Bandscheiben-Forum

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> BSW bei c2/c3, Beschwerden im Gesicht
Solenja
Geschrieben am: 23 Jun 2008, 14:54


Öfter dabei
*

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Hallo liebe Bandis,

ich bin in diesem Forum noch sehr neu und hab mich erst einmal ein bisschen umgeschaut. Habe schon viele sachen gefunden wo ich sage das geht mir genauso. Eigendlich weis ich nicht wo ich anfangen soll. Ich habe schon über Jahre sehr viele Probleme mit dem Schulterbereich und war auch schon eine ganze Zeit bei einem Orthopäden der auch Schmerzterapeut ist. Der hat mir immer wieder Spritzten und Fango+Massage verschrieben. Was nur bedingt geholfen hat. Naturheiverfahren wie Akkupunktur hab ich auch gemacht. Was auch nur bedingt geholfen hat genau wie ein Tens Gerät. War immer arbeiten, was ich meist am PC durchführe, die die Beschwerden noch verstärt haben. Bis zum Sommer 2007 hatte ich noch keine Ahnung das ich vieleicht ein BSW haben könnte, da es nie untersucht wurde. Im Sommer 07 wurde ich durch andere Beschwerden die ich im Hals hatte zum MRT geschickt. Da stellte sich raus das ich am c6/c7 ein Bandscheibenvorwölbung habe. Gleichseitig stellte man fest das ich ein subakute Schilddrüssenentzündung habe. Die Bandscheibenvorwölbung trat dadurch erst mal in den Hintergrund.
Wegen der Entzündung musste ich eine sehr hohe Dosis Cortison einnehmen, die Behandlung dauert bis zum Ende des Jahres 07 und ist gut verlaufen bis jetzt. Wo das abgschlossen war war ich auch wieder bei meinem Orthpäden der mich eingerenkt hat auch am Hals und mir wieder Massagen verschrieben hat. Ein paar Tage danach auf arbeit bekam ich auf einmal Herzrasen, Innere Unruhe, Taube und kribbelne Arme und Probleme mit meinem Gesicht. Bin dann zu meinem Hausarzt der mich gleich zum MRT schickte. Wo der c6/c7 und wo bei dem c2/c3 ein Bandscheibenvorfall festgestellt wurde und im LWS Bereich eine Gefügelockerung L5/S1bei leichter Ventralverschiebung S1 auf L5,
Spondylarthrose L3-S1, Linkskonvexe Skoliose die Beinbeschwerden auslösen (die ich aber schon Jahre habe wo auch nie einer was gefunden hat).
Nach Feststellung des BSW am HWS wurde ich zum Neurochirogen überwiesen. Der schaute sich kurz das MRT an und sagte es ist nichts weiter und hat mir Manualtherapie (6 Mal) verordnet. Da war ich in fünf Minuten wieder raus. Nach den 6 Behandlungen bin ich wieder zum Hausarzt der mir noch mal 2x a 6 verschrieben hat. Da aber meine Gesichtbeschwerden nicht besser wurden hat er mich zum Neurologen überwiesen, den Termin hab ich im August und kann froh sein das ich überhaubt einen bekommen habe.
Bin jetzt schon seit Jan. zu Hause und Krankgeschrieben, habe es ein mal im Mai versucht wieder zu arbeiten was voll in die Hosen ging bei 8 Stunden am PC und Autofahren den da hab ich auch Probleme gerade bei etwas weitere Strecken, da dann auch meine ganze linke Gesichtshälfte wie taub wird und starkes Piepen im Ohr bekomme, den gross belasten kann ich mich nicht, dann brauch ich wieder Tage bis es mir wieder etwas besser geht.
Im moment weis ich auch noch nicht wo das hinführt, versuche es aber Positiv zu sehen, schlimmer kann es ja nicht mehr werden.

Ich glaub das wars erst mal. Wenn ich noch eine weile überlege fällt mir bestimmt noch mehr ein. Aber es ist auch gut das man es sich mal von der Seele schreiben kann, denn die eigene Fam. kann man ja damit auch nicht immer nerven.

Gruss Solenja
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parvus
Geschrieben am: 23 Jun 2008, 20:36


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Hallole und willkommen im Forum :winke

Bei Dir ist ja einiges los, wirklich gesund scheinst Du nicht zu sein :streichel

Hast Du einmal mit Deinem Arzt über eine kompakte Rehamaßnahme nachgedacht/gesprochen?
Dass Du einen Neurologentermin wahrnehmen wirst, ist schon einmal sehr gut und sicher auch wichtig!
Auch wäre evtl. ein HNO-Konsil angeraten, um das Piepen im Ohr abzuklären.
Das kann natürlich im Zusammenhang zu Deinen Beschwerden in der HWS stehen, aber auch schon alleine stressbedingt durch die Beschwerden etc. ausgelöst werden. :sch

Also nichts schleifen lassen und auch da nachhaken!
Gleichfalls ggf. auch weiterhin in Physiotherapie bleiben, dort auch den Umgang mit Eigenübungen für zu Hause erlernen sowie ganz einfache Bewegungsabläufe (rückengerechtes Verhalten im Alltag, Rückenschule).)
Entspannungstechniken sind gleichfalls zur Beschwerdelinderung einzusetzen.

Bekommst Du noch Medikamente, auch weiterhin Akupunktur etc.?
Hast Du einmal versucht auch Entspannung durch Wärme zu erlangen?
Hast Du Dich evtl. auch schon mit Osteopathie auseinandergesetzt?

Lasse bitte nicht locker und betreibe nahtlos eine gute Diagnostik, um dann auch gezielte Therapien anzugehen, solange man konservativ noch arbeiten kann :z

Allrs Gute, einen regen Austausch und viele brauchbare Infos hier aus dem Forum :winke parvus
PM
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