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parvus |
Geschrieben am: 30 Jul 2008, 17:20
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole
was soll ich Dir raten :sch Ehrlich gesagt, sprechen eigentlich beide Befunde eine andere Sprache ... das MRT schildert hier "mäßiggradige Foraminalstenose", der neue Befund schildert "eher unterdurchschnittlich weite Neuroforamen". Im Prinzip sagen sie jetzt, dass kein relevanter pathologischer oder funktionell einschränkender Befund vorliegt. :kinn Musst Du denn dem Ortho den Befund zeigen, bekommt er eine Kopie, hast Du dies veranlasst? Wenn Du ihn doch selber in Auftrag gegeben hast, dann muss das doch niemand erfahren/bekommen!?!? Was willst Du jetzt weiter machen, ausser glaubhaft Deine Beschwerden vorzutragen und versuchen damit ein adäquates Leben zu leben (das sollte obere Priorität haben, denn sonst wirst Du einem Teufelskreis ausgesetzt). Zeige Deine Bereitschaft und Offenheit zu allem was man Dir nun ärztlicherseits bieten kann, Akupunktur oder Osteopathie (vielleicht gibt es andere Zusammenhänge im Körper) etc. versuchen. Hey, und nicht alles musst Du selber bezahlen .... Wie Du jetzt gesehen hast, davon bekommt man auch keinen Befund, mit dem man mehr anfangen kann. Es kann nur das herauskommen, was auch tatsächlich aufgezeigt ist und das sollte man auch ohne Privatleistung erhalten können. Andere Privatleistungen sind sicher ihr Geld wert, also schaue einmal was Du sonst Gutes für Deine Euronen bekommen kannst :streichel Auf diese Befunde hin wird man sicher nicht handeln (z.B. operativ etc.), Dir eher nahe legen, Dich psychologisch mitbetreuen zu lassen, was sicher auch sehr wichtig ist, gerade weil keine bildgebende Dokumentation dieses Beschwerdebild rechtfertigt. Wie es aber wirklich beschwerdetechnisch aussieht, das kannst und wirst nur Du selber schildern können, denn nur Du alleine erlebst es. Deshalb würde/möchte auch ich Dir raten, fasse eine psychologische Mitbetreuung ins Auge, es muss vielleicht ja nicht gleich ein Klinikaufenthalt sein/werden, in einer ambulanten Therapie geht auch sehr viel (oder aber intensiv in einer Tagesklinik?), sodass Du daheim schlafen kannst :sch Kopf hoch .... das Leben geht auch nach einem solchen Befundbericht weiter .... gehe es systematisch an und verliere nicht Dich selber dabei aus den Augen, damit Du nicht noch einen seelischen Knacks dazu mit davonträgst. Alles Gute :streichel wünscht parvus |
Fitze |
Geschrieben am: 30 Jul 2008, 17:46
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 949 Mitgliedsnummer.: 11.376 Mitglied seit: 15 Apr 2008 ![]() |
Hallo Tatjana, hallo Parvus,
das mit der Matraze habe ich auch schon angedacht. Leider müßte ich sie selber schleppen. Nicht so einfach. Und ich habe nur ein 2-Meter-Teil. Der Weg zur Klinik ist auch nicht nur 6 km, sondern ich schätze mal 120-150 km. Das mit dem Erwähnen in einem Bericht wegen der Matraze hatte ich mal vor 3,5 Jahren als ich die erste und letzte stationäre Reha meines Lebens gemacht habe. 3 Wochen war ich dort. Die Betten waren dort noch schlechter als in einem schlechten Hotel. Habe dann gegen Ende, als ich es gar nicht mehr aushalten konnte um Austausch gebeten. Aber die hatten da nichts anderes. Dann stand im Abschlußbericht, daß ich 2 Tage vor Schluß abreisen wollte, da Betten zu schlecht waren. Ich dachte ich spinne. Die wollten ja wohl nur eine Finanzspritze für Ihre Lokalität. Das hatte von meiner Seite her rein gar nichts in dem Bericht zu suchen, in dem auch noch sonst einige Fehler waren. Ob der Orthopäde den Befund bekommt, weiß ich nicht so genau. Ja ich habe selbst bezahlt, aber die wollten in Düsseldorf einen Schrieb vorher, daß die Untersuchung auch notwendig/sinnvoll ist. Daher nehme ich an, daß der Orthopäde auch einen Befund bekommen hat. Könnte ja nochmal in Düsseldorf anrufen. Akupunktur mache ich gerade. Physiotherapie habe ich angeleiert. Osteopathie habe ich mehrere Jahre gemacht. Hat nur die zwischenzeitlichen Blockaden reduziert. Biofeedback wollte ich nochmal ausprobieren. Die psychologische Mitbetreuung habe ich nicht aus den Augen verloren. Ich habe einen sehr netten Psychologen. Nicht gerade auf Schmerzen spezialisiert, aber ich kenne ihn nun auch schon bald 5 Jahre. Da kann man sich mal ausheulen, genau wie hier, das wars dann aber auch schon. Auf so einen Mist in einer Klinik habe ich ehrlich gesagt auch überhaupt keine Lust, da ich 1000-prozentig davon überzeugt bin, daß die da auch nichts anderes machen, als das was ich schon alles probiert habe. Und zum Klecksebilder malen bin ich total ungeeignet. Pure Zeitverschwendung. Und dafür 6 Wochen da rumhängen ist echt nicht mein Ding. Vielleicht probier ich es mal dort wo es das Biofeedback gibt. Das ist in meiner Nähe. Na ja, werd die Öhrchen steif halten und mich weiter durchschlagen. Werd schon die geeignete Lösung irgendwann und irgendwie finden. Auch das schlimmste muß mal ein gutes Ende finden. Schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Danke für Eure Anteilnahme. Viele Grüße :; Fitze |
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