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| Hermine |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 08:59
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 |
Huhu Goggo,
kann mich dem was Parvus geschrieben hat nur anschliessen, besorge Dir wirklich einen Termin bei einem facharzt für Neurochirurgie und stelle Dich dort vor. LG Hermine |
| Nicoline |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 11:13
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 |
Hallo goggo, :;
ich kann mich Hermine und Parvus da nur anschließen. Eine Entscheidung für oder gegen eine OP fällt keinem leicht und es ist immer gut, wenn man sich da mal diesbezüglich 2 Meinungen von 2 unterschiedlichen, unabhängigen Operateuren (Neurochirurgen, Orthopäden) einholt. Bei der Entscheidung bezüglich einer Operation dreht es sich um 2 ganz wichtige Aspekte: 1. Vertrauen in den jeweiligen Operateur und das OP-Verfahren 2. Abwägung von Nutzen und Risiko Eine OP bedeutet im Prinzip immer ein Risiko, bei manchen Operationen und in manchen Fällen mehr, in anderen Fällen eben weniger. Eine Garantie gibt es jedoch leider niemals. Da muss man dann eben zusammen mit dem Operateur abwägen, wie hoch der Leidensdruck ist und wie im Gegenzug die Erfolgsaussichten bei einer OP aussehen. Dann sollte man sich in manchen Fällen auch noch vor Augen führen, dass das Ziel der OP nicht immer eine Verbesserung der Situation ist. Manchmal dient eine OP auch einzig dem Zweck, zu verhindern, dass sich ein Zustand nicht weiter verschlechtert. In einer solchen Situation steckte ich zum Beispiel vor meiner OP an meiner BWS. Ich hatte einen Massenvorfall bei Th5/Th6 mit einer inkompletten Querschnittslähmung. Ich habe nach der OP genau so starke Schmerzen wie vor der OP und auch meine Ausfälle sind nur wenig zurückgegangen. Ohne diese schwierige Operation wäre ich jetzt jedoch mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit komplette Querschnittsgelähmt und komplett auf den Rolli angewiesen. Mir wurde eben gewissermaßen die Entscheidung zur OP durch das Schicksal abgenommen. Was mir passiert ist, ist extremes Pech und kommt auch nur sehr sehr selten vor. Ich wollte Dir damit aber mal ein Beispiel geben, wie es bei der Entscheidung zur OP eben auch laufen kann. Letztlich ist wichtig, dass Du Frieden hast mit der Entscheidung und du auch wirklich voll hinter der Entscheidung stehst. Angst sollte Dich bei der Entscheidung aber wenn möglich nicht beeinflussen. Wenn Du das alles beherzigst, so wirst Du sicher die richtige Entscheidung treffen. :streichel Liebe Grüße von Nicoline :winke |
| goggo |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 11:44
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 193 Mitgliedsnummer.: 11.936 Mitglied seit: 03 Jul 2008 |
Vielen lieben Dank, muss ich den weiteren Arzt von der Berufsgenossenschaft genehmigen lassen oder kann ich bei meiner Kasse nachfragen? Es war ja ein Arbeitsunfall und die lassen sich richtig Zeit mit meinem Geld (nach 6 Wochen war die Berufsgenossenschaft dran!)
Ich wünsche euch allen ein schmerzfreies und sonniges Wochenende goggo |
| gnurpselma |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 15:10
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 558 Mitgliedsnummer.: 11.000 Mitglied seit: 02 Mär 2008 |
hey goggo,
auch ich schließe mich der meinung meiner vorredner an. suche eine fachklinik für wirbelsäulenerkrankungen auf und lass dich dort beraten. ich kann dir nur eines sagen, ich habe nach vielen jahren schmerzen und keine hilfe von doks. jemanden gefunden der mir geholfen hat. die ärzte müssen so massiv aufklären es ist aber wirklich nicht sooooo schlimm. die schmerzen sind viiieeell schlimmer als alles was folgt nach der op. und ich bin innerhalb vin 16 wochen 2x über 8 stunden operiert worden. ich lebe noch,bin nicht querschnittg. alles wird gut hab vertrauen und laß dir helfen, ist es nicht dieser dok. wirds der andere sein. lieben gruß und möglichst wenig wchmerzen wünscht dir gnurpselma |
| goggo |
Geschrieben am: 23 Jul 2008, 09:29
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 193 Mitgliedsnummer.: 11.936 Mitglied seit: 03 Jul 2008 |
So, da bin ich wieder.
Gestern war ich bei einem Facharzt für Rehabiltationsmedizin. Nach der eingehenden Untersuchung und den mitgebrachten Befunden war er überrascht, dass ich in meinem Alter überhaupt noch arbeite und dass ich wegen der Schmerzen nicht krank geschrieben bin. Er meinte auch, dass die OP sehr komplikationsreich sei, auf der anderen Seite wäre eine ambulante Therapie rausgeschmissenes Geld, er würde eine stationäre Therapie empfehlen und hat mir gleich einen Reha Antrag mitgegeben, den ich bereits an die Kasse weiter geleitet hab. Jetzt werd ich mal abwarten, wie lange das jetzt dauert..... Ich schreibt alle von euren gut verlaufenden OP's, aber ich denke, dass es immer auf den individualen Fall ankommt und wenn ich vor OP's so einen Schiss hab.... |
| goggo |
Geschrieben am: 01 Sep 2008, 11:46
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 193 Mitgliedsnummer.: 11.936 Mitglied seit: 03 Jul 2008 |
Hallo Bandis,
Kur is durch und für 4 Wochen genehmigt, Argentalklinik in Isny-Neutrauchburg. Vermutlich wird es jetzt doch noch Probleme geben, ich musste noch ausfüllen, wie oft ich im letzten halben Jahr krank geschrieben war und weshalb. Da musste ich natürlich das mit dem Wegeunfall schreiben. Die Berufsgenossenschaft hat jedoch mitgeteilt, dass mein Bandscheibenvorfall nichts mit dem Unfall zu tun hätte und sie nur bis zum 12.5.08 alles akzeptieren. Weil ich hier immer gut mitlese, bin ich gleich zum VDK zwecks Einspruch, schließlich weiss man ja nicht, was noch alles kommen kann..... |
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