Bandscheiben-Forum

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> Durchblutungsstörungen, Durchblutungsstörungen
Wienerin
Geschrieben am: 08 Mai 2008, 14:54


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Hallo Nicoline,

warum auch immer kann ich die beiden Links nicht öffnen. ??? Macht aber nichts, da ich mich mittlerweile eh schon sehr detailliert in die Materie eingelesen habe und mir so ein recht gutes Bild verschaffen konnte, was sich da im Kopfgelenksbereich so abspielt.

Viel mehr interessiert mich, was genau Du im Moment der Arterienkompression verspürst. Es ist schwierig zu beschreiben, ich versuche es mal so: es fühlt sich an und ich höre ein Geräusch ausgehend von der rechten oberen HWS, daß ich ganz gerne mit einem Gartenschlauch vergleiche, der zu 2/3 zusammengedrückt wird und gleichzeitig das Wasser voll aufgedreht ist. Zusätzlich baut sich in der rechten Schädelhälfte ein Druck auf. Das ganze dauert meist nur wenige Sekunden, ist aber äußerst unangenehm und beunruhigend.

Nun zu Deinen Fragen: Vor 14 Tagen habe ich die fRöntgen meinem NC vorgelegt. GsD sah er sofort einen Zusammenhang zwischen Unfall und Befund. Nachdem er selbst so einen Fall noch nicht hatte möchte er sich mit Kollegen besprechen, was man hier tun kann. Bis jetzt habe ich leider noch nichts von ihm gehört. Wie es weitergehen wird - keine Ahnung. Im Prinzip bin ich permanent nur bei meinem Hausarzt und beim NC in Behandlung. Mein Hausarzt hat halt eine typische Kassenordination, d.h. wenig Zeit für den Patienten und ich glaube auch kein besonderes Interesse. Der wollte mich kürzlich so nebenbei auf Blutdruckmedikamente einstellen, weil ich da recht extreme Schwankungen habe - woher weiß ich ja jetzt.

Ich gehe dzt. - wie auch die letzten Monate - 3 x wöchentlich zu meinem Physio in die Klinik. Er löst so gut es eben geht über Triggerpunktmassage etc. meine Verspannungen und richtet ganz sanft über Cranio-Sacral-Osteopathie jedesmal meine Kopfgelenke aus (er renkt keinesfalls ein, alles geschieht wirklich über minimalste Impulse). Immerhin schafft er es, daß sich mein Medikamentenbedarf nicht in astronomische Größen steigert.

Meine Beschwerden generell sind: starke Verspannungen, ständige Kopfschmerzen in unterschiedlicher Intensität, Schwindel, manchmal Nervenausstrahlung in die linke Gesichtshälfte, Konzentrationsstörungen, Gangunsicherheit in Dunkelheit, generelle "Schlappheit", außerdem ein enormes Schlafbedürfnis - ich könnte 24 Stunden am Tag schlafen und wäre trotzdem nicht fitter.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Dir bedanken, denn es waren unter anderem Deine Beiträge, die mich erst auf die richtige Spur gelenkt haben. :ap

Vielleicht sollten wir uns lieber weiter per PN unterhalten, um lloser´s Thread nicht zu "verschandeln"?!

Liebe Grüße,
Wienerin
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Lumen
Geschrieben am: 08 Mai 2008, 16:07


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Schwindel, Ohrprobleme, Druckausgleichsprobleme, Seh und Konzentrationsstöhrungen, Kopfschmerzen und natürlich Nacken und Rücken Schmerzen inkl. Verspannungen.

Kenn ich auch alles was ihr da so von euch gebt.

Mein Befund komischerweise auch genau bei C5 und C6.

Ob wir da nich alle doch was gemeisam haben :kinn
Und dann noch dass da die Arterien durch laufen...
Mein Arzt meinte jedenfalls das könne kaum was zur sache tun.

Bezweifle jedoch immer mehr dass die Durchschnittsärzte daszu produktiv was beisteuern können...

In diesem Sinne

Euch allen gute Besserung

Peter
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Nicoline
Geschrieben am: 08 Mai 2008, 19:02


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Hallo Lumen, :;

ich halte es allerdings auch für sehr unwahrscheinlich, dass ein BSV in der mittleren/unteren HWS zu einer Kompression der Arteria vertebralis führt. Die Ursache für Deine Beschwerden wird also eher eine andere sein.

