Bandscheiben-Forum

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> 3Jahre Behandlung LWS Bandscheibenprolaps, Meine Geschichte
awa1965
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 08:24


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Hallo an alle,

kann mir jemand mal erklären, warum ihr alle so eine Angst habt euch operieren zu lassen und euch lieber jahrelang mit Schmerzmitteln vollstopft ?

Das ist in keinster Weise böse gemeint, ich verstehe es nur nicht.

Liegt es daran, dass in allen Foren nur von Negativbeispielen die Rede ist.
Ihr macht euch doch auch mit den Mediamenten den Körper kapputt.

Gut ich kann verstehen, das mache Fälle so kompliziert sind, dass sich kein Operateur dran wagt.
Aber so weit ich weiß , bedeutet Therapieresistenz auch ohne Lähmungserscheinungen, spätestens nach 6 Monaten auch eine OP Indikation.
Es geht doch auch um eure Lebensqualität.

Wie man in meinem Profil sehen kann habe ich schon 2 große OP`s hinter mir. Die letzte ist ca. 2 Wochen her und es geht mir GUT

liebe Grüße
Andrea :;
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hoschiman0
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 08:37


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Hallo :;

die meisten ärzte wollen nicht operieren das ist das problem.
Ich würde sofort eine op machen lassen wegen den schmerzen aber finde keinen Arzt der es macht.
Erst mal die konserativen Behandlungen ausprobieren sagen die Ärzte.
Bin jetzt auf Reha.
Das verrückte an der Sache ist ja das man dann nach 3 Monaten als chronisch krank gilt und dann mit den Schmerzen leben muss durfte ich
mir bei der Reha anhören.
Verrückt oder? :B
gruß hoschiman0
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hoschiman0
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 08:38


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achso
an mir wird seit 08.2007 rumprobiert
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awa1965
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 08:50


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Hallo hoschiman0,

das Krhs. in dem ich das erste mal(1999) operiert wurde, wollte mich auch nicht operieren ( war im Februar dort.). und das war die Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen ( deutsches Wirbelsäulenzentrum). Die sagten, ich sollte es mal mit einer stationären Reha versuchen und wenn es dann nicht besser wird, dann könnte ich mir ja nochmal einen Ambulanztermin bei ihnen holen ( wartezeit für einen Termin ca. 3 Monate). Wenn dann eine OP Indikation gestellt wird, dann wartet man bis zu einen Jahr oder länger auf einen OP Termin.

Hab eine ambulante Reha gemacht( wegen meinem Hund)und 1 Woche nach Reha Ende ging dann nix mehr.

Mein Ortho. ist zum Glück mit dem Chef der Ortho im Klinikum Krefeld befreundet und dort bin ich dann vor 2 Wochen operiert worden.( siehe Profil)
Das war mein Glück, denn es geht mir seit dem gut.

Wenn die Lebensqualität so sehr leidet, dann müssen die meisten leider wirklich sehr lange suchen, bis sie adäquate Hilfe bekommen.

Ich würde erst aufgeben, wenn mir mehrere Ärzt definitiv sagen das nichts mehr zu machen ist ( operativ meine ich)
erst dann würde ich mich auf eine lebenslange Schmerztherapie einlassen.

liebe Grüße
Andrea :z
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hoschiman0
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 08:56


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Hallo

ich gebe auch nicht auf.
Auf der Reha wo ich bin versuchen die einen einzureden das es eine Kopfsache ist. :vogel
Ich habe zu den BSV noch eine spinale epidurale Lipomatose die sehr selten auftritt.
Der Reha Arzt muss sich jetzt erstmal schlau machen darüber hat er mir gesagt. :B
Leider unterschätzen die Ärzte die Sache,weil ich habe mich da schon drüber schlau gemacht.


Na ja mal sehen was wird.


Gruß hoschiman0
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awa1965
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 08:59


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hab noch was vergessen.
über das Klinikum Krefeld liest man nicht sehr viel, weil die Helios Kliniken nur eine beschränkte Homepage haben.

Ich bin dort von dem Chef der Orthopädie, Dr. Kraft, operiert worden. Er ist erst seit 1 oder 2 Jahren dort und hat vorher als Oberarzt an der Uni Bonn gearbeitet.
Mein zukünftiger Chefanaesthesist kennt ihn auch und hat mir vorher gesagt, dass er sehr sorgfältig ist.

Mein Orthopäde hätte mit einer schlechten Empfehlung 100 Punkte gehabt, denn er operiert in dem OP wo ich auch arbeite.

Also dort vieleicht mal anfragen wenn man nicht zu weit weg wohnt ( aber ist das ein Hinderniss?) Ich hatte auch 100km Anfahrtsstrecke.

So für heute reichts-

nochmal liebe Grüße
Andrea :;
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Prilente
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 09:39


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Angefügtes Bild

Es ist doch immer wieder das Gleiche!
Erstmal konservativ....das wird schon!

Ich habe eine Kryo und eine große Bandscheiben OP hinter mir!
Sollten bei mir noch mal solche Probleme auftauchen werde ich keine 8 Monate mehr rumdoktern sondern gleich auf meinen Körper hören!

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sulusinasa
  Geschrieben am: 20 Jun 2008, 09:47


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Hallo Bei mir ist es ja so,dass ich mir wünsche operiert zu werden.Nur wie gesagt,es wird immer gesagt ohne Lähmungserscheinungen wird nicht operiert.
Und wie gesagt,ich habe alles durch was es an konservativen Behandlungen gibt.
Ich kriege jetzt auch zu hören,dass es eine Kopfsache wäre,und die Schmerzen sind chronisch.
Die haben mir ja zusätzlich zu den ganzen anderen Tabletten auch ein Antidepressiva verschrieben,angeblich
wegen den Schlafstörungen.
Aber wenn ich die auch noch abends dazu nehme,dann komm ich morgens nicht aus dem Bett.
Und bin in der ersten Stunde erst mal nicht beieinander.
Aber das können die vergessen,da ich hier einen 5Personen Haushalt habe mit Hund und Katze.
Ich werde im neuen Quartal einen anderen Orthopäden aufsuchen,mal sehen was dabei rumkommt.
Sage schon immer scherzhaft zu meinen Kinder,dass Mama jetzt ein Junkie ist. :laugh
Aber ich setze jetzt mal die Hoffnung auf die neue Orthopädin. :;
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Prilente
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 09:59


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Ja das ist gut!!!

Ich sollte auch ein Antidepressivum bekommen! Ein gaaaanz neuartiges welches auch schmerzlindernd wirken soll :kinn

Jetzt wo ich keine Schmerzen mehr habe bin ich auch gar kein bißchen mehr "traurig"....komisch ne?!

Ich drück Dir sowas von die Daumen fürs nächste Quartal!!!!
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