Bandscheiben-Forum

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> Zwiespalt, Unsicherheit wegen Arzt und Behandlung
machtdas
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 14:57


Stammgast
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Hallo!
Also ich hatte neulich auch eine PRT und bei mir wars ehrlich gesagt eklig. Erst wurde rumgestochert und dann hab ich die Spritze das ganze Bein runter bis in die Zehen gemerkt, das hat total wehgetan. Naja, aber schlimmer als meine vorherigen Schmerzen wars nicht ;)
Toni
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mäxchen
Geschrieben am: 26 Sep 2008, 11:42


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Na erst mal mußt du wissen was du möchtest.

Sport machen und erstmal sehen ob es besser wird,

oder die PRT nehmen um auszutesten ob sie wirken.

Wenn man zu 4 Ärzten geht bekommt man meist 3 verschieden Meinungen.

Lass dich nicht von den unstimmigkeiten unter den 2en verunsichern. Das geht dich nix an und sollte dich auch nicht noch extra belasten.

Immerhin hast du guten kontakt mit 2! Neurochirurgen.

Geh nach deinem Bauchgefühl.

:;

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mäxchen
Geschrieben am: 26 Sep 2008, 11:53


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Hätte mal zu ende lesen sollen.

Bekomme endlich nach einem Jahr eine PRT nächsten montag.

Sehr symptaischer Arzt.

O-Ton. "wir werden der Sache schon auf den Grund gehen"

Endlich mal ernst genommen.

Schnief.

Geh auch ganz positiv an die Prt ran. keine Angst.


Alles wird gut.
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Rutschie
Geschrieben am: 26 Sep 2008, 12:25


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Hallo zusammen
Mich krauselt es, wenn so manchen Beitrag hier lese. Wenn bei PRT erst einmal suchend herummgestochert werden muss, ist das für mich ein Zeichen mir einen anderen Arzt zu suchen.
Und zu dem Thema Überwachung: Ich bin kein Risikopatient und ich bin erst 42 Jahre alt. Trotzdem wird bei mir immer in Abständen Blutdruck gemessen usw. Das einzige bei mir ist, dass der Spinalkanal zu eng angelegt ist. Ob das deshalb ist, weiß ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen, da ich da viele Patienten sehe, die für eine Zeit überwacht werden.
Ist schon eigenartig.
Und zum Thema viele Ärzte, viele Meinungen: Deshalb ist es ja so wichtig einen Arzt zu haben dem man vertraut ( muss ja nicht immer blind sein, gegen Info sagt keiner was), aber den Arzt muss man ja auch erst einmal finden und das kann unter Umständen dauern.

@mäxchen
schön dass du so positiv an die Sache ran gehst. Das ist schon die halbe Miete.
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stoeckernudel
Geschrieben am: 28 Sep 2008, 09:06


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Hallo!

Morgen ist die zweite PRT. Bin mal gespannt.

Seit Mittwoch sind die Schmerzen wieder schlimmer. Keine Ahnung warum. Das seltsame bei mir ist, das wenn ich eine ungünstige Bewegung mache, mir das in dem Moment nicht weh tut, erst einen Tag später.

Als ich z.B. das erste mal bei dem Doc war, hat er diese Tests gemacht, Bein hoch, bis es weh tut und so. Bis auf die Sehne, die bei fast allen zu kurz ist, hab ich nix gemerkt. Auch bei den anderen Tests: Tut das weh - Nö. Aber am nächsten Tag dann, da hab ich Schmerzen wie blöd.

Hat das noch jemand?

Mir persönlich ist es auch super wichtig, das man dem Arzt vertraut, bzw. ihm/ihr gegenüber Sympathien hat. Wenn ein Arzt fachlich super gut ist, aber er mir unsympatisch ist, dann kann ich mich einfach nicht so entspannen und auch nicht so frei sprechen wie bei anderen. Und wenn man im verspannten Zustand Spritzen bekommt, ist das auch nicht so prikelnd. Und wenn ein Arzt in meinem Rücken rumstochern würde, dann würde ich da auch nicht noch mal hingehen.
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mäxchen
Geschrieben am: 29 Sep 2008, 09:51


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Hallo,

das mit dem Tag später ist komisch, will es jetzt nich als psyschich abstempeln, aber hast du das mal gedacht?
angst vorm Bewegen?

Ja das mit dem Vertrauen ist gut.
Habe meinem Ortho auch gemocht.
Geholfen hat er mir troztdem nich.

Vertrauen mußt du in die Behandlung entwickeln, der Artzt ist eh nur ausführender.

Solange er dich nicht runtermacht, anschreit oder ähnliches.

viel glück mit den PRT´s.

