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brausebecher |
Geschrieben am: 03 Jul 2008, 14:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 46 Mitgliedsnummer.: 11.921 Mitglied seit: 02 Jul 2008 ![]() |
Hallo Bandis,
Habe nun die 3. OP an der LWS hinter mir und werde Montag die Reha in Sommerfeld angehen.2005/2007/2008 - is echt nich so lecker. Die 3. OP war notwendig an L5/S1 weil dort beidseitig eine extreme Vergrößerung der BS zu erkennen war und die Schmerzen bei Belastung auch nicht von schlechten Eltern waren.Bei der OP stellte man Narbengewebe fest ,dass sich 2 cm um die Bs wickelte und auf den Nerv drückte.Numehr geht es mir schlechter als vorher. Eine ISG und ein extrem dumpfer Schmerz im Rücken sowie nach 10 min. Laufen sofortiges Entlasten der Wirbelsäule sonst geht nichts mehr. Ach ja und eine manifestierte Schiefstellung ist auch noch da.Heute dann schnell eine PRT beisseitig ,damit ich bei der REHA belastabr bin. Jedoch hat mein NC miich schon mal darauf vorbereitet , dass eine nochmalige OP nur die Vesteifung zur Folge hat. Nun meine Frage 1. Welche Erfolge oder Misserfolge kennt ihr mit einer Versteifung.- weil ich bin mir ziemlich sicher - sie wird kommen. 2. Gibte es noch Leidensgenossen mit einer Schiefstellung über Jahre und habt ihr sie in den Griff bekommen.Ach ja und macht die REHA überhaupt Sinn? Vielen Dank der Brausebecher :; :; :; |
t!m0 |
Geschrieben am: 03 Jul 2008, 15:02
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 51 Mitgliedsnummer.: 11.779 Mitglied seit: 10 Jun 2008 ![]() |
Hallo,
ich kann Dir nichts über eine Versteifung sagen. Aber über eine Reha, auch wenn die Reha Dir nicht deine Schmerzen nehmen kann. Kann Dir auf jeden fall in anderen Fällen geholfen werden, zB. Beantragung von Anträgen usw. Aber was wirklich toll ist, in einer Reha nehmen sich die Leute Zeit für dich. So war es zumindestens bei mir. Ich habe jetzt wieder Erfahren müssen das sich kein Arzt für einen interessiert. Der Reha-Arzt kann Dir auf jeden Fall wegen einer Versteifung mit Rat zur Seite stehen. Gute Besserung! |
brausebecher |
Geschrieben am: 03 Jul 2008, 15:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 46 Mitgliedsnummer.: 11.921 Mitglied seit: 02 Jul 2008 ![]() |
Hallo t!m0
vielen Dank für deine Hilfe - is bereits die 2. Reha allerdings so mit Rente geht nich bei mir. Bin selbstständig und natürlich immer unter Druck. Aber trotzdem ist es gut einen Ort im Netz zu haben wo es leute gibt denen es ähnlich geht oder noch viel besc... Vieleicht meldet sich ja doch der eine oder ander Bandi wegen dem Versteifungsthema lieben Gruß der brausebecher |
Ave |
Geschrieben am: 03 Jul 2008, 16:26
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Zitat Der Reha-Arzt kann Dir auf jeden Fall wegen einer Versteifung mit Rat zur Seite stehen. Also der letzte Arzt den ich wg einer Spondylodese zu Rate ziehen würde, wäre ein Reha-Arzt. Ich hab während meiner Reha ganz andere Erfahrungen gemacht.. Nämlich die, dass mich die Ärzte abgestempelt haben.. Zur Versteifung: Leider kann ich Dir keine Langzeitergebnisse liefern. Bei mir werden es morgen erst 3 Wochen, dass ich mich habe Versteifen lassen (L5/S1 mit TLIF). Meine Bandscheibe war praktisch nicht mehr vorhanden (so viel zum Thema "Suchen Sie sich einen neuen Job, nehmen Sie ab und dann werden Sie keine Schmerzen mehr haben" - O-TON Reha-Ärzte :count ), ZWR ist auch höhengemindert. Ich hatte permanente Schmerzen, trotz Targin etc, ich bin seit einem Jahr AU und mit meinen Nerven am Ende. Bei mir hatten alle Therapien entweder gar keinen (z. B. PRT`s, PDA`s) oder geringen/kurzen Erfolg (IDET, Akupunktur) Meine Chancen liegen bei 80 %, dass meine Schmerzen zumindest deutlich gelindert werden, durch die Spondy. Ganz schmerzfrei geht wohl nimmer, Schmerzen haben sich zum Teil schon chronifiziert. Meine Schmerzen sind seit der OP völlig andere als vorher. Ob das jetzt besser ist, weiß ich noch nicht. :z Nein, mein Doc beruhigte mich gestern und sagte, das wäre alles völlig normal, immerhin sei eine Spondylodese eine sehr schwere OP, von der man sich erst einmal erholen muss. Ich schone mich viel, liege überwiegend, ein paar Meter kann ich schon ohne Gehhilfe gehen, für weitere Strecken nehme ich die Krücken. Der Doc ist hellauf begeistert, wie ich schon unterwegs bin, ich bin mehr als im Soll. Was soll ich Dir raten? Ich meine, wenn eine Versteifung die allerletze Option ist und der Leidensdruck durch die Schmerzen untragbar... die Ärzte in der Spondy eine gute Chance für Schmerzlinderung sehen... Warum nicht??? Mir ist auch klar, dass es - wenn hoffentlich eine Linderung eintritt - sein kann, dass diese nur temporär anhält, dass eine Anschlussinstabilität kommen kann und und und... Aber ich war an dem Point of no return... Und hoffe jetzt das Beste.. Und wenn die OP was bringt... und wenn es nur für die nächsten 2 Jahre ist... Dann hätt ich immerhin 2 Jahre gewonnen. |
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