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rosenresi |
Geschrieben am: 20 Jun 2008, 23:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 11.854 Mitglied seit: 20 Jun 2008 ![]() |
Hallo liebe Bandis, :;
ich bin schon eine ganze Weile als "Gastleser" bei euch aktiv, da mich leider auch derartige Probleme plagen. Das Forum ist sehr interessant und ich konnte mir schon sehr viel aus euren Beiträgen und natürlich auch aus dem Lexikon usw. entnehmen. Zum selbst schreiben konnte ich mich bisher nicht aufraffen, da das schreiben am Computer immer meine Schmerzen verstärkte. Ich hatte seit Jahren immer mal Beschwerden mit Nacken und Schulter, die sich aber mit konservativer Therapie immer wieder besserten. Seit Ende 2007 hatte ich wieder starke Schmerzen rechts in Nacken, Schulter, Arm. Ich dachte manchmal mein Arm stirbt ab. Auf der linken Seite "nur" kribbeln. Die Versuche selbst zu kurieren mit Einreibung und Wärme brachten gar nichts. Dann zur Hausärztin, die Fango, manuelle Therapie und als Medi erst Katadolon und dann Dolevar verschrieb. Blieb leider auch ohne jeden Erfolg. Schließlich Überweisung zum Orthopäden, der auch Physio und Dolevar verordnete. Bin auch noch fleißig weiter arbeiten gegangen, immer Stress und volles Programm. Die Schmerzen wurden natürlich immer schlimmer statt besser, dazu kam noch kribbeln in den Füßen. Schließlich hat mich der Orthopäde zum Röntgen und dann zum MRT geschickt. Ergebnis: Bandscheibenvorfälle 5/6 und 6/7. Stenosierung des Neuroforamens 5/6 links deutlicher als rechts mit Wurzelirritation und bei 6/7 Stenosierung des Neuroforamens rechts deutlicher als links, durch Osteophyten und Bandscheibenanteile mit Wurzelkompression. Seither bin ich krank geschrieben, habe jede Menge Spritzen und Schmerzinfusionen sowie Physiotherapie weg, was aber nicht viel brachte. Dann hat mich der Orthopäde zum PRT überwiesen. Dort war ich jetzt vier mal, wobei immer gleich an zwei Stellen gespritzt wurde. Am Montag habe ich noch einen Termin dort. Ich kann sagen, es ist zwar besser geworden dadurch, aber noch nicht weg. Ich habe immer noch rechts Schmerzen im Nacken und zeitweise auch etwas im Oberarm und ein brennen auf dem Unterarm. Besonders bei Belastung wird es ziemlich unangenehm. In letzter Zeit schläft auch laufend der linke Fuß bis zum Knie hoch ein. Aber das tut zum Glück ja nicht weh. Nun soll ich zum Nervenströme messen zum Neurologen. Habe da aber erst im August einen Termin bekommen. Am Dienstag beginne ich mit einer ambulanten Reha. Ich hoffe, das bringt dann auch noch etwas. Der Orthopäde meint immer "wir wollen ja eine Op möglichst vermeiden" Das möchte ich natürlich auch. Was meint ihr dazu? Ach, gleich noch etwas: ich weiß zwar nicht, ob es was damit zu tun hat, aber ich hab auch schon lange Tinnitus und Schwerhörigkeit. Obwohl ich noch gar nicht sooo alt bin, ich meine für Altersschwerhörigkeit. Vielleicht weiß jemand, ob da auch ein Zusammenhang bestehen kann? :sch :frage So, jetzt habe ich soviel geschrieben wie schon ewig nicht mehr, ich merk es aber auch im Nacken und Arm. Darum eine gute Nacht euch allen und liebe Grüße :bank :winke |
gnurpselma |
Geschrieben am: 21 Jun 2008, 07:14
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 558 Mitgliedsnummer.: 11.000 Mitglied seit: 02 Mär 2008 ![]() |
hey,
kann dir nur raten lass nicht soooo viel mit dir ausprobieren. ich hab die quittung. bin eine langversteifte. eine die zwei mal sehr lange operiert wurde. 1. op 8 stunden, 2. op 10,5 stunden. nicken kann ich nie wieder, aber den kopf nach re. oder li. irgend wann einmal 20 prozent. bin seit gestern aus dem krankenhaus. lieben gruß gnurpaelm |
chrissi40 |
Geschrieben am: 21 Jun 2008, 07:25
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo rosenresi
und Herzlich Willkommen hier bei uns :sonne Es mit den PRT´s zu versuchen ist klug, nach vier st und doch nicht wesentlich viel besser ist eher ungünstig, denn dann würden sie vermutlich auf Dauer nix bringen, insgesamt kann man bis zu 10 mal injizieren dann ist eh die Zenitgrenze erreicht. Mir ist es vor allem am selben Tag immer besonders gut gegangen weil es ja mit xylocain vorher betäubt wird und ich dann gar nicht mehr meinen Hals gemerkt habe. Das war schööön. Eine ambulante Reha wäre schon gut, du hast dann eine gute Ausgangslage mit dem dort Erlernten, Aktivität: dann Entspannung, dann in die Wassermassage-herrlich sag ich dir und vor allem in der richtigen Kombination von Anspannung / Entspannung. Und das ein paar Wochen lang. Ich wünsche dir das es klappt und es konservativ hinbekommst, denn eine OP ist immer die Letzte der Möglichkeiten. Gute Besserung und liebe Grüße chrissi :angel |
rosenresi |
Geschrieben am: 21 Jun 2008, 09:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 11.854 Mitglied seit: 20 Jun 2008 ![]() |
:; Hallo liebe gnurpselma und chrissi 40,
danke für eure Antwort. Arme gnurpselma, was hast du da schon alles durchmachen müssen. Du schreibst, dass du erst aus dem KH nach Hause gekommen bist. Hattest du jetzt erst die Op? Ich wünsche dir, dass es dir hoffentlich bald wieder besser geht. Liebe chrissi 40, deine Hinweise für die ambulante Reha werd ich mir merken. Wie gesagt, am Dienstag geht es los und ich hoffe sehr, dass ich es von der Belastung her auch schaffe und dass es vor allem ein Erfolg wird. Es grüßt und wünscht ein schönes Wochenende :sonne rosenresi |
jojo1 |
Geschrieben am: 21 Jun 2008, 09:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 9.801 Mitglied seit: 18 Sep 2007 ![]() |
Hallo rosenresi,
ich bin zweimal operiert worden C5/6 + C6/7 (steht in meinem Profil). Bei meinem ersten BSV hat mir der Orthopäde auch gesagt, dass er eine OP vermeiden möchten. Ich bin sechs Wochen mit Schmerzen rumgelaufen. Nach kurzer Zeit kamen auch noch neurologische Ausfälle hinzu. Ich sollte dann zur PRT. Als der Neuroradiologe meine Bilder sah, hat er sich geweigert die PRT durchzuführen. Er hat gesagt, dass er mir nicht die Schmerzen wegspritzt bevor nicht ein Neurochirurg die Bilder gesehen hat. Als ich dann beim NCH war, wurde mir gesagt, dass ich einen multisequestierten Bandscheibenvorfall habe. Das abgerissene Bandscheibenmaterial sass wie Granatsplitter in Neuroforamen und bedrängt den Nerv. Ich halte es für sehr wichtig, dass sich ein NCH die MRT-Bilder ansieht. Ich habe einen chronischen Nervenschaden im rechten Arm. Sechs Wochen waren zu lang. Der Nerv hat sich nie ganz erholt. Bei mir wurde eine Uncoforaminotomie durchgeführt und mir ging es sofort deutlich besser. Beim zweiten BSV (meine BS sind nicht besonders "schön") war der Befund nicht anders. Aber jetzt hatte ich einen anderen Orthopäden und meinen super NCH. Alles prima verlaufen. Neurologische Ausfälle, therapieresistente Schmerzen und sequestierte BSV sind eine OP-Indikation. Lass Dich gut beraten und hol Dir ggf. noch eine zweite Meinung. Dass Du Probleme in den Füßen bzw. Beinen hast ist auch kein gutes Zeichen. Bis August ist es noch lang. Du solltet nicht zu lange warten. Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute Jojo |
Hermine |
Geschrieben am: 21 Jun 2008, 10:32
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo Rosenresi,
herzlich willkommen bei uns im Forum, schön dass Du zu uns gefunden hast :streichel Warst Du schon bei einem Neurochirurgen ?? Wenn nicht würde ich Dir einen besuch dort geren ans Herz legen 8das sind die Fachmänner und Frauen für uns Bandis und Du solltest Dir auf jeden Fall eine Meinung einholen) Schön zu lesen dass Dir die ersten PRTs schon Linderung gebracht haben - natürlich kann man auch hier nicht sofortige besserung bzw. linderung erwarten sondern muss - als Bandi überhaupt Geduld aufbringen, was ganz wichtig ist :trost - ohne wird es kaum gehen. Dass Du zum Neurologen zur Nervenmessung gehst ist gut - nur schade dass es so lange noch bis dahin ist. Auch dass Du jetzt mit der amb. Reha beginnst ist super - dafür wünsche ich Dir viel Erfolg - auch hier heisst es Geduld haben. Meines Erachtens nach bist Du auf dem richtigen eg - nur den NCH würde ich wirklich noch aufsuchen und mir die meinung einholen. Bekommst Du Medikamente gegen die Schmerzen ? Der Tinnitus kann auch bedingt durch die HWS sein - ggfls. solltest Du da aber auch eine Diagnostik bei einem HNO durchführen lassen (oder hast Du das schon bzw. mit dem HNO gesprochen da Du ja auch dort wegen Deiner Schwerhörigkeit in Behandlung bist denke ich) Ich drücke Dir ganz dolle die Daumen dass Dir die konservative Therapie weiterhelfen wird und Du deutliche Linderung Deiner Beschwerden erfahren wirst, nur bitte denke daran - Zauberwort: Geduld !! LG und alles Liebe und Gute für die Reha Hermine :winke |
sumann66 |
Geschrieben am: 23 Jun 2008, 18:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 44 Mitgliedsnummer.: 11.728 Mitglied seit: 01 Jun 2008 ![]() |
:winke
hallo rosenresi die meinung eines neurochirurgen ist in allem male sehr sehr wichtig und ich würde an deiner stelle auch nicht zu lang damit warten auch da bekommt man termine mit viel wartezeit was deinen tinnitus bzw.die schwerhörigkeit betrifft, kann ich aus eigener erfahrung sagen dass,das eng miteinander verknüpft ist, habe selber schon mindestens 6-7 mal nen hörsturz gehabt, von dem auch ein tinnitus und eine schwerhörigkeit nach geblieben sind meine hno ärztin ist ziemlich sicher das mein problem von der hws herrührt habe bv von c4-c7. trotzdem laß es von einem hno checken wünsche dir gute besserung und sei tapfer und habe vor allen dingen viel geduld mit dir lg :sonne sumann66 |
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