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langhaariger |
Geschrieben am: 10 Jul 2008, 18:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 4.204 Mitglied seit: 30 Dez 2005 ![]() |
Hallo zusammen,
Ich hab folgendes Problem.Ich hab 2 Bandscheibenvorfälle L4/5 und S1, die 2002 festgestellt wurden.L4/5 wurde 2002 operiert und ich hatte jetzt gut 6 Jahre keine Probleme.Anfang 2008 wurde dann bei mir ein erneuter Bandscheibenvorfall an der der operiertern Stelle,also L4/5 festgestellt.Bisher habe ich folgendes probiert,um eine erneute OP zu vermeiden.Infusionen(Cortison),Akupunktur,Epidurale Überflutung,Schmerztherapie.Jetzt aktuell hab ich am Dienstag eine 5 Wöchige Ambulante Reha hinter mir.Ich bin jetzt zwar beweglicher als vorher,nur die Schmerzen sind geblieben.Meine Ärzte wechseln ihre Meinung fast Wöchentlich,mal soll ich eine OP in Erwägung ziehen,dann wieder nicht.Der Neurologe hat mir geraten mich keiner OP zu unterziehen,da ich keine Lähmungen,Gefühlsstörungen oder sonst was habe,außer Schmerzen im rechten Bein.Die andere Seite ist, das ich jetzt nach gut einem halben Jahr eine extreme Schonhaltung eingenommen habe,und diese natürlich immer mehr Muskeln aus dem Gleichgewicht bringt.Deswegen raten sie mir jetzt doch zu einer OP. Ich Persönlich würde mich am liebsten noch heute unter das Messer legen,nur weiß ich ja nicht ob es mir dann wirklich besser geht.Momentan schmerzt mein rechtes Bein sehr,und kribbelt beim aufstehen und beim laufen.Ich habe seit gut 6 Monaten nicht einen schmerzfreien Tag gehabt,und so langsam dreh ich echt am Rad. Hat von euch jemand Erfahrung mit einem erneuten Prolaps ? Was würdet ihr mir raten ?OP oder nicht ?Und wenn,wo ? Komme aus dem Raum Köln.Würde auch nach sonstwohin fahren,wenn es mir dann besser geht. Freue mich auf eure Antworten,allen Betroffenen wünsche ich alles Gute :winke |
Trixi |
Geschrieben am: 10 Jul 2008, 21:03
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 114 Mitgliedsnummer.: 3.307 Mitglied seit: 24 Sep 2005 ![]() |
Hallo :winke
Ich bin vor 4 Jahren operiert und habe auch wieder einen Prölaps an der selben Stelle. Habe auch eine Kur hintermir.Mir geht es wieder besser.Was für Behandlungen hattest du noch? Muskelaufbau ist sehr wichtig.Die lange schonhaltung war nicht gut.Habe auch Schmerzen teilweise bis ins rechte Bein.Mir hat auch die Extensionsbehandlung sehr gut getan.Solange du keine Ausfallerscheinungen hast und dein Nerv nicht zu dolle abgedrückt wird würde ich mich nicht operieren lassen.Würde alles andere erst mal ausschöpfen.Mir tut auch schwimmen gut aber nur rückenschwimmen. Operiert ist allemal dann schnell.Wenn dann würde ich eine Zweitmeinung einholen. gruß Trixi :winke |
elektray |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 10:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 11.573 Mitglied seit: 12 Mai 2008 ![]() |
Liebe langhaariger,
ich wurde vor kurzem operiert an der L5/S1. In einer Klinik einer der besten in Norddeutschland(angeblich).Genau nach einer Woche nach der op hatte ich erneutem Vorfall an der gleichen Stelle und wurde wieder operiert. und nach wieder einer Woche nach der 2.Op erneuten Vorfall. 3 Vorfälle! Jetzt habe ich ein bleibender Schaden. Mein Fuß bleibt taub und Kraftlos. Ich kann kaum laufen und hinke. S1 Nerv wurde geschädigt durch den erneuten Vorfall. Ich habe zwar nicht mehr die schmerzen wie vorher aber bleibender Schaden. ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen ob ich das risiko aufnehme. An den bandscheiben rumscnippeln lassen ist sehr gefährlich. Wenn erneut op aber dann sollte man die geeignete op-technik anwenden lassen! Die auswahl ist leider nicht groß, da die NC meisten für jeden die offene Standart op anwenden! Da kassieren sie das meiste Geld. Vollnarkose und so. Bei der Aufklärung wird dann auch noch verschiewiegen das man Lähmungen bekommen kann. Die meisten NC verlassen sich auf ihre Haftpflichtversicherungen die dann evt. bei ihren Pfusch zahlt! lieber hätte ich die schmerzen als tauben kraftlosen Fuß. Ich kann jetzt nicht tanzen, joggen, schnell laufen. Auto fahren sehr anstrengt. mfg |
erdritter |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 11:23
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 11.415 Mitglied seit: 19 Apr 2008 ![]() |
Ich würde mich keiner Op unterziehen. Wenn immer wieder Probleme mit der Bandscheibe auftreten, dann ist die Ursache oft eine Verspannung der sehr tief sitzenden Muskulatur. Durch eine Op wird das oft noch schlimmer gemacht. Entscheidend ist die, mit der Bandscheibe zusammenhängenden Strukturen zu lösen.
