Bandscheiben-Forum

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> Depression + LWS, Depression + LWS welche Rehaklinik / Arz
Nesesita
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 13:36


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Hallo,

bin ich froh diese Seite gefunden zu haben, hoffe es ist nicht zu spät :-)

Kurz (oder lang) mein Verlauf *lächel*

- Seit Teenager Tagen an immer wieder leichte Rückenbeschwerden, Ärzte meinten stets "liegt an der Größe" Bin 1.84 m groß.
(Dazu bedingt durch Lebenslauf psychisch mal stabil mal auch recht angeschlagen.)

- Morgens nach aufstehen war Schmerz zu Anfang stets besonders heftig, aufstehen nur in Hündchen Stellung möglich.

- Im Verlauf der Jahre Phasenweisse immer mal schlimmere und wieder abklingende Schmerzen, evtl. auch durch erlernten
und die letzten Jahre ausgeübten Bürojob ansteigend.

- Kräftigung der Muskeln größtenteils durch Inlinen half sehr gut.

- Sommer 04 Nachts und Morgens wieder größere Schmerzen und Steifheit im Rücken.

- Physiotherapeut stellt fest, Schmerzen und Schlaf klar schlecht, Becken ausgerenkt.
Renkte Becken diverse Wirbel ein, löste noch einige Blockaden mittels Akkupressur. Tatsächlich wurde viel besser, Morgens nicht
mehr so steifer Rücken und viel aus geschlafeneres erholtes Gefühl.

- Okt. 06 nach 2 harten Jahren in einem neuem Job und vielen Depressionsphasen Kündigung.

- Psychsich erst ein befreiendes Gefühl, Druck dort hin zu müssen weg, dann nahm LWS Schicksl seinen Lauf.

- ca. 02/07 beginnen Schmerzen auch speziell tagsüber im LWS Bereich.

- 05/07 Orthopäde röntgt, Ergebniss schöne kerzengerade Wirbelsäule, alles klasse.

- Auf mein Drängen Kernspinbilder, will wissen was los ist, von nix kommt nix.

- Beurteilung Radiologe: Bei L4/5 minimale zentrale Bandscheibenprotrusion. L5/S1 etwas deutlichere, zentral betonte
Bandscheibenprotrusion, nicht sicher imprimierend. . Kein Nachweis anderweitiger Bandscheibenvorfälle, keine knöcherne
Spinalkanalstenose.

Denke bedingt durch meinen kranken Hund, der hinten gelähmt war und den ich 3-4 mal am Tag Treppe hoch runter getragen habe und in gebückter Haltung beim laufen Hilfestellung gab mehrere Monate (01/07-12/07) schadete dies meinem Rücken noch weiter und gab der LWS den Rest.

Mittlerweile sind aus den etwas stärkeren Schmerzen konstante Schmerzen geworden. Nächte oft kurz, da an Schlaf nicht zu denken.
Sitzen, gehen mehr als 1 Stunde mit großen Schmerzen verbunden.

Seit ca. 5 Monaten immer häufiger auftretender Akuter Stechschmerz meist im linken LWS Bereich. Vom Gefühl her zu beschreiben wie "eine Feuerwerksrakete schlägt links unten in den Rücken ein, explodiert im Körper und strahl in gesamten Körper aus. Meist geschieht dies beim Spazierengehen oder Treppensteigen. Muss dann sofort stoppen, da Stiche und Schmerz der vom Rücken ins linken Bein zieht unerträglich wird. Dazu hatte ich oft unter der Dusche ein Taubheitsgefühl in der linken Hand, kleiner und Ringfinger.

Habe Ärztemarathon hinter mir. Mehrere Neurologen (bilde mir alles ein, Schmerzgedächtniss entwickelt ect), Orthopäden (kann man nichts machen, bissel schwimmen und Schmerz spritzen), Krankengymnastik und Fango, Akupressur, Osteopathie, Ultraschallwellen, Steiß einrenken, Schmerz spritzen ect. Nichts half.

Psyche wegen der ich zu Anfang krank geschrieben wurde, später wegen LWS, leidet immer mehr darunter. Psychotherapie lehnte KK ab, auch nach Wiederspruch, Gutachter schrieb, half im Jahr 03 nicht, so auch heute nicht, schlägt Reha vor.

Erst sträubte ich mich, wollte es so schaffen, nicht in die Klapse *lächel* doch nachdem Schmerzen nun so stark sind und Ärzte mich alleine lassen, sagte ich mir Reha in der dann aber auch LWS behandelt wird hilft sicher.

Erstantrag abgelehnt, nach Widerspruch und Bericht von medizinischen Dienst, der befürwortete, nun vor 2 Tagen genehmigt. Doch leider nun Zuweisung in eine rein psychosomatische Klinik, meine Wunschklinik, die Empfehlung meiner Psychologin, war die Roseneck am Chiemsee, nehmen aber keine Patienten von Rententräger auf, empfahlen mir Schwesternhaus Klinik Berchtesgadener Land (Psychosomatische und orthopädische Fachrichtung und macht tollen Eindruck)

Hat hier jemand eine Ahnung was ich tun kann? Will heute erstmal gegen Klinikwahl widersprechen. Laut Infos im web habe ich lt. §9 eine Wahlrecht bzgl. der Klinik.

Dazu lese ich hier viel von "Neurochirurgen"? Hat mir mein Hausarzt ect. bisher nie vorgeschlagen. Habe nun vor Montag Überweisung für Neurochirugen zu holen, hoffe schnell einen zu finden und Termin zu bekommen. Der dann endlich mal weiter weis und in seinem Befundbericht eine Rehaklinik unterstützt in der auch speziell mein LWS behandelt wird.

Kennt jemand einen solchen Arzt im Raum S/ES/RT/TÜ? Kennt jemand auch eine Klinik die für mich passend wäre oder hat Erfahrung mit der oben genannten?

Tut mir leid, viel Text, doch Ihr kennt sicher alle lange Leidenswege, die dann eine schier endlose Geschichte ergeben.

Hoffe auf schnelle Hilfe, da Antrag nun im Eilverfahren durchging und Einweisung schon im April sein soll., Klinik des Rententrägers schrieb mich dbzgl. gestern an.

Vielen vielen Dank, Eure Nesesita.
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chrissi40
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 13:49


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Zitat:
Erst sträubte ich mich, wollte es so schaffen, nicht in die Klapse *lächel*

Hallo nesita,

Herzlich willkommen hier :sonne

Eine psychosomatische Klinik ist keine Klapse !!
An deiner Stelle würde ich mir mal einen gescheiten Arzt suchen der eine vernünftige Begründung schreibt um dir über die KK eine ambulante Psychotherapie verschreiben zu lassen,

denn ich glaube mit dieser Einstellung siehe oben wirst du es in einer psychosomatischen Klinik wohl auch nicht schaffen Stabilität reinzubekommen in deine Psyche.

Du müßtest dir richtiges Aufbautraining verschreiben lassen für deinen Rücken der natürlich durch deine Größe besonders
gefordert ist, schau mal unter KG+ Fitness,
Möglichkeiten gibts derweil viele.

Ich wünsche dir gute Besserung
Liebe Grüße chrissi :angel
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Nesesita
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 14:02


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Hallo Chrissi,

stop *lächel* glaube Du hast das falsch verstanden. Ich habe das Wort "Klapse" spaßig gemeint. Versuche trotz der Lage mir noch etwas Humor zu bewahren.

Was ich ausdrücken versuchte war, ich hatte einfach Angst vor diesem Schritt, wußte zwar es wird sicher helfen im aktuellen Moment, hatte aber Angst dort mit Antidepressiva vollgepumpt zu werden und/oder mich danach immer wieder doofe Gedanken plagen "ich hab es nicht von alleine geschafft"? Dann hab ich mich mit mir auseinandergesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen, bisher half alles nichts und der Schmerz wird immer größer, die Psyche leidet daruntter auch immer mehr und stabilisiert sich nicht, eine ganzheitliche Behandlung von Körper, Geist und Seele kann sicher viel bewirken und mich entschlossen die Reha zu beantragen.

Was die Psyche und Dein Tip mit Therapie angeht. Genau das ist der Knackpunkt. Hatte da gute Erfahrunge gemacht und eine tolle Psychotherapeutin, da ich jedoch im Jahr 03 bereits Sitzungen hatte, wurde ein neuer Antrag abgelehnt. Der 1 und 2te Wiederspruch auch. Auch der Ausschus von Krankenkasse, Arbeitgebervertretern ect. hat in einer Sitzung meinen Antrag und die Widersprüche letztmalig abgelehnt. Nun könnte ich nur noch den Schritt vor das Sozialgericht gehen. Da fehlt mir die Kraft. Dazu habe ich alle Hoffnung nun in die Reha gesetzt. Natürlich will ich mich stark um meine Psyche kümmern, aber mit ständigen Schmerzen ist das etwas schwer, daher ist mein Wunsch eine Klinik in der sich ganzheitlich gekümmert wird. Um mein Seelenleben aber eben auch um die heftigen Schmerzen in der LWS.

Liebe Grüße Nesesita



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chrissi40
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 14:08


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Hallo Nesita,

ooiih, okay, :s das hab ich dann falsch ausgelegt, ist in Ordnung,
darüber lächeln kann ich auch,

fakt ist aber du wirst dort nicht vollgepumpt mit Medikamenten weil du darfst alles ablehnen,
es ist nur ein Angebot innerhalb stationärer kontrolle etwas auszuprobieren,
du hast ja jeden Tag einen Arzt als Ansprechpartner,

lasse dich dochmal beraten ob die neuen SSRI sogenannte
Serotoninwiederaufnahmehemmer nicht eingesetzt werden können,
sie werden mittlerweile bei chronischen Schmerzen eingesetzt um die Schmerzschwelle zu senken, auch jetzt schon,
sie haben viel weniger nebenwirkungen als die Trizyklischen Antidepressiva,
es ist doch einen Versuch wert, lasse doch den Kopf nicht so hängen
bekommst du schmerzmittel ?

Warum denkst du du mußt es von alleine schaffen?
Es ist doch nicht schlimm wenn du dir helfen läßt, die meisten chronischen Schmerzpatienten gehen früher oder später in eine Reha und machen auch sonst Psychotherapie.
Das muß man auch nicht alleine schaffen können.

Beste Grüße chrissi :angel
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Nesesita
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 14:15


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ja chrissi,

ist doch kein Thema :-)

Ich habe citalopram und dann noch ein anderes Mittel von den Neurologen verschrieben bekommen, aber wenn ich ehrlich bin hatte ich bisher Angst es zu nehmen, da die mir als Diagnose nannten ich bilde mir alles nur ein, bzw. der andere Arzt ich hätte ein Schmerzgedächtniss entwickelt.

Während die 3 Orthopäden meinten, alles Quatsch, die Schäden sind da, dadurch der Schmerz natürlich klar auch. Da ich aber noch zwei eingerissene Minisken li + re habe (der rechte op reif) ist der meiste Sport der dem Rücken hilft für die Minisken schädlich, ich könne eigentlich nur schwimmen, aber bitte nur Rücken.

Das hilt auch wirklich etwas,l speziell im Thermalbecken und mein Wärmeunterbett ist auch Gold wert.

Ja und sonst halfen mir bisher die guten starken Ibuprofen in hoher Dosis die Schmerzen etwas zu lindern :-)

Hoffe einfach das mein Widerspruch genehmigt wird, ich in eine Klinik kommt die für beides helfen kann und ich ganz bald endlich wieder normal leben kann.

"Nur wer über sich selbst lacht ist lustig"

:-))))))))))))))))))))))))))))))))))
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isamaus
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 14:32


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Hallo Nesesita,

ich denke du solltest auf jeden Fall versuchen beides in Angriff zu nehmen:
1) ganz gezielte Psychotherapie
2) aber auch gezielte Physiotherapie + Ausdauertraininig und Muskelaufbau um deine Schmerzen etwas mehr in den Griff zu bekommen.

Wiederspruch einlegen gegen die Klinikwahl solltest du, aber evtl. sprichst du wenn möglich - wie du selbst schon gesagt hast - mit einem Neurochirurgen um sicher zu gehen was mit deinen Bandscheiben am besten zu tun ist.

Lieben Gruss,
Isa
PM
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Nesesita
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 15:43


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Hallo Isamaus,

vielen Dank, es tut gut zu hören mal etwas in Angriff zu nehmen und andere unterstützen diese.

Ich denke auch das alles miteinander verbunden ist. Körper, Geist und Seele.
Mein Körper litt sicher zusätzlich unter den psychischen Probleme und die Psyche wurde zermürbt durch die Schmerzen.
Dazu die Belastung mit meinem Hund, denke alles zusammen brachte das heutige Ergebniss. Ein Teufelskreis.

Ich werde gleich am Montag wie geschrieben eien Neurochirugen suchen, hoffe die Wartezeiten dort sind nicht wie bei vielen anderen bis zu 2 Monaten. Bin so froh endlcih einmal zu hören das es doch einen Spezialisten gibt.

Widerspruch gegen Klinik hab ich eben geschrieben, hoffe ich habe damit Erfolg. Kenntst Du/ Ihr Euch mit Kliniken, Widersprüchen ect. aus?

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Nesesita
Geschrieben am: 21 Apr 2008, 08:23


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Hat etwas gedauert, doch nun hier die Neuigkeiten:

Termin bei Neurochirugen war klasse.

Endlich nach 1 Jahr Ärztemarathon hat ein Arzt eine klare Ausage gemacht:
Er vermutet Schmerzen kommen nicht von LWS, dazu Schädigungen nicht groß genug.
Seine Vermutung anhand der Kernspinbilder, Arthrose in den kleinen Wirbelgelenken, was diese immensen Schmerzen verursacht.
Führen nun Facetteninfilitrationstherapie durch, in Hähe der LWS wo diese kleinen Wirbelgelenke ihr Zuhause haben, wenn es anschlägt ist der Übeltäter gefunden.

Vergangene Woche hatte ich den ersten Termin. Mir war etwas mulmig, 6 Nadeln tief in meinen Rücken, doch ich habe so gut wie nichts gespürt außer einem leichten Druck. Dann erhoffte ich natürlich sofort eine Wirkung, da wurde ich etwas gebremst, erstmal geschah nicht viel. Doch nach ca. 2 Stunden fühlte ich wie der Schmerz langsam weniger wurde, die Muskeln sich entspannten und ein Gefühl sich ausbreitete, wie ich es hier nicht schreiben kann. Nach über 14 Monaten anhaltenden Schmerzen 24 Stunden lang das erste mal für mehrere Stunden fast Schmerzfrei, sogar leichtes bücken war möglich. Zwar war ich natürlich nur eingeschränkt beweglich, dem Körper fehlt die Kraft udn die Muskulatur, weshalb ich natürlich schnell ins röcheln kam, doch ich war einfach nur sprachlos. Die Wirkung des Anästhetikums hat zwar nur bis zum frühen Morgen angehalten, doch für mich ist das wichtigste, die Wirkung war da, das heißt der Schmerzherd ist hoffentlich gefunden und die Therapie schlägt auf Dauer bleibend an.

Nun heißt es spritzen, warten und hoffen.

Eure Nesesita
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Fritzihusi
Geschrieben am: 21 Apr 2008, 11:19


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Hallo Nesesita!!!!

Bin chronischer Schmerzpatient und habe immer ordentlich Probleme mit meinem Rücken.(Ist sehr viel, lies das bitte unter meiner Vorstellung durch) Bin gleichzeitig psychisch oft labil. Ich nehme für meine Psyche schon seit Jahren Citalopram(Serotoninwiederaufnahmehemmer) und bin dafür sehr dankbar. Ich nehme lieber Tabletten, als noch einmal eine schwere Depression zu bekommen. Die Rückfälle wurden bei mir immer schlimmer. Nimm doch die Hilfe an, die du bekommen kannst.

Bevor ich 2001 in Psychosomatischer Kur war, habe ich auch immer gedacht, was haben Rückenschmerzen mit der Psyche zu tun. Dort habe ich andere Schmerzpatienten kennengelernt, außerdem haben die Therapien speziel für chronisch Kranke, die ein Psychiater vor Ort gar nicht abdecken kann, sehr viel gebracht. Man bekommt wirklich gute Hilfsmittel an die Hand, wie spezielle Bewältugungsstratiegien bei Schmerzen und Behinderung.

Deshalb kann ich dir nur raten, mach diese Kur!!!! Erst mal ist es heutzutage sehr schwer eine Kur zu bekommen und wenn die Psychosomtische Kurklinik auch noch eine orthopädische Abteilung dabei hat, um so besser!!! Dann kann auch neben deiner Psyche auch dein Rücken ideal beobachtet und behandelt werden!

Manche Ärzte( Orthopäden) kennen sich in der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten und wie man mit ihnen umgeht nicht aus. Wichtig ist eben auch neben der Behandlung der Grunderkrankung auch die Berücksichtigung der Psyche, denn Schmerzen zermürben einen und das gehört auch behandelt, sonst kannst du von der Krankheit nicht mehr abschalten und das macht auf Dauer depressiv.

Als Bandi braucht man viel Geduld und Kraft. :smoke

Noch eine Frage, leidest du unter einem instabilem Kreuzdarmbeinglelenk???(ISG)

Ansonsten wünsche ich dir weiterhin alles Gute und nimm die Hilfe an, die du bekommen kannst.

Fritzi :;
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Fritzihusi
Geschrieben am: 21 Apr 2008, 11:27


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Noch was, hast du es mal mit manueller Therapie beim Krankengymnasten ausprobiert. Hattest du schon mal Krankengymnastik??? Hilft bei Facettengelenksproblemen auch sehr gut. Fritzi
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