Bandscheiben-Forum

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> HWS-Fehlhaltung mit breitbasiger Bandscheibenprotr, hws
Symphonie
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 14:06


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Hallo zusammen...

Alles hat bei mir angefangen mit Schmerzen im Nacken, die ins Gesicht und die Arme ausgestrahlt haben. Dagegen bekam ich von meinem Orthopäden Muskelblockadespritzen, nach kurzer Zeit konnte ich den Kopf gar nicht mehr drehen oder beugen, hinzu kam noch Schwindel und die Schmerzen zogen sogar im Gesicht bis zur Nase, allerdings nur auf der rechten Seite... Als ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten hab, ging ich ins Krankenhaus wo man mir Diclofenac verschrieb. Das Mittel hat gegen die Taubheit/Schmerzen im Gesicht geholfen, aber ich hab es vom Magen her nicht vertragen.
Eine Neurochirugin stellte mich anschließend auf den Kopf, ihre Diagnose lautet Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Das darauf folgende MRT ergab folgenden Befund: HWS-Fehlhaltung mit breitbasiger Bandscheibenprotrusion c5/c6. Die Therapie sollte danach mit xylo und Pretni gestartet werden, allerdings kam es zu einer allergischen Reaktion auf eins der beiden Mittel, woraufhin ich zwei Nächte im Krankenhaus verbringen musste. In ein paar Tagen startet die Krankengymnastik.

Mich interessiert, was ich zuhause tun kann um die Heilung zu unterstützen, mal abgesehen von Wärme und Entlasten... Die Neurochirugin hat mir zu Voltaren geraten, aber in der Salbe ist auch Diclofenac drin, also weiß ich nicht ob ich sie verwenden sollte... Können die Symptome noch schlimmer werden und wie lange muss ich mich damit rumschlagen?

Danke im Vorraus
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Topsy
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 16:25


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Hallo Symphonie,

ich würde mich auf jeden einem Allergietest unterziehen, welches Mittel bei Dir Dir Allergie auslöst. Wahrscheinlich wird es das Kortison gewesen sein, aber das ist nur eine Vermutung.

Wie lange Du mit der Geschichte rummachen mußt, dass kann man nicht so pauschal sagen.

Sehr wichtig ist, dass Du konsequent dann Deine erlernten KG-Übungen zu Hause machst, auch wenn es Dir mal besser gehen sollte.

Ansonsten empfehle ich Dir das Bandischlagwort "Geduld", wenn es auch noch so schwer fällt.

Vielleicht kannst Dir ein Rotlicht zulegen, wenn Dir die Wärme guttut.

Gute Besserung und
liebe Grüße
Topsy :winke

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isab
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 16:30


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Hallo Symphonie,

herzlich willkommen im Bandi Forum.

Im Moment musst Du ganz viel Geduld
haben, versuche ob ein Wärmekissen
Dir hilft.

Mit den Medikamenten hatte ich auch
immer grosse Probleme und bin auch
im Krankenhaus gelandet. Noch heute
habe ich Angst, mir nicht bekannte
Medikamente einzunehmen.

Wurde Dir ein Magenschutz verschrieben?

Dieser ist bei Schmerzmedikamenten
auch sehr wichtig.

Ich benutze viel mein Tens Gerät und
dieses hilft mir sehr gut.

Versuche auch eins zu bekommen.

Bei der KG werden Dir Übungen gezeigt,
welche Du auch zu Hause machen kannst.

Du musst viel Gedund haben, dann wird
alles gut.

LG Isab :;

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Symphonie
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 16:59


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Danke für die schnelle Reaktion ....

Geduld ist so eine sache bei mir :rolleyes:
manchmal zieht es schon sehr an der Supstanz ..
aber es kann nur besser werden ...
Rotlicht habe ich mir auch schon besorgt..
nen Dinkelkissen habe ich seid gestern .. ich gebe zu ich ziehe alle
register..


@isab .. zu den Medikamenten , ich gebe zu ich
bin auch nun nen geprägtes kind was das angeht ..
ich bin nun mehr als nur vorsichtig .
nen Magenschutz habe ich ers dann bekommen als es schon zu spät war..
war ganz klasse ....
von dem Tns-Gerät habe ich noch nie gehört aber
ich werd mich mal schlau machen ...


noch mals vielen dank ...
Lieben Gruß Symphonie :;
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Koko
Geschrieben am: 12 Apr 2008, 19:57


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:z Tja , hier ist Koko. Auch bei mir wurde eine HWS Blockierung mit allem ( Steilstellung der unteren HWS C5und C7.Reduzierte Weite der Zwischenwirbelräume zwischen C3 und C6 mit kräftigen Unkophyten und Spondylophyten gefunden.Zwischenwirbelraum C5/c6 ist verschmälert und zeigt sehr kräftige Unkophyten.Tja , mache gerade KG- Dehnungsmassage, Druckpunktmassage hatte katastrophale Folgen im Gesicht, Krämpfe in den Händen. Mann, es kribbelt und brennt in den Händen. Muskeln tun weh. Wer hat ähnliche Erfahrungen ?
PM
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Koko
Geschrieben am: 12 Apr 2008, 21:15