Gruss, Erdritter Bearbeitet von Harro am 11 Jul 2008, 11:50 |
wi-ro |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 12:21
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Langhaariger,
Dir hierzu einen Rat zu geben ist nicht ganz so einfach, normalerweise würde ich es so raten wie der Neurologe, keine neurologischen Ausfälle - keine OP. Aber der kennt vermutlich die Schmerzen nicht :frage , es ist schon ganz schön nervig dauernd mit solchen Schmerzen rumlaufen zu müssen. Hast Du Dir schon eine Zweitmeinung von einem anderen Neurochirurg geholt ? @ elektray, Zitat ich wurde vor kurzem operiert an der L5/S1. In einer Klinik einer der besten in Norddeutschland(angeblich).Genau nach einer Woche nach der op hatte ich erneutem Vorfall an der gleichen Stelle und wurde wieder operiert. und nach wieder einer Woche nach der 2.Op erneuten Vorfall. das wäre Dir in jeder anderen Klinik auch passiert, das hat nichts mir der (angeblich besten) Klinik zu tun, da spielt zum einen Veranlagung eine große, und/oder Fehlverhalten/ falsche Bewegung nach OP, eine Rolle. @ Erdritter, vielleicht verstehe ich da was falsch, wenn die tief sitzende Muskulatur nicht mehr verspannt ist, drückt der BSV nicht mehr auf die Nerven :frage Gerald :winke |
erdritter |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 14:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 11.415 Mitglied seit: 19 Apr 2008 ![]() |
genau... Die Tiefsitzende Muskulatur ist verantwortlich für die Statik der Wirbelsäule. Und wenn die Statik der Wirbelsäule stimmt, dann wird auch kein Nerv eingeklemmt.
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wi-ro |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 15:07
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo,
Zitat genau... Die Tiefsitzende Muskulatur ist verantwortlich für die Statik der Wirbelsäule. Und wenn die Statik der Wirbelsäule stimmt, dann wird auch kein Nerv eingeklemmt. was ist dann mit sequestrierten BSV oder BSV die das Rückenmark bedrängen, alles nur weil die "tiefe Muskulatur" nicht "entspannt" ist :kopf das hieße im Umkehrschluss, es ist keine BS-OP notwendig, Neruochirurgen operieren unverantwortlich und aus reiner Profitgier , BS-Prothesen wurden nur erfunden, damit das Gesundheitswesen richtig abgezockt werden kann. Alle User hier im Forum müssen nur zu einen "gelernten" Osteopathen, und alle Probleme sind Geschichte wenn die "tiefe Muskulatur" entspannt ist . :frage Und weil Du zufällig Osteopath bist, willst Du Deinem Berufszweig uneigennützig zu mehr Erfolg verhelfen :z Gerald :winke |
Woelckchen |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 15:26
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 91 Mitgliedsnummer.: 2.573 Mitglied seit: 07 Jun 2005 ![]() |
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ja auch ich habe einen erneuten Bandscheibenvorfall an meiner im Jahre 2005 operierten Stelle sowie einen weiteren BSV dadrüber und eine Vorwölbung. Mein ehemaliger Doc drängte auf eine OP (Einsetzen von 2 Pro Discs). Der Operateur meinte jedoch zu mir, dass er auch operieren würde, zumindest wenn man das MRT betrachtet. Aber er operiert nicht das Bild, sondern den Menschen, deswegen wäre es meine Entscheidung. Ich habe mich gegen die OP entschieden. Ich DARF KEINE Medikamente nehmen aufgrund einer Überempfindlichkeit gegen Schmerzmittel. Also wurde physiotherapie gemacht, eine Reha hat mein Doc abgelehnt, da ich die physiotherapie in seiner Praxis machen sollte. Jetzt bin ich bei einem neuen Doc und er schüttelte verständlicherweise nur den Kopf. Ich mache Krankengymnastik, Spannungsübungen, und bekomme Massage. Es hilft, man soll es nicht glauben. Nach vier Monaten konnte ich wieder arbeiten gehen und heute stehe ich schon knapp 30 min auf dem Crosstrainer. Also, nicht gleich an OP denken, sondern immer positiv nach vorne schauen. Das bringt schon sehr viel. Ich habe gekämpft und -vorerst- den Kampf gewonnen. Kopf hoch und alles Gute Woelckchen |
Anne79 |
Geschrieben am: 11 Jul 2008, 18:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 11.892 Mitglied seit: 27 Jun 2008 ![]() |
...hey,
würd auch mal nen Neurochirurgen aufsuchen!...bin in Homburg Saar in der Uni in Behandlung,is wohl etwas zuweit für dich! grezz :; |
erdritter |
Geschrieben am: 12 Jul 2008, 11:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 11.415 Mitglied seit: 19 Apr 2008 ![]() |
Zitat was ist dann mit sequestrierten BSV oder BSV die das Rückenmark bedrängen, alles nur weil die "tiefe Muskulatur" nicht "entspannt" ist das hieße im Umkehrschluss, es ist keine BS-OP notwendig, Neruochirurgen operieren unverantwortlich und aus reiner Profitgier , BS-Prothesen wurden nur erfunden, damit das Gesundheitswesen richtig abgezockt werden kann. Alle User hier im Forum müssen nur zu einen "gelernten" Osteopathen, und alle Probleme sind Geschichte wenn die "tiefe Muskulatur" entspannt ist . Und weil Du zufällig Osteopath bist, willst Du Deinem Berufszweig uneigennützig zu mehr Erfolg verhelfen Gerald Hallo Gerald, Ich erlaube mir hier kein Urteil über irgendeine Therapieform, die versucht Menschen in Notlagen zu helfen. Ich versuche nur meine persönlichen Erfahrungen sowohl als Betroffener als auch als Therapeut mit anderen Menschen zu teilen. So weit ich das verstanden habe, ist dieses Forum dazu da. Erdritter |
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