Warts mal ab. Bei vielen wirkts erst ab der 3.

lg ines
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stoeckernudel
Geschrieben am: 29 Sep 2008, 18:46


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Angst vorm Bewegen habe ich nicht. Ich fahre viel Fahrrad, gehe weiter ins Novotergum, gehe viele Wege zu Fuß und mache zu hause auch alles was anfällt. Hab auch u.a. wegen dem Rücken kein Auto mehr. Ich schone mich nicht. Es sei denn, ich hab grad akut wieder starke Schmerzen, dann trete ich was kürzer, aber nicht so, das ich nichts tue.

Schmerzlich geht es mir ja auch gar nicht so schlecht, gibt halt immer mal wieder Tage die besonders doof sind, aber mein Schmerzpegel bewegt sich in einem Rahmen, das ich ganz selten Schmerzmedis nehmen muß.

Heute war die zweite PRT, der Doc war nicht begeistert, weil die Taubheit im linken Bein weiter nach oben gewandert ist. Seit wann genau weiß ich nicht, allerdings hab ich seit Mittwoch wieder stärkere Beschwerden.

Heute sind mir allerdings keine Zehen oder so eingeschlafen. Vielleicht weil der Doc mit OP "gedroht" hat ...
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mäxchen
Geschrieben am: 02 Okt 2008, 12:36


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Hallo stoeckernudel,

wie gehts mit den prt´s bei dir?

was macht das taubheitsgefühl?

Gehst du weiterhin während deiner prt´s zum sport?

Ich habe unterbewußt angst wenn ich mich bewege, die schmerzen helfen mir, die zeigen wie weit man gehen kann.

lg ines
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Rutschie
Geschrieben am: 02 Okt 2008, 13:38


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Hallihallo
Ich kenne das, dass ich mal einen guten Tag habe, wo die Schmerzen mich leben lassen und ich dann auch die Untersuchungen gut überstehe. Dann sind daber auch wieder Tage, wo ich hundert mal nach schaue, ob mein Pflaster noch da ist und wo ich mich frage ob ich meine Medis alle genommen habe.
Ist halt so. Aber einem gutem Arzt kann man das auch erklären.
Psyche spielt bei alllen Schmerzen ein große Rolle. Meine Therapie ist das Beste was ich in den letzten 10 Jahren gemacht habe. Bin seit Nov.07 dabei. Dort lerne ich, dass die Bandscheiben und Nerven so komplex sind und deshalb nicht immer alles nch Lehrbuch gehen kann. Das die Forschung schon weit ist, aber halt noch vieles zu eerforschen gibt. Der Mensch das komplexe Wesen.
Die Taubheit allerdings ist was, was neurologisch so schnell wie nur möglich abgeklärt werden sollte. Ist schon sehr wichtig und ich kann dir nur nahe legen zum Neurologen zu gehn.
glg Rutschie
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stoeckernudel
Geschrieben am: 02 Okt 2008, 15:09


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Hallo! Das ist ja nett das ihr nachfragt!

Nach der 2 PRT geht es mir gut. Ich hatte diesmal keine vorübergehende Taubheit in den Zehen/im Mittelfuß wie bei der ersten. Die Taubheit im linken Bein ist allerdings noch da.

Ich habe schon diverse Anläufe wegen einem Termin beim Neurologen gemacht, aber das ist gar nicht mal so einfach. Man kann ja schon von Glück reden, wenn man nur zur Sprechstundenhilfe vordringt. Viele nehmen keine Patienten oder nur noch Privatpatienten an. Das ist sehr frustrierend und dann lege ich meinen To-do-Zettel immer erst mal wieder weg. Aber ich weiß, eine Messung ist dringend notwendig.

Im Januar habe ich den Termin zur Nachbesprechung der PRT, ich hoffe bis dahin war ich dann auch beim Neurologen.

Schmerzlich ist es wieder besser geworden. Mein Neurochirurg hat mir am Montag, als ich die Taubheit im linken Bein erwähnt habe, eine OP "angedroht", wahrscheinlich hat das gewirkt ;-)

Ich bin fest davon überzeugt, das vieles im Kopf stattfindet, aber dennoch habe ich kein Angstproblem. Novotergum mache ich weiter, auch wenn ich viel Zeit zwischen den Terminen habe. Ich fahre weiter Rad und gehe weiter viel zu Fuß. Mein Chiropraktiker hat mal gesagt "Frau Stöcker, bleiben Sie in Bewegung!", das hab ich mir zu Herzen genommen und versuche was ich kann.

Montag gibt es dann die dritte und letzte PRT, warten wir mal ab was sie bewirkt. Bin auch sehr gespannt, was dann das Kontroll-MRT ergibt.
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