Bandscheiben-Forum

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> L5/S1 brauche hilfe.
Garfield13
  Geschrieben am: 25 Aug 2008, 18:42


Neu hier
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Gruppe: Mitglied
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Hallöchen,

Also letztes Jahr ist bei mir Ein Prolaps festgestellt worden und zwar L5/S1.

Sollte dann schwimmen gehen und sport machen also Muskelaufbautraining speziell für die Wirbelsäule.

Das habe ich dann auch gemacht bei der arbeit muß ich viel heben also habe ich einen Lumbagogurt um wenn ich fertig bin mit der arbeit kommt er sofort ab.

Jetzt werden meine schmerzen im bein immer schlimmer komme fast gar nicht mehr ohne schmerzmittel aus.

Ich bin jetzt am überlegen ob mich operrieren lassen soll was meint ihr dennn als experten oder zumindestens die Leute die operriert worden sind ?Oder was gibt es noch für alternativen z.b. Schmerzmittel nehme zur Zeit Voltaren Plus was nehmt ihr denn so ?


dAnke für antworten :sonne
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Kessi
Geschrieben am: 25 Aug 2008, 19:00


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Hallo Garfield,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Was hast du denn noch für Beschwerden,
sind die Schmerzen den ganzen Tag vorhanden?

Wie sieht es mit Physiotherapie bei dir aus,
was gab es für Behandlungen?

So schnell wird nicht mehr operiert,
es sei denn, Lähmungen/ Ausfälle treten bei dir auf.

Warst du denn schon beim Arzt,
gibt es einen aktuellen Befund?

Über Schmerzmittel solltest du mit deinem Arzt sprechen,
welcher verordnet dir denn deine?
Wenn diese nicht ausreichen, so gibt es andere Medikamente,
es hilft dir nicht weiter, wenn dir andere schreiben, was sie einnehmen,
es ist sehr individuell.

Schaue dich mal auf unserer Seite für Behandlungsmöglichkeiten um,
ist bestimmt einiges für dich dabei.

Viele Grüße
von Kessi :winke
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joggeli
Geschrieben am: 25 Aug 2008, 19:19


Never give up!! "Albright"
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Hallo,

kann mich Kessi nur anschliessen!

Bevor operiert wird erst mal alle konservativen Massnahmen ausschöpfen - physio, Wärmebahndlung, Akkupunktur, Übungen für daheim, Spritzen etc.

Ich versuch auch aktuell auf dem konservativen Weg eine Besserung zu erhalten - was eigentlich auch Wirkung zeigt, wenn ich nicht zu früh wieder angefangen hätte zu arbeiten :B

Mich haben auch schon Kollegen gefragt, warum ich mich nicht operieren lasse?
Ganz einfach, weil mir niemand eine Garantie gibt, dass es anschliessend besser wird. Und solange ich keine Ausfälle und Lähmungen habe und mir der Doc auch noch sagt operieren aktuell NO, gibts für mich nur den konservativen Weg.

Liebe GRüsse

Joggeli
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Mandy
Geschrieben am: 25 Aug 2008, 22:04


Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund....
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Hallo Garfield,

warst Du schon beim Neurologen um mal die Nervenleitgeschwindigkeit messen zu lassen? der Neurologe kann sehen ob und inwieweit ein nerv schon geschädigt ist und er kann sagen ob und wie dringend eine OP sein sollte.
Sofern keine neurologischen Ausfälle sind, wird auch nicht operiert. Das ist auch gut so.
Ich hatte auch L5/S1, wurde wg. neurologischer Ausfälle operiert, habe aber seitdem mehr Schmerzen als zuvor. Naja die Lähmung ist weg, aber der Schmerz ist stärker.

LG
Mandy :streichel
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Ave
Geschrieben am: 26 Aug 2008, 10:05


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo Garfield

Was versprichst Du Dir von einer OP?
Solange Du in der Arbeit so viel heben musst, wird das mit dem Rücken nicht besser werden.
Da wird auch eine OP nichts dran ändern.
Nach einem BSV muss man sein Leben so rückengerecht wie möglich gestalten. Schwer heben ist das größte Gift, das Du Deinem Rücken antun kannst.
Natürlich, es ist Dein Arbeitsplatz, aber Du musst Dir darüber klar werden, dass es nicht besser werden wird, solange Du weiterhin so viel heben wirst.
Kann man das nicht ändern? Gibts da keine andere Möglichkeit?

Lg
Maria
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