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SchiSchi |
Geschrieben am: 19 Jun 2008, 08:12
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 11.823 Mitglied seit: 17 Jun 2008 ![]() |
Hallo allerseits,
wegen meines L5/S1-Problems möchte ich da etwas "ingenieurs-mässig" rangehen und das verstehen. Man sagt ja, die Bandscheibe ist ähnlich wie ein Schwamm, die sich bis bei Druck immer verkleinert, bzw. zusammenpresst und bei Entlastung wieder auseinandergeht. Auch habe ich gehört, dass dies relativ schnell gehen soll, also nicht die ganze Nacht benötigt wird. Die Frage ist, wie schnell nun wirklich? Was passiert wann man daran "zieht" sprich bei Streckung, Klimmzügen, Schwimmen (besonders Kraulen). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich vorher Schmerzen hatte, diese nach 1h Kraulen weg waren. In dieser Zeit muss also was passiert sein. Eigentlich müsste doch die Übung Klimmzug, bzw. das Hängen an eine Stange und gleichzeitige Drehungen des Rumpfes Wunder bewirken, insofern man diese einige Zeit zwecks Kraftmangels an den Händen durchhält. Was kann man noch tun um die Bandscheibe wieder zu dehnen? Schöne Grüße |
wi-ro |
Geschrieben am: 19 Jun 2008, 08:41
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo,
dann will ich mal versuchen es " "ingenieurs-mässig" zu Antworten. zu dem Probleme der Flüssigkeitsaufnahme der ausgetretenen Dämpfungsmasse zwischen den Wirbeln wurde noch keine FMEA erstellt, das liegt einerseits an dem Volumen (V) der ausgetretenen Dämpfungsmasse und der verbliebenen Höhe (H) zwischen den Wirbelkörpern. Auch wurde noch keine empirische Erhebung durchgeführt, die das Zusammenwirken der Flüssigkeit unter Berücksichtigung der Druckkraft (F) bei dem Einzelprodukt Mensch mit der varialen Zusammensetzung der Flüssigkeit betrachtet hat. Zur Fortbewegung in Flüssigkeiten. (Kraulen) Es git div. technische Unterlagen wo die Fortbewegung in Flüssigkeiten in Bauchlage mit kreisenden Armbewegungen als kritisch angesehen wird. Das liegt an der konvexen Haltung des im Einzelprodukt Mensch eingebaute flexible Wirbelkette. Es wird in mehreren Handbüchern empfohlen das bei Schädigung des Dämpfermaterials eher die Rückenlage in Flüssigkeiten zu favorisieren ist. Zur Zugentlastung der flexiblen Wibelkette: (Schlingentisch) es gibt Empfehlungen, wo das Einzelprodukt Mensch mit Hilfe von Textilstreifen an einem Stationären Rahmen indviduell geleagert wird, so das der Kontakt zur Grundplatte aufgehoben wird. Das Aufhängen an den Greifern an einer Stange wird als problematisch angesehen, da zur Druckentlastung noch zusätzlich Kräfte in Form von Gewichten an den unteren mechanischen Teilen angebracht werden müsste. Kommen dann noch mechanische Drehbewegungen mit der undefinierten Kraft (Sigma Tau) hinzu ist eine theoretische Aussage zu dem Versuchsverlauf nicht mehr möglich, eine weitere Schädigung der "ausgetretenen Dämpfungsmasse" ist nicht auszuschließen. Gerald :winke |
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