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:traurig2 Noch mal ich-Koko.Ich wollte mir gern rat von euch holen, weil dieser Befund macht mir schon angst.was, wenn das mit dem Kopfdrehen nicht mehr geht und wenn Deformationen der Hände auftreten. immerhin bin ich schon älteres Kaliber und Frau.kann ich irgendwann nicht mehr auf meinen Enkel aufpassen und wie ist diese Sache mit dem Rollstuhl ?
Ich habe da einfach Sorge und Angst.
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Symphonie
Geschrieben am: 09 Mai 2008, 18:06


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Hallo zusammen ......


also heute hatte ich nen erlebnis ..das war schon mehr als nur krass.....
ich habe ja seid einiger zeit Probleme mit der hws .. was man hier ja auch nachlesen kann ...
da auch nach der kg keine extreme besserung da war .. bin ich heute mal zu einem ganz anderen orthopäden / chirupraktiger hier in dortmund gegangen .. der ist da wo dr evermann war... auch egal .. der hat mich heute eingerengt ich renne seid 3 monaten mit nem verrengten / verschobenem wie auch immer wirbel rum und keiner merkt es... ich könnte :h
NUn denn so waren alle medikamente wie cortison und ...spritzen .. und krankenhausaufenthalte ..
völlig schwachsenig gewesen . ... wenn nur einmal jemand was im vorfeld richtig gemacht hätte . Klar habe ich ne hws fehlhaltung dadurch und bin völlig verspannt und und und.
Auch die vorwölbung ist da zwischen c5 und c6 aber sie ist völlig irrelevant .. und genau den wirbel also c5 wurd mir eingerenkt ..
Also ich find das schon alles echt hammer hart da fällt mir nichts mehr zu ein .
Das wolllte ich nur mal los werden .....


ich kann nur die Praxis von Dr (dr Evermann .... also wie der doc nu heißt gute frage Andreas ...... ) keine ahnung ... in Dortmund

empfehlen

gruß
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parvus
Geschrieben am: 10 Mai 2008, 11:19


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Hallole :winke

auch wenn es Dir jetzt Linderung verschafft hat, so sei bitte aber doch mit "Einrenken" in Zukunft sehr vorsichtig!!!!!!

Durch das Einrenken, könnte einiges mehr kaputtgemacht werden, da z.B. die Bänder instabil/überdehnt werden und somit natürlich ein Halt nicht mehr gewährleistet werden kann, d.h. ein viel öfeteres Blockieren und damit verbundenes häufigeres Gefühl, man müsste mal wieder Einrenken, könnte entstehen.
Auch ist die Verletzung der BS-Protrusion, bis hin zu einem BS-Vorfall möglich.
Gleichfalls könnten Arterien verletzt werden, die sogar einen Schlaganfall auslösen würden u.v.m.!

Also, ich will nicht "Schwarzsehen", aber "Einrenken" ist nicht wirklich die optimalste Methode der Beschwerdebeseitigung oder Schmerzlinderung. :sch :kinn

Alles Gute Dir :winke parvus

PM
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Symphonie
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 16:43


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Tag ....
das baut mich ja nun ungemein auf was ich gelesen habe ...
warum wird man über so etwas nicht aufgeklärt ?
Das nun 3 Tag her wo er mir es eingerenkt hat .. muss ich mir nun sorgen machen das ichnen schlaganfall bekomm? .. ODer würde das rellativ danach auftreten ???
Vorallendingen ...2 Tage zu vor musste ich zu nem ultraschall der Halsschlagader .. und eeg wo alles okay ... wr ... nun mache ich mir extreme sorgen
und könnte so :weinen

gruß


Das war das erste und letzte mal...
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parvus
Geschrieben am: 13 Mai 2008, 11:09


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Hallole :winke

zum jetzt im nachhinein "Sorgen machen", war meine Information nicht gedacht :streichel

Es sollte jedoch aufzeigen, was alles passieren könnte und warum man mit dem Einrenken sehr vorsichtig umgehen sollte, auch wenn Ärzte oftmals das gerne herunterspielen wollen!
Da bei Dir alle neurologischen funktionen untersucht wurden und auch da ein OK kam, solltest Du Dir nun und jetzt keine sorgen machen, sondern weiter an der Ursachenbehebung arbeiten.

Hierbei ist natürlich eine gute Diagnostik sehr wichtig, um danach auch eine gezielte Therapie anzugehen. Also bleibe am Ball und versuche auch die Ärzte zu löchern, welche Möglichkeiten von Therapieansätzen bei Dir hilfreich sein sollten und greifen könnten. :z

Und bitte, falls der Arzt nochmals Einrenken will, dann vorher ihm alle Deine Bedenken sachlich und auch fachlich vortragen. Mit einer sanften Mobilisation kann ein geübter Arzt/Therapeut auch schon sehr viel an Linderung erreichen.

Hast Du es einmal mit Osteopathie versucht?
Das wäre evtl. eine Möglichkeit, um sanft Blockaden zu lösen und vor allen Dingen auch Schwachstellen des gesamten Körper im Zusammenhang zu erforschen und zu behandeln.

Alles Gute und denke jetzt nicht mehr nach, es ist, so glaube ich, doch alles gutgegangen :winke parvus
PM
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