis in den Bauchbereich, Probleme beim Atmen in gestimmten Positionen der Schmerz geht teilweise durch bis zum Brustbein, Reizhusten bei bestimmten Hatungen hauptsächlich beim Liegen auf dem Rücken.
Taubheitsgefühle der Beine ab dem Knie, Kribbeln und Krämpfe in den Zehen sowie der Fußwölbung.
Infiltrieren hat leider nichts gebracht, Phisiotherapie, Sowie Schmerzambulanz (Akupunktur, Neuraltherapie, Tensgerät, Tape) hat leider alles nichts gebracht.
Heute war ich wieder bei meinen Neurochirurg, der bespricht am Montag mit dem Radiologen ob es besser ist MRT oder CT mit Kontrastmittel, danach entscheiden wir das weitere Vorgehen.

Ich würde mich über Erfolgsmeldungen sehr freuen, es geht mir grad nicht so gut.

Liebe Grüße aus Tirol

Bernadette
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parvus
Geschrieben am: 20 Sep 2008, 10:52


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Hallole :winke

wie geht es Dir denn heute?

Da bisher noch niemand hier geantwortet hat, schubse ich den Beitrag einmal hoch, in der Hoffnung die BWS-Bandis lesen ihn und melden sich bei Dir :streichel

Alles Gute :winke parvus
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Tirolerin
Geschrieben am: 20 Sep 2008, 16:19


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Hallo Parvus,

danke für die Nachfrage.
Ich war jetzt diese Woche wieder im MRT für die BWS, Radiologenbefund hab ich noch keinen, war allerdings anschließend bei meinem Neurochirurgen mit den Bildern.
Der Vorfall hat sich nicht merklich vergrößert, das ist zumindest positiv, im Laufe des Gesprächs sind wir dann auf meine doch sehr vielfältigen verschiedenen Problemen zu sprechen gekommen.
Er fragte mich unter anderem nach einen möglichen Zeckenbiss, ich konnte mich allerdings im Moment nicht erinnern, anders meine Tochter, die wußte sofort dass ich vor Jahren einen Zeckenbiss hatte.
Hab damals für 3 Tage Antibiotika erhalten, nachdem sich die Bissstelle immer mehr gerötet und vergrößert hatte.
Danach war es allerdings vorbei und vergessen.

Der Neurochirurg vermutet nun dass ich eventuell unter einer Borriolose leide, hab eine Überweisung für den Neurologen erhalten und werde mich nun am Montag um einen Termin kümmern.
Die Symptome sind lt. Doc doch sehr eindeutig.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Bernadette
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parvus
Geschrieben am: 21 Sep 2008, 07:15


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Huhu Bernadette, :winke

dann viel Erfolg bei der Ursachenfindung :up

Eine Borelliose sollte ausgeschlossen werden, das ist ein guter Ansatz.
Auch dass sich Dein BSV nicht merklich verändert hat, ist ja eine positive Aussage :klatscht

Also bleibe weiterhin am Ball und lasse alles durchchecken, nur so kann auch im Anschluss eine optimale Behandlung stattfinden!

Liebe Grüße und alles Gute :winke parvus
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kreuzweise
Geschrieben am: 23 Sep 2008, 17:50


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Hallo Bernadette, :;

Zitat
Die Probleme die damit hab sind unter anderem:
starke Schmerzen im unteren Teil des linken Schulterblattes, stichartig, Schmerzen zwischen den Schulterblättern als Druck,
ausstrahlende Schmerzen der unteren Rippe entlang bis in den Bauchbereich, Probleme beim Atmen in gestimmten Positionen der Schmerz geht teilweise durch bis zum Brustbein, Reizhusten bei bestimmten Hatungen hauptsächlich beim Liegen auf dem Rücken.


Diese Symtomatik trifft bei mir auch zu, an der BWS sind es drei mediale, also mittige Vorfälle. Wünsche Dir das sich alles wieder beruhigt und es besser wird.
Bei mir führen bestimmte Bewegungen zu einschießenden Schmerzen, so dass ich kurzzeitig nicht atmen kann. So muss ich in dieser Situation oft das "Aufstehen" von einer Sitzgelegenheit unterbrechen.
Zitat
Heute war ich wieder bei meinen Neurochirurg, der bespricht am Montag mit dem Radiologen ob es besser ist MRT oder CT mit Kontrastmittel, danach entscheiden wir das weitere Vorgehen.
Würde mich bei einer Wahl für MRT enscheiden, bei mir wurde dabei auch ein Kontrastmittel verwendet.
Auch das an eine Borelliose gedacht wird sagt doch etwas über die Sorgfalt des Arztes aus. Und das ist schon mal viel wert. Bei mir ist so eine Untersuchung nicht gemacht worden. Traute mir nicht so richtig, meine Ärtzte darauf anzusprechen, jetzt nach meheren Jahren bringt das wohl auch nichts mehr. Hatte eben auch vor ca 10 Jahren mit Zecke zu tun, auch früher als Kind.
Liebe Grüsse von kreuzweise.

PM
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