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Hasenkind |
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 11.741 Mitglied seit: 03 Jun 2008 ![]() |
Hallo zusammen :winke ,
ich schreibe für meinen Freund und um selbst etwas mehr Informationen und Rat zu bekommen. Vor ungefährt 6 Monaten hatte mein Freund extreme Schmerzen im rechten Arm, Kribbeln in den Fingern und leichte Lähmungserscheinungen im rechten Ringfinger. Es wurde ein HWS-Schaden zwischen dem 5. und 6. Wirbel diagnostiziert, die Schmerzen resultierten aus dem "eingedrückten" Nerv. Der Schaden wurde zuerst durch PRT (leider wirkungslos) behandelt. Nach wochenlangen Spritzen, Schmerzmitteln bis hin zu Opiaten, warten auf Arzttermine etc. hat mein Freund sich zu einer alternativen Therapie entschlossen, die er natürlich aus eigener Tasche zahlen mußte (ca. 1.200,- Euro). Die Therapie wurde von Dr. Salim in Hamburg mit Erfolg durchgeführt (Periduale Katheder Therapie). Nach der einwöchigen Therapie war er schmerzfrei. Vor ca. 3 Wochen nun fiel mein Freund vom Stuhl (das ist jetzt wörtlich gemeint). Seitdem traten hier und da wieder leichte Schmerzen auf. Heute hatte er wieder einen Termin bei Dr. Salim, der ihm bestätigte, das er einen "neuen", noch größeren HWS-Schaden hat, nun zwischen dem 5.-6. und dem 6.-7. Wirbel, der nach Meinung des Arztes durch den Fall vom Stuhl verursacht wurde. Obwohl die Therapie guten Erfolg hatte, bin ich persönlich skeptisch hinsichtlich der Aussage, dass die wieder leicht (!) beginnenden Schmerzen vom Fall herrühren. Vielleicht war der erste Schaden einfach nur anfänglich behoben und dehnt sich nun nach einigen Monaten sogar noch weiter aus? Hat jemand Erfahrungen? Dazu muss ich sagen, dass mein Freund zwar 2 Wochen Krankgymnastik gemacht, danach sich jedoch nicht weiter sportlich betätigt hat. Da er viel arbeitet, bietet es sich wohl auch nicht gerade an. Dennoch bin ich sicher, dass gezielte Übungen hier auch Einiges beitragen können. Richtig? Da es sich nun um einen größeren Schaden handelt, hat Dr. Salim geraten, diesen so schnell wie möglich beheben zu lassen, bevor der Nerv wieder betroffen ist. Bevor wir aber wieder mit diesmal skeptischer Betrachtung 1.200,- Euro investieren, suche ich auf diesem Wege Rat. Natürlich holen wir uns von einem Orthopäden noch eine zweite ärztliche Meinung ein - der Termin dort ist morgen. Trotzdem möchte ich gerne von anderen "Betroffenen" wissen, ob es außer einer OP als letzte Möglichkeit noch andere Alternativen gibt, diesen HWS-Schaden zu beheben und ob jemand schon selbst Erfahrungen mit der PKT gemacht hat (nicht PRT!!). Vielen, vielen lieben Dank für eine schnelle Beantwortung und allen "Leidenden" auf diesem Wege schnelle und erfolgreiche Genesung. Verena |
jojo1 |
Geschrieben am: 03 Jun 2008, 19:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 9.801 Mitglied seit: 18 Sep 2007 ![]() |
Hallo Verena,
dass hört sich ja nicht gerade gut an. Wie wurde der zweite BSV diagnostiziert? Wurde ein neues MRT gemacht? Ich würde Deinem Freund dringend dazu raten, bei einem Neurochirurgen vorstellig zu werden. Am besten direkt mit den MRT-Bildern. Ich würde es auch vor der zweiten Behandlung machen. Zu einer kompletten Untersuchung gehört eigentlich auch eine neurologische Untersuchung. Die können die Nervenleitgeschwindigkeit messen, um evtl. Nervenschädigungen festzustellen. Ist bei Lähmungserscheinungen angeraten. Viel Glück und alles Gute jojo |
Waffelroellchen |
Geschrieben am: 03 Jun 2008, 20:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 28 Mitgliedsnummer.: 11.669 Mitglied seit: 23 Mai 2008 ![]() |
halloo,
also ich weiß ja nicht wie die Erfahrungen der anderen mit Dr.Salim sind, aber mir hat er am Montag gesagt das ich zur OP muss (nachdem ich gesagt habe ich hätte keine 1250 Euro für die PKT) , aber da bin ich mir gar nicht so sicher. Der Orthopäde sagt da ist noch einiges zu machen an Therapien. Na mal sehen ich hab trotzdem ein Termin in einer neurochirurgichen Klinik zur Kontrolle gemacht. Ich hab aber das Gefühl das Dr.Salim doch eher am Geld für seine Behandlung interessiert ist und weniger am Patienten selber. Ach ja und an jojo1 . Dr.Salim ist ein NCH. Ich würde mir auf jeden fall noch eine meinung eines zweiten NCH einholen bevor ich so viel geld ausgebe und nicht mal sicher sein kann das es was bringt. Liebe Grüße |
isab |
Geschrieben am: 03 Jun 2008, 20:56
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Verena,
es werden sicher MRT Bilder vorhanden sein, nehmt diese Bilder und holt Euch eine 2. Meinung. Von einem NCH oder einem Wirbelsäulenchirurgen. Bevor ich zum 2. Mal 1.200,00 € ausgebe, würde ich dieses auf jeden Fall tun. Eine Freundin vor mir hat diesen Betrag im letzten Jahr auch bezahlt und was hat dieses gebracht? Es hat 2 Monate gehalten. LG Isab |
Hasenkind |
Geschrieben am: 04 Jun 2008, 07:20
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 11.741 Mitglied seit: 03 Jun 2008 ![]() |
Vielen lieben Dank für eure Antworten.
Und ehrlich gesagt, bin ich ganz eurer Meinung. @waffelroellchen: Ich bin geplättet! Genau das Gleiche hat er zu meinem Freund auch gesagt nach dem Motto, wenn eine wiederholte PKT auch nichts bringt, dann muss wohl eine OP her.... Tststs.... das liebe Geld... Mein Freund hat jetzt heute noch einen Termin beim Orthopäden in Elmshorn (Dr. Hansen) und am Donnerstag dann einen Termin bei einem zweiten NCH (Dr. Karnick) in Hamburg. Die neuen Aufnahmen von Dr. Salim wird er hoffentlich bis dahin haben, ansonsten wird Dr. Karnick doch sicher auch nochmals welche veranlassen (zumindest über CT), vielleicht will er auch gleich noch ein MRT machen. Die alten MRT-Bilder vom Vorfall letztes Jahr und sämtliche Unterlagen davon nimmt mein Freund auf jeden Fall mit zu den neuen Terminen. Bisher ist mein Freund noch schmerzfrei, allerdings lässt sich auch sagen, dass nach der Behandlung durch Dr. Salim jetzt nach fast 6 Monaten wieder leichte Beschwerden auftreten. Unschön. Ich bin fast überzeugt, dass die beiden Ärzte heute und morgen die Auffassung von Dr. Salim nicht oder nur eingeschränkt vertreten werden. Eine Frage nochmal: Hat jemand von euch Erfahrung mit der "Behandlung" durch einen Osteopathen? Soll ja einiges bringen, sich mal das Becken gerade ziehen zu lassen... :-) Liebe Grüße und an dieser Stelle nochmal vielen Dank! Verena |
Waffelroellchen |
Geschrieben am: 04 Jun 2008, 08:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 28 Mitgliedsnummer.: 11.669 Mitglied seit: 23 Mai 2008 ![]() |
Hallo Hasenkind,
bei Dr.Karnick habe ich auch schon mal vorsichtshalber einen Termin für Freitag gemacht. Gib doch mal Bescheid wie der so ist, oder ob ich mir die Fahrt am Freitag gleich sparen kann. Dr.Salim war ja nun echt ein Reinfall (finde ich zumindest). Ich wünsche euch aber schon mal viel Erfolg und das es noch Alternativen zu OP und PKT gibt. Liebe Grüße |
Saren |
Geschrieben am: 06 Jun 2008, 20:06
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 345 Mitgliedsnummer.: 6.522 Mitglied seit: 21 Aug 2006 ![]() |
Hi Hasenkind, zu deiner Frage nach Osteopathie. Vor meiner OP habe ich einen Versuch mit Osteopathie gestartet, der mir aber nicht so gut bekommen ist, da die Bewegungen, die ich mit der Halspartie machen solllte Schwndel wg. meiner nicht so tollen HWS auslösten. Habe deshalb wieder aufgehört. Jetzt, nach meiner OP habe ich eine gute Physiotherapiepraxis gefunden, wo ich nebst Physiotherapie auch mit Elementen der Osteopathie ( und Reiki) behandelt werde. Hier wird alles sehr behutsam gemacht und es fühlt sich jetzt gut an. Ergo, man kann wohl nix anderes tun, als es auszuprobieren. Hängt eben auch vom Patienten wie vom Behandler ab. LG Saren |
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