Bandscheiben-Forum

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> Tauber Fuß, Tauber Fuß
lemmi
Geschrieben am: 19 Mai 2008, 12:19


Boardmechaniker
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Hallo Elaktry :;

Da habe ich doch glatt deinen letzten Bericht noch nicht gelesen .

Also das mit dem Hoffnung noch nicht verloren hört sich gut an (noch nicht ) musst du streichen . :z

Sag mahl auch im Bein das Gefühl ?
Weis dein Arzt das auch oder ist das jetzt neu ? :frage


Ich hoffe das du dich genug bewegst und nicht den ganzen Tag liegst .
Du wiest doch aus deinen KH besuchen das sonst eine Trombose Gefahr besteht !
Also regelmäßig bewegen !

Gruß Lemmi
:;
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Entchen
Geschrieben am: 20 Mai 2008, 12:00


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Hallo elektray.
Nochmal zu deinen Fragen wnn es besser wird und wie man es merkt...

Wie gesagt bei mir besteht die Fußsenkerschwäche jetzt seit fast einem Jahr. Anfangs habe ich fast gar keine Besserung bemerkt. Direkt nach der OP konnte ich gar nicht allein laufen, weil ich Missempfindungen in beiden Beinen hatte, doch dank einer freundlichen aber resoluten Krankenschwester hab ich das Vertrauen in meine Beine recht schnell wiedergefunden. Es dauerte Wochen bis sich meine Missempfindungsstörungen lichteten (hatte alles kribbelig von der Hüfte abwärts).
Bis der Fuß eine erste Besserung zeigte dauerte noch länger...ich rede hier eher von Monaten ABER es wurde besser und wird es immernoch. Wenn du jeden Tag deine Übungen machst wirst du irgendwann merken das du schon etwas besser kannst. ich selbst stellte eines Tages verwundert fest das ich es schaffe wieder 3 Schritte auf Zehenspitzen zu laufen, die Freude war riesig weil nach so langer zeit endlich eine Besserung eingetreten ist. Man muss sich allerdings daran gewöhnen das es wirklich nur ganz kleine Schritte sind. Kalte Füße hatte ich auch häufig und ich merke heute noch das es bessere und schlechtere Tage für den Fuß gibt, je nachdem wie es meinem Rücken geht und wieviel ich meinem Fuß abverlange.

Jetzt nach einem Jahr dachte ich auch schon, das was jetzt nicht da ist kommt auch nicht mehr aber falsch. Nach meinem Neurologentermin im März war ich gerade gestern wieder zur Kontrolle...und siehe da auch das EMG zeigt eine leichte Besserung und der Neurologe sagt das er denkt das es noch besser werden kann wenn ich nur regelmäßig trainiere. Bis zu 18 Monaten sei eine Beesserung durchaus möglich.

Ich hoffe meine Erfahrungen machen dir etwas Mut und ermuntern dich deine Probleme in die Hand zu nehmen.

Ach ja hätt ich fast vergessen...ich hatte eine ganze Zeit ein EMS Gerät zur Stimulation der Wade. Das hat auch ein wenig geholfen.

Wenn du noch Fragen hast stehe ich gern zur Verfügung :D
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elektray
Geschrieben am: 21 Mai 2008, 22:37


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erneutes abrutschen der BV! und eine luftblase im lws, eventuell die 3 operation(Innerhalb von 2. Monat).

Ich sage: das kann doch nicht wahr sein!
DAS IST NICHT NORMAL!

Was ist los hier in deutschland mit den BV operationen???
Machen die Ärzte das absichtlich? Oder sind die Ärzte zu doof ordentlich zu operieren?

Ich habe von BV operationen im Ausland gehört, da gibts überhaupt keine Probleme.
Kein einziges. Sogar die operationen die die Ärzte hier gesagt haben man kann da nichts mehr machen wird dort gemacht und zwar sehr erfolgreich! Und auch noch ohne vollnarkose, ambulant und minimalinvasive!

was passiert hier alles sch.......!

Ich überlege jetzt ernsthaft ob ich nicht kurz rüeber fliege und mich im ausland operieren.

liebe grüße an alle leidende
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Harro
Geschrieben am: 22 Mai 2008, 10:38


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Hi elektray
Zitat
Ich habe von BV operationen im Ausland gehört, da gibts überhaupt keine Probleme.


Hab ich auch, die anderen von denen man nix hört sind unter den Teppich gekehrt worden :P
Lass dir nix erzählen, der Standart hier bei uns ist trotz aller Misere sehr hoch.
Und Fehler bei OP´s gibts überall.

Harro :winke
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Nicoline
Geschrieben am: 22 Mai 2008, 12:59


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Hallöchen,

da kann ich mir Harro nur anschließen!
Man muss sich eben einfach bewusst davon sein, dass keine OP wirklich ohne Komplikationen ist. Es ist immer ein Risiko.
Und vielleicht hattest Du auch einfach nur Pech, auch wenn die Folgen für Dich natürlich sehr ärgerlich und bedauerlich sind.

Lasse den Kopf nicht hängen! :streichel

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Catno
Geschrieben am: 25 Mai 2008, 19:12


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Hallo Elektray,

ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht. Auch ich wurde vor kurzem (17./31.3) an L5/S1 operiert (Ergebnis=Nukleotomie der BS).

Nach der OP merkte ich, dass ich beide Füsse nich spürte (sowohl Pobacken und hintere Beingegend komplett mit Wadenbereich).

Vor ca. 2 Wochen das erste Wunder...rechts wieder Gefühl in den Pobacken und Beinen, nur noch kleine Überbleibsel im Fuß, links noch unverändert.

Die Verbesserung ist über Nacht eingetreten, konnte es gar nicht fassen. So kann es gehen :sonne .

Ich glaub, dass ist auch super individuell. Das mit dem Igelball mache ich auch...meine Physioth...meint auch, ich solle hin und wieder die Füße schön kneten, warm und kalt abduschen um die Durchblutung zu fördern.

Bezüglich der Regerationsdauer kann ich den anderen im Forum nur zustimmen, habe das selbe gehört.

Also. Kopf hoch :z ....wird schon wieder, manchmal braucht man halt nur etwas Zeit und Glück....

LG Catno
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elektray
Geschrieben am: 28 Mai 2008, 19:38


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hallo, und danke an alle die mir geschrieben und mut gemacht haben.

Demnächst werde ich höchstwahrscheinlich zum drittenmal an der banscheibenvorfall lws5 s1 operiert.
Ich habe die schauze voll von den ganzen operationen mit Volnarkose. Aber mir bleibt nichts anderes übrig:-(
Ich möchte wieder intaktes Bein+Fuß.
Die Kasse sagt, sie bezahlen keine operationen im Ausland:-( Aber im Notfall müssten sie das eigentlich tun.
Ich habe das Vertrauen an die Ärzte hier im Land völlig verloren und fühle mich denen ausgeliefert. vieleicht werde ich ja auch noch zum vierten oder fünften sechsten mal operiert. Wer weiß.
Ich habe mit vielen Freunden im Ausland gesprochen die an der lws operiert wurden. Keiner ist zum zweiten mal operiert geschweige ein drittes mal. Habe Auch mit freunden hier gesprochen die im ausland freunde und Bekannte haben auch sie haben von sowas nie gehört.
Auf jeden fall werde ich nach der dritten operation mich wöchendlich zur MRT begeben zur kontrolle.
Alle guten dinge sind drei.
Wenn das wieder nichts wird dann werde ich in einer der besten kliniken im ausland gehen.
liebe grüße
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STU8FE
Geschrieben am: 28 Mai 2008, 20:14


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Hallo,

also meine KK hätte im europäschen Ausland die OP kosten (sofern sie natürlich nicht die deutschen übertroffen hätten) übernommen.
Nur den Transport wäre mein Ding gewesen.
Leider war es für mich zu aufwendig - weil ich kaum noch krichen konnte - sonst wäre ich nach Belgien gegangen.
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Catno
Geschrieben am: 28 Mai 2008, 22:00


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Hallo Elektray,

natürlich gibt es in anderen Ländern auch gute Ärzte, aber denk mal ganz logisch nach....warum gehen soooooo viele deutsche Ärzte ins Ausland, wo sie mit

offenen Händen aufgenommen werden? Ich wurde auch 2x operiert, aber glaub mir, das hat in den seltesten Fällen mit der schlechten Qualität der dt. Ärzte zu

tun. Wenn du alleine HIER dir die Diagnosen anschaust ( z. B. Nukleotomie L5/S1), dann wirst du sehen, dass es bei dem einen super verlaufen ist und bei dem

anderen eine Katastrophe war ( ich wurde im KH als die Popcorn-Patientin aufgeführt, weil nach der 1. Op die BS quasi paar Tage später "explodiert" ist, bei

meiner Bettnachbarin stattdessen alles bestens). Manchmal ist es (wirklich ein scheiß) Schicksal!!!

Schicke die viele Grüße aus Essen
PM
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elektray
Geschrieben am: 09 Jun 2008, 23:24


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hallo an alle,
nach lange zeit melde ich mich mal wieder. ich habe inziwischen neues MRT bild. Schock!!! LWS 5 /S1 -Bvs zum 3 Mal abgerutscht.

Der operiende arzt sagt nach dem er die neuen MRt bilder gesehen hat: Muß nicht unbedingt operiert werden. Nur wenn schmerzen dann operieren. Der Nerv ist beleidigt.

Aber in dem Mrt Bericht steht:rechts laterale sequestrierte Rezidivprolaps L5 mit bedrängung der Cauda und der Nervenwurzel L5/S1 rechts.

Außerdem Im Segment L5/S1 ist die Cauda zum Bogenfenster des 1 Sakralwirbels nach rechts dorsal hin verzogen und durchmesser eines Sequesters 1,1cm bei einer länge von 1,5 cm.

Und degenation der 4. lumbalen banscheibe mit abnahme der signalintensität im dehydrierten nucleus pulposus.Vorwölbung des hinteren längsbandes durch eine mediolaterale Protrusion die jetzt eine linksbetonung aufweist.
WAS SOLL DAS MIT DER L4? DAS L4 WAR DOCH VOR DER 1 OP NOCH INTAKT???

2 Wochen vor der MRT hatte ich noch auf die schnelle eine CT machen lassen.
Und in dem CT-Bericht steht wieder was ganz anderes:
Segment 5/S1 Bandscheibenerniedrigung mit Vakumphänomen, Bandscheibengewebe tritt nach dorsal aus und führt zu einer impression des Duralsackes.Zusätzliche Lufteinschlüsse.
Im segment 5/S1 Osteochondrose mit Vakumphänomen und rezidivprolaps.
Segment4/5 aber intakt???

An wenn soll ich jetzt glauben??? Ich weiß nicht mehr weiter.

An mein Fuß hat sich auch nichts verändert weder positiv noch negativ. Weiterhin taub und kraftlos.

Liebe Grüße an alle
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