Wir haben hier ja auch nicht alle das gleiche. So haben Wienerin und ich ja auch keinen BSV in der HWS, sondern eine Instabilität der Kopfgelenke. Dabei kann es dann schon zu einer Kompression der Arteria vertebralis kommen. :z

Ich drücke Dir aber die Daumen, dass Du vielleicht Deine Beschwerden los wirst. :streichel

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Lumen
Geschrieben am: 08 Mai 2008, 20:53


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@Nicoline
Aber ich bekam die gleiche oder eine ähnliche Diagnose.
Eben bei C5 und C6 eine Vorwölbung, und eine Hypermobiele HWS. Ich weiss jetzt nich, inwiefern hypermobil und innstabil voneinander entfernt ist, aber wenn ich es Wörtlich deute ist da eine Verwandtschaft da. :streichel
Du kennst dich ja Anatomisch ziemlich gut aus, wenn diese Symptomatiken wie Schwindel Kopfschmerz etc. nicht durch Arterielle Bedrängung (sprich Durchblutungsstöhrung) einhergehen, wodurch dann. Könnte nur noch durch ne Nervenbedrängung entstehen die bei mir nich Diagnostiziert wurde.(Bei euch?) Und zu guter letzt fällt mir nur noch ein dass der Muskel durch die Verspannung auf die Nerven drücken kann..
Ich versuche dass nur zu verstehen, denn wenn ich weiss was bei mir da hinten los ist, dann kann ich mir ein besseres Bild davon machen, wie ich mich am besten selbst behandle, in form von Übungen etc....

Ich glaube im Übrigen auch nicht dass alle Ärzte blöd sind aber was mir da so im letzten halben Jahr alles übern Weg gelaufen ist, da kann ich doch nur sagen ich werd mein eigener... :D

Ich wünsche euch noch nen schmerzfreien und erhohlsamen Abend

Gruß

Peter :winke
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Nicoline
Geschrieben am: 09 Mai 2008, 10:02


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Hallöchen,

@Wienerin:
Es freut mich, dass ich Dich auf die richtige Spur gebracht habe und Du nun auch Gewissheit hast. Leider ist es eben eine beschissene Diagnose, da man nur so wenige Behandlungsmöglichkeiten hat. :traurig2
Deine Beschwerden kommen mir auch sehr sehr bekannt vor.

Ich bin mir bei mir nicht so sicher, ob meine Beschwerden nur von einer Durchblutungsstörung kommen. Ich denke, es könnte auch von einer bewegungsabhängigen Kompression des Hirnstamms kommen. :kinn

Neben den kognitiven Beschwerden, die ich seit 7 Jahren fast unverändert habe, sind meine Beschwerden im Moment:
- teils sehr starke Kopfschmerzen und diffuse Schmerzen im Gesicht
- manchmal Koordinationsprobleme der Arme + Hände
- "Wattegefühl" im Ohr und Tinnitus
- "unscharfes Sehen" mit leichten Doppel-Konturen
- Müdigkeit, Benommenheit
- Schmerzen hinter dem Ohr und in Nähe des Kiefergelenkes
- Schwindel mit teilweise Übelkeit
- Schmerzen im Nacken
- ein brennender, oberflächlicher Schmerz am Hinterkopf (Nervenschmerzen vom Nervus occipitalis?)
- vermehrt "Anfälle", auch mit Schluckstörungen und Atemproblemen (lange Atempausen mit Schnappatmung und resultierender Zyanose)

Ich habe in der letzten Zeit vermehrt Anfälle, bei denen ich das Bewußtsein verliere und neurologische ausfälle habe, die denen eines Schlaganfalles sehr ähneln.
Diese Anfälle laufen praktisch immer nach dem selbem Schema ab:
es beginnt mit einer generalisierten Ataxie, Dysarthrie (bis hin zur absoluten Unfähigkeit zu sprechen), Amnesie, Doppelbilder/Nystagmus über einen Tonusverlust fast aller Muskeln im Körper mit Sturz bis hin zu Somnolenz und Bewusstseinsverlust. Die letzte Zeit gesellen sich da aber immer häufiger auch Atemprobleme (sehr lange Atempausen) mit Zyanose und Schluckstörungen hinzu.
Nach diesen Anfällen falle ich meist in einen stundenlangen komatösen Tiefschlaf. Häufig habe ich während und nach dieser Episoden heftigste Kopfschmerzen und Übelkeit mit teils schwallartigem Erbrechen.

Ich hoffe, meine Beschreibung meiner Beschwerden bringt Dich etwas weiter.


@Lumen:
Die Übergänge zwischen Hypermobilität und Instabilität sind fließend. Allerdings ist eine reine Hypermobilität oftmals nicht von pathologischem Wert, also nicht krankhaft. Es bereitet den Betroffenen oft keine Beschwerden, wohingegen eine Instabilität (durch zum Beispiel gerissene Bänder) sehr wohl Beschwerden macht. Außerdem findet bei einer Hypermobilität keine Translation (Verschiebung) der Gelenkflächen statt. Bei einer Instabilität hingegen kommt es zu einer pathologischen, signifikanten Translation der Gelenkflächen.

