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zoeluna |
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 11.397 Mitglied seit: 17 Apr 2008 ![]() |
Hallo liebe "Mitbetroffene",gelesen habe ich in den letzten 2 Jahren hier schon immer mal,jedoch noch nie gepostet.Hatte mich immer recht gut versorgt und den Umständen entsrechend erholend gefühlt.
Jetzt ist der Punkt gekommen,wo mir der Optimismus fehlt und ich einfach Angst vor der Zukunft habe. Meine Situation ist folgende.Ich (42) wurde anfangs 2006 über 8 Monate konservativ wegen eines BSV LWK5/s1 behandelt,jedoch erfolglos.Schmerzen wurden progredient schