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Hansi |
Geschrieben am: 13 Dez 2003, 11:20
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
:D
Hallo @, wen ich meinem Physiotherapeuten richtig verstanden habe, betrachtet jeder gute Therapeut den Körper ja ganzheitlich. Er wird wenn er sich um den ISG kümmert, dementsprechend auch dieses natürlich geschaffene Loch durch das der Muskel läuft von beiden Seiten betrachten und dementsprechend feststellen wo der Auslöser liegt. Verzeiht, dass ich nicht mit Fachausdrücken um mich werfe, aber ich habe es nicht so damit. Versuche immer alles irgendwie mir bildlich vorzustellen. Da ich während der Behandlung keinen Schreiber und Papier dabei habe, muss sich mein Hirn alles merken. Und da beginnt das Problem. Ich denke ich muss mal ein Forum für Konzentrationsgeschädigte suchen! Trotzdem allen ein schönes Wochenende! Liebe Grüße Hansi m.B. :braue :sonne :smoke |
Hollie |
Geschrieben am: 13 Dez 2003, 16:13
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 373 Mitgliedsnummer.: 551 Mitglied seit: 06 Okt 2003 ![]() |
Gut, dann tun die Bandscheiben halt doch weh...frau lernt nie aus. Hmpf.
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Tim |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 348 Mitglied seit: 28 Mai 2003 ![]() |
Hallo!!
Danke Euch allen für die Beiträge. Ich sehe es ja genauso wie Ihr: Jeder Fall ist anders, aber manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die nicht stimmt und riesige Auswirkungen hat. Das heißt natürlich nicht, daß das für alle zutrifft, aber manch einem mag dieser Hinweis ja evtl. helfen. Zu Ärzten habe ich keine Lust mehr - Denke, daß das viele von Euch verstehen können. Daher habe ich mir jetzt einige Übungen aus dem Netz besorgt und sie lindern in der Tat, da bei mir anscheinend durch das lange Sitzen über viele Jahre die Muskeln stark verkürzt sind, was man so leider gar nicht merkt. Daher erscheint es mir auch irgenwo logisch, wenn auch es oft mehrere Dinge sind, die nicht stimmen. Generell bin ich bereits in 97 an der BS L5/S1 operiert und die Bandscheibe ist an dieser Stelle nahezu nicht mehr vorhanden, daher wollten die Ärzte in einer sehr guten Spezialklinik auch versteifen. Aber mir war das zu heiß (erst Anfang 30), da mir niemand die genaue Ursache für die Schmerzen sagen konnte. Daher habe ich es, wie es im Moment aussieht, zum Glück auch gelassen. Den Link, den ich oben eingefügt hatte, ist nur einer von vielen den ich zum Thema gefunden habe und man sieht auch daran, daß es nichts mit den Dingen in Freiburg zu tun hat, die ich hier gar nicht bewerten will, weil u.a. auch die Sportklinik in Hellersen oder aber die Uni-KLinik in München das Thema Piriformis aufgreift. Dies nur als wiss. Hinweis, wenn auch ich von Med. nicht mehr viel halte. Aber für die, die noch daran glauben diese Hinweise. Ansonsten hier ein kurzer Beitrag aus der Physiotherapie, der die Problematik auch sehr deutlich beschreibt. Sprich, hat nichts mit Wunderheilung zu tun ;-) http://www.physioweb.de/iqpt/ISGSTAB.html Hier auch noch kurz ein Auszug aus dem Bericht der Sportklinik: Schmerz im Hochleistungssport aus Sicht des Athleten und des Arztes Krankenhaus für Sportverletzte - 58515 Lüdenscheid Abt. Sportmedizin - Dr. med. Theo. Steinacker Eine mögliche Ursache für Rückenschmerzen stellt das Piriformis-Syndrom dar. Durch die enge anatomische Nachbarschaft mit dem N. ischiadicus kann es u.a. durch Verkürzungen des M. piriformis zu entsprechenden Nervenreizungen kommen. Der Schmerz macht sich im Gesäß und im Bein bemerkbar, die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist frei, durch Husten oder Niesen wird der Schmerz nicht verstärkt, durch Ruhe wird er gelindert und Sitzen ruft oft die meisten Beschwerden hervor. Der Muskel ist mit einigen Ausläufern an Bändern befestigt, die sich über das Iliosacralgelenk erstrecken. Eine Irritation des Iliosacralgelenkes führt deshalb zu einer reflektorischen Abwehrspannung des M. piriformis. Außerdem kann er überbelastet und verkürzt sein, wenn es infolge eines Plattfußes zu einer Überpronation des Fußes kommt. Dies hat eine Innenrotation des Unterschenkels zur Folge, welches der Körper durch eine vermehrte Außendrehung im Hüftgelenk auszugleichen versucht. Dabei kommt es zu einer Überbelastung des M. piriformis, welches dann über eine Irritierung des N. ischiadicus zu Schmerzen führen kann. Eine solche M. piriformis-Verkürzung kann man recht leicht erkennen, indem man den Patienten auffordert, sich entspannt auf die Untersuchungsliege zu legen, bei völliger Entspannung sieht man dann eine vermehrte Außenrotation des entsprechenden Fußes. Die Aufforderung, das gestreckte Bein über das andere zu heben führt meist zu einer Schmerzauslösung. Die passive Beweglichkeitsprüfung der Rotation in Adduktion und Flexion im Hüftgelenk zeigt eine eingeschränkte Innenrotationsfähigkeit. Die Therapie besteht in vorsichtigen Rotationsbewegungen bei angezogenem Oberschenkel, Jogaübungen und Ausgleichung von Fehlhaltungen durch Einlagen und Fußmuskeltraining PS Hoffe, daß es evtl. jemanden auf den richtigen Weg bringt und wenn es nur einer ist, hat es sich schon gelohnt. Und laßt Euch bei muskelentspannenden Mitteln nur Mydocalm verschreiben, wenn auch die teuer sind. Außerdem bringt es bei mir nur etwas, wenn man 3 x 3 Tabletten nimmt, aber die haben halt nahezu keinerlei Nebenwirkungen, wenn man da mal vergleichbare Medikamente betrachtet, bekommt man ja ein Schock. Den Tipp hatte ich übrigens von einem Apotheker und er stimmt in der Tat - zumindest bei mir. Warum man dieses so selten verschrieben bekommt ist klar, weil sie teuer sind. Aber erwartet keine Wunderdinge von diesen Tabletten, denn die bringen nur etwas Linderung. |
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