Welcher Bereich Deiner HWS ist denn genau hypermobil und wer hat die Diagnose gestellt? Wurden dazu Funktionsaufnahmen angefertigt?

Deine Beschwerden kommen zum einem Durch die Verspannung und zum zweiten durch eine Irritation des Sympathikus im Halsbereich. Ursächlich dafür ist wahrscheinlich Dein Bandscheibenschaden. Dies kann zu einer Vielzahl an Beschwerden führen, die für die Betroffenen meist sehr beeindruckend sind.

Bei mir ist im übrigen der Bereich von C0-C3 sehr instabil und da ist eben leider die A.vertebralis und der Hirnstamm in unmittelbarer Nähe. :ph34r:

Ich hoffe, ich habe etwas für Klarheit sorgen können, bezüglich Deiner Beschwerden.


Liebe Grüße von Nicoline :winke


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Wienerin
Geschrieben am: 09 Mai 2008, 11:10


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Servus Nicoline,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung Deiner Beschwerden. Sogesehen geht es mir eigentlich noch ganz gut - diese Anfälle müssen ja äußerst beängstigend sein. :sch Außerdem habe ich den Vorteil (klingt das dämlich), daß bei mir „nur“ das linke L. Alaria gerissen sein muß und „nur“ das rechte C1/C2-Gelenk beschädigt ist.

Du hast absolut Recht, es ist eine beschissene Diagnose. Trotzdem bin ich froh darüber, immerhin hat das Kind jetzt einen Namen. Ich kam mir die letzte Zeit schon wie ein Hypochonder vor und begann schon an meinem Verstand zu zweifeln. Aber natürlich frage ich mich auch, wie es weitergehen soll. Mittlerweile mußte ich in der Arbeit die Stunden reduzieren, weil ich einfach nicht mehr so leistungsfähig bin wie früher. Und mit 28 ist die Aussicht, über kurz oder lang in die Arbeitsunfähigkeit zu schlittern auch nicht gerade prickelnd. Aber das brauche ich Dir ja nicht erzählen...

Ich wünsche Dir und natürlich auch allen anderen hier ein erholsames Wochenende!

Liebe Grüße,
Wienerin
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lloser
Geschrieben am: 09 Mai 2008, 16:05


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Hallo allerseits,

sorry, dass ich mich als threadstarter nicht eher gemeldet habe, aber ich hatte gestern meinen Termin beim NC und als ich nach Hause kam, musste ich erfahren, dass mein Vater just gestern nachmittag mit Herzinfarkt auf die Intensivstation ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Manchmal kommt es eben knüppeldick im Leben ... :traurig2

Das Ergebnis beim NC macht mich aber eher ratlos. Nachdem der Orthopäde mir konkret zum Bandscheibenersatz durch eine Prothese geraten hatte, erhielt ich gestern die unmissverständliche Aussage, dass diese allesamt noch im Entwicklungsstadium sind, und der Chirurg und die Mitarbeiter seiner Klinik sich nie selbst zum gegenwärtigen Zeitpunkt so ein Teil implantieren lassen würden. Er schlug mir stattdessen eine konventionelle Versteifung im Bereich C5/C6 vor, wollte sich aber das genaue Verfahren erst überlegen, wenn er das betroffene Segment freigelegt hätte. Ist so etwas üblich? Ich kann es sogar ein Stück weit nachvollziehen, denn die beste radiologische Diagnostik kann den Blick auf die wahren Verhältnisse nicht ersetzen. Da meine Hauptbeschwerden (Tinnitus) zu unspezifisch seien, könnte er mir aber kein Versprechen geben, dass es mir nach der OP besser ginge. Na super! Er meinte bloß, es sei nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Nervenschäden manifest würden, dafür wäre das intravertebrale Foramen auf der rechten Seite bereits zu stark verengt. Er hat sich eh gewundert, dass ich noch nichts davon merke. Also steht die OP wohl auf jeden Fall an.

@Nicoline
Der Tip mit Prof. Samii ist genial. Ich kannte ihn dem Namen nach schon vorher, wusste jedoch nicht, dass er auch Wirbelsäulenprofi ist (der ist doch nun wirklich eine Koryphäe, wäre das nicht eine Option auch für Dich?). Ich hatte ihn eher für echte HirnOPs in Erinnerung. Auf der Internetseite des INI wird sogar angeboten, sich schriftlich eine zweite Arztmeinung von dort einzuholen. Da werde ich mich mal nach den Kosten erkundigen. Daneben mache ich noch einen Termin in Frankfurt bei Prof. Seifert.
Ansonsten muss ich unbedingt noch was fragen. Du hast den Sympathikus erwähnt, der im Halsbereich irritiert werden könnte. Ich hatte gedacht, dieser Nerv verliefe von der Brust an abwärts zur Lende hin. Da ich bei bestimmten Kopfbewegungen mehrfach täglich einen spontanen "Hörsturz" erleide, hatte ich mir schon laienhaft zusammengereimt, dass der Sympathikus, wenn er gereizt wird, einen falschen Impuls aussendet, der dann zu einer Kontraktion von Blutgefäßen (wo auch immer genau) führen könnte, die wiederum im Innenohr einen Mangelzustand an Sauerstoff auslösen. Wäre so was total abwegig? Ich hatte diesen Gedanken aber zwischenzeitlich wieder verworfen, da ich nicht glaubte, der Symp. verliefe auch in der HWS.
Im übrigen schäme ich mich schon ein bißchen, dass ich hier so ein Aufhebens mache um meine Erkrankung, im Vergleich zu Dir geht es mir doch gar nicht so schlecht. Ich wundere mich, wo Du die Power hernimmst, das alles so zu ertragen, Dein Studium zu Ende zu bringen (ich habe meins abgebrochen!!!) und dann noch anderen zu helfen - Wahnsinn - und 1000 Dank dafür. Du lieferst hier im Forum extrem qualifizierte Beträge!

@Wienerin
Wegen der Sandberg-Aufnahme musste ich gestern nichts extra erwähnen, weil der NC von sich aus sagte, er sähe auf den mitgebrachten RöBildern eine signifikante Instabilität im Bereich C5/C6.

Herzliche Grüße und macht Euch die Feiertage so schön es eben geht ...

lloser :winke
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Lumen
Geschrieben am: 09 Mai 2008, 18:26


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Hallo Nicoline
Danke dir für deine Erklärung.
Um noch schnell auf deine Frage einzugehen. Der von mir betroffene Bereich ist C5 und C6. Es wurden dazu Funktionsröntgen gemacht, aber auch vor den Bildern konnte mir der Arzt die Hypermobilität durch Tasten im Nacken schon diagnostizieren.
Es ist hald insofern schwer für mich, weil ich von keinem Arzt so recht einen Schlachtplan in Form von Therapie Vorschlägen bekomme.

Mfp Peter
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Nicoline
Geschrieben am: 09 Mai 2008, 22:09


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Hallo Lloser, :;

na, Du hast Dir das doch schon ganz gut selber erklärt mit dem Sympathikus! :klatscht
Das ist tatsächlich in etwa so, wie Du es selber schon beschrieben hast.
Der Sympathische Grenzstrang befindet sich im Bereich der HWS, BWS und LWS (bis L2).

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Diddy Highspped
Geschrieben am: 10 Mai 2008, 10:25


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Zitat (lloser @ Mittwoch, 07.Mai 2008, 09:28 Uhr)
Zitat von Dir:
Kennst Du vielleicht auch das Phänomen des "fluktuierenden Gehörs"? Bei mir ist es so, dass ich öfters am Tage durch eine (manchmal nur winzige) Bewegung des Kopfes einen starken Hörverlust auf einem Ohr erlebe, mal rechts, mal links. Das regeneriert sich zwar nach ein paar Minuten/Stunden wieder, ist aber extrem unangenehm wenn man einer Unterhaltung folgen will. Ich kann das aber nicht gezielt provozieren, d.h. es tritt völlig unvorhersehbar auf. Der einzige Anhaltspunkt ist halt mein BSV im Hals.


Hallo Iloser,

sorry, daß ich mich so spät melde. Arbeite zwischenzeitlich wieder, und meide in nächster Zeit den PC in meiner Freizeit so gut als möglich.

Meine Antwort:
das mit dem "fluktuierenden Gehör" kann ich bei mir nicht bestätigen. Ist mal weniger mal mehr, jedoch nicht speziell bie einer Kopfbewgung. Lt. Fachinfos entsteht der Tinnitus auch viel durch stressbedingte Situatioen. Kann ich auch bei mit feststellen. Jedoch verstéhe ich es nicht, daß ich bereits beim Aufwachen dieses enorme Geräusch vorwiegend in linken Ohr habe. Man kann es auch nicht wegdenken, nichtmal mit Musik. Laute Musik ist mir seither auch unangenehm
Lt. einem Bericht kann es auch verstärkt werden, aufgrund der Anstrengung des Gehörs (wenn man z.B. schlecht hört).
Leider höre ich in in den hohen Tönen sehr schlecht . lt. Arzt vermutlich irgendwann mal durch äußere Einwirkung (Knall, usw.).
Was sagt dein Ohrenarzt dazu???

Vielleicht ein Tip an alle noch nicht operierten C6/C7 Bandis:
Habe zwischenzeitlich 10 Finger System an der Tastatur aufgefrischt und dadurch weniger Probleme beim Arbeiten.
Muß dadurch nicht mehr so häufig nach unten schauen.

so und jetzt nichts wie raus in die Sonne und das herrliche Pfingstwochenende geniesen

Grüße von Diddy


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