Bandscheiben-Forum

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> Reha nach HWS Bandscheibenprothese
Hansiline
Geschrieben am: 09 Jun 2008, 21:23


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Hallo an Euch,

hat Jemand nach einer Bandscheiben-OP (Prothese im HWS Bereich) eine REHA gemacht?

Danke

LG Hansi (weiblich)
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Topsy
Geschrieben am: 10 Jun 2008, 06:27


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Hallo Hansi,

es haben viele nach einer HWS-OP eine Reha gemacht. Es ist von Arzt zu Arzt verschieden, ob man gleich nach der OP wegkommt oder erst nach einigen Wochen.

Sicher werden noch andere Bandis Dir ihre Erfahrungen schreiben.

Liebe Grüße
Topsy :winke
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andrea68
Geschrieben am: 10 Jun 2008, 06:41


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Hi Hansi,

ich bekam im November 2007 ein Cage in C5/6 eingesetzt und war nicht zur Reha...

Die Begründung des Neurochirurgen und meines Hausarztes waren die gleichen...

Das Cage brauch mind. 6 Wochen, bis es richtig eingewachsen ist und aus diesem Grunde sollte man mit Gymnastik und Bewegungen vorsichtig sein... Was für mich auch plausibel klingt...

Nach 5 Wochen der OP war ich bein CT und das Cage war an der linken Seite noch nicht dicht gewachsen...

Ich habe im März diesen Jahres mit Krankengymnastik und Massagen angefangen und bin auch heute noch in Behandlung, da meine KK und mein HA sehr großzügig diesbezüglich sind...

Wenn ich mich 6 Wochen lang eh nicht richtig bewegen kann, was soll ich dann auf Reha :sch

Aber es ist jede Entscheidung anders...

LG Andrea :winke
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Cnopfi
Geschrieben am: 10 Jun 2008, 07:18


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Hallo :winke ,

ich wurde Ende Februar operiert, bekam einen Peek Cage C5/6. Hatte vom Neurochirurgen 12 Wochen REHA Verbot und fahre jetzt am 18.06. nach Bad Füssing zur REHA :roll , weil mir meine cerviale Myelopathie noch erhebliche Probleme bereitet. Wurde auch anstandslos vom DRV im Eilverfahren genehmigt.

Lieben Gruß
Sigi

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Zitrus
Geschrieben am: 11 Jun 2008, 23:40


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Hallo Hansi,

ich bin nach meiner ersten HWS-OP im letzten Jahr weder zur AHB noch zur REHA gegangen, da der NCH nichts davon gehalten hat.
Nach der Re-OP mit Prothesenwechsel Mitte Januar war ich dann vom 01.02. bis zum 05.03.2008 zur AHB, da die operierende NCHin dies befürwortet hat.

Ich nachhinein kann ich nur sagen, dass beides Vor- und Nachteile hatte.
Sicherlich konnte ich während der AHB aktiv nicht recht viel machen; aber mir wurden isometrische Übungen gezeigt und auch die Wichtigkeit klargemacht - dies fehlte nach der ersten OP komplett (auch dann später ambulant in der Physiotherapie). Sehr positiv empfand ich die Massagen, Lymphdrainagen und auch die manuelle Therapie und dass mir aufgezeigt worden ist, wie ich mich in den kommenden Wochen und Monaten verhalten muss. Da ich alleine lebe, war für mich ein weiterer Pluspunkt der AHB, dass ich mich nicht selbst versorgen musste.

Negativ an der AHB war, da ich nicht direkt vom KH kam, die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da ich doch etwas Gepäck dabei hatte - und wenn es auch nur das Wichtigste für die Fahrt war. Ergebnis: erst einmal zwei Tage an der Schmerzinfusion gehangen. Auch überschätzten die Therapeuten mich am Anfang, was zum einen Schmerzen und "Kampf" mit Ärzten und Therapeuten nach sich zog.

Fazit, das ich für mich gezogen habe, ist, dass ich mit besserer Vorbereitung wieder eine AHB machen würde. Denn hier kann meiner Meinung nach bei guten Therapeuten ein solider Grundstock für alles Weitere gelegt werden.
Jedoch denke ich auch, dass dies jeder für sich selbst in enger Absprache mit dem operierenden Arzt entscheiden muss.

Liebe Grüße
Zitrus


PM
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