Bandscheiben-Forum

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> Welches Krankenhaus?
mia1
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 11:27


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Hallo bin die Neue und grüße alle Bandis :;

im moment weiß ich nicht mehr weiter , vieleicht könnt ihr mir einen Rat geben.

Mein MRT Befund von April diesen Jahres Lautet:
HWS-Syndrom bei mehrsegmentaler cervicaler Spinalstenose C3/4 und C4/5 mit C7- Syndrom
bds., Neuroforamenstenose C3/4 li., C4/5 und C5/6 re., Myelonperlottierung.

Überweisung Neurochirurgie. Dort wurde eine Myelographie gemacht.
Der Neurochirurg sagte mir das er nicht Operieren kann, weil meine Beschwerden linksseitig sind und laut Aufnahmen sind die Probleme rechtsseitig. Er meinte ich soll erstmal eine Stationäre Reha machen, wenn die erfolglos sei könne ich mich bei ihm wieder vorstellen.
Am 17.06. ging ich nach Bad Bramstedt, bei der erstuntersuchung fragte mich die Ärztin was ich da will, das hätte Operiert werden müssen. Trotzdem versuchte ich alles mitzumachen. Aber die Schmerzen wurden immer Stärker. Dann wurde ich dort der Orthopädischen Chirurgie vorgestellt, die mich dann sofort Operieren wollten.( C3 - C7 versteifen und Platzhalter einsetzen). Ich sagte das ich wieder in die Neurochirurgie nach Krefeld gehen kann, daraufhin wurde ich vorzeitig nachhause geschickt. Zuhause angekommen direkt Termin beim Neurochirurgen gemacht. Zwischenzeitlich wurde Osteoporose und 3 Bandscheibenprodrusionen
in der LWS festgestellt. Endlich Termin bei Neurochirurgen. Was der mir dann sagte zog mir die Schuhe aus :An meiner Wirbelsäule sei so viel kapputt und sie sei so marode ich sollte zu einer Schmerztherapie gehen. Die währen nur für den Spinalkanal zuständig.

Nun suche ich eine Klinik die mir hilft, habe auch schon 2 gefunden und wollte von Euch wissen
ob jemand die Kliniken kennt und welche erfahrungen ihr damit gemacht hab.
St.Josef-Stift Sendenhorst in Münster
Krupp Krankenhaus in Essen Ruttenscheid

Es wäre schön wenn Ihr mir helfen könntet

liebe Grüße Mia


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gnurpselma
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 11:59


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hey mia,
die kenne ich beide nicht.

warum hast du dich nicht in bad bramstedt operieren lassen, soll sehr gut sein, frage mal isab, die ist dort operiert.

ich könnte dir wedel, dort den dr. demmel empfehlen.
die operieren auch nicht gleich, nur wenn gar nichts mehr geht dann op.
lg gnurpselma
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mia1
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 14:25


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hallo gnurpselma,

obwohl ich ein großes mädchen bin (50) :z , habe ich denoch probleme mit heimweh.
bad bramstedt ist ca. 450 km von uns entfernt. das wären (wenn alles gut geht)
5 wochen aufenthalt. mein lebensgefährte kann mich nicht besuchen, kann nicht lange sitzen
( arthrose im knie)

desweiteren wollte ich eine zweitmeinung einholen oder alternative möglichkeiten
ausloten. nur hoffe ich das es bald passiert, den ich und mein lebensgefährte halten die situation nicht mehr lange durch. ständig schmerzen kann nichts mehr richtig machen
gehe bei der kleinsten kleinigkeit an die decke.

aber es geht wohl einigen so, werde mich zusammennehmen.

lg mia

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gnurpselma
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 15:26


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liebe mia,
konnte nicht wissen von wo du kommst,steht in deiner vorstellung nicht drin.
bin etwas älter als du und habe auch probleme mit heimweh.
nur weil du dort zur reha warst dachte ich wäre gut dort zu bleiben.
zweitmeinung ist wichtig. und dann kh wenn möglich in der nähe.
an die decke gehen bringt nichts außer schmerzen.
ruhe und geduld ist das zauberwort.
auch ich mußte es lernen und tue es täglich wieder neu.
verzweifeln hilft nicht immer positiv denken, dann gehts irgentwann vorran.
lg gnurpselma
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Harro
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 15:51


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Moin mia,
schau mal hier nach,
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=70
dort steht das Krankenhaus beschrieben, so wie einige andere aus der Gegend. :z

LG Harro :winke
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mia1
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 17:23


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hallo harro,

danke für den link, war sehr hilfreich. ich habe mich für meine erste wahl endschieden
st.josef stift sendenhorst. ich hoffe das ich dort schnell einen termin bekomme und das sie mich gut beraten. bis jetzt hatte ich nur pech.
in der neurochirurgie in krefeld wurde ich wegen "nervenmessung" ( weiß leider nicht wie man es schimpft :kinn )zum neurologen geschickt. aber er hat meinen kopf ein paar mal hin und her geschleudert das mir nachher schlecht wurde und ich mich übergeben habe.
dann sagte er mir das die nerven nicht beeinträchtigt sind :vogel .
weißt du wo ich das machen lassen kann, den meine beine machen mir probleme überwiegend nachts. sie schmerzen bis runter in die fußsohlen und brennen wie feuer. ich kann keine nacht durchschlafen.
vieleicht ist es sinnvoll bevor ich nach sendenhorst gehe diese messung machen zu lassen.

lg mia
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isab
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 17:50


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Hallo Mia,

suche Dir Ärzte, welche mit so einer langen
Spondylodese viel Erfahrung haben.

Dieses ist ganz, ganz wichtig!

Auch wenn man einige KM von zu Hause ent-
fernt ist und keinen Besuch bekommt, ist dieses
nicht so schlimm.

Wichtig ist allein das OP Ergebnis, damit musst
Du anschließend leben.

Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung
triffst.

LG Isab :;
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Harro
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 18:16


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Hallo mia,
da du mehrere Baustellen in der WS hast ist schwer zu sagen das kommt daher, das daher.

Mit der Nervenmessung meinst du sicher ein EMG (Elektro-Myographie) ein Verfahren um die Muskeln zu vermessen
und damit indirekt die Nerven.

In Sendenhorst werden sie (wenn sie sorgfältig sind) alle Untersuchungen machen die nötig sind,
um deine WS-Schäden zu lokalisieren.

LG Harro :winke

PS. Den Neurologen kannst du in die Tonne treten. :B
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mia1
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 19:10


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hallo harro,
das mit den mehreren baustellen hast du gut gesagt und so treffend.
denn ich glaube es mir schon auf die psyche geschlagen.
die wirbelsäule ist leider nicht die einzige baustelle, es kam eher zufällig ans tageslicht.
probleme mit dem rücken habe ich solang wie ich denken kann. mit 2jahren bin an rachitis erkrankt, lag 1 jahr im gipsbett. mit 20 habe ich ein vollständiges gebiss bekommen wegen rachitischer zähne.
wenn ich rückenschmerzen hatte bin ich zu meinem hausarzt gegangen er sagte nur bei der vorgeschichte kann ich auch nichts machen die knochen seien halt zu weich daher die schmerzen. kein röntgen oder ähnliches, habe dann schmerzmittel durchweg ausprobiert.
hab mich halt bis 1999 mit tabletten und ruhe selbst versorgt.(war nicht berufstätig)
dann fingen die eigentlichen probleme an, ich machte trotz meiner beschwerden eine ausbildung zur krankenpflegehelferin. die zeiten in denen ich arbeiten konnte wurden immer kleiner.
im dezember letzten jahres bin ich auf station vor schmerzen zusammengebrochen. es wurde ein arzt geholt der gerade visite bei einem bewohner machte, der sagte es sei ein bandscheibenvorfall in der bws. er renkte mich ein,ich lies mir 4tg.überstundenfrei geben und ging unter schmerzmittel wieder arbeiten. dann kamen schwindelatacken, hörprobleme und atemschwierigkeiten dazu. darauf hin bin ich zum hausarzt der mir eine überweisung zum HNO
gab. dortige diagnose: sofort OP cholesteatom beidseitig. 6 wochen krank, schwindelattacken blieben und ich konnte noch schlechter hören. wieder zum arzt mrt der HWS sollte gemacht werden. Mrt befund wie beschrieben ausserdem noch kropf mit 12 knoten soll operiert werden und carotissklerose. danach festellung osteoporose und banscheibenprotrusionen LWS.
der witz an der sache ist der, die BWs ist trotz meiner ausage beim arzt immer noch nicht geröngt worden oder ein MRT angeraten worden. atemprobleme habe ich immer noch und schmerzen im brustkorp.das ganze zieht sich nun schon seit januar hin.
ich hoffe sehr das die mir im sendenhorst helfen können, damit ich fit bin für die nächsten 2 Op.
werde bescheid geben wenn ich einen termin habe.
lg mia
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mia1
Geschrieben am: 24 Jul 2008, 07:38


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guten morgen bandis

wie ist das wenn man 4 wirbel versteift bekommt, wie siehte es
aus mit der bewegung.
kann man noch arbeiten? wie ist das mit der kopfbewegung? kann man noch autofahren, wißt schon schulterblick ect.
ich stelle mir das so vor, das ich total unbeweglich danach bin.
mir wurde gesagt das ich eine schwerbehindertenausweis beantragen soll, wegen meiner diagnosen:
schwerhörig beidseitig, osteoporose, 4 wirbel versteift,
protrusionen lws, polyarthralgien, struma nodosa und carotisstenose.
könnt ihr mir was dazu sagen.

lg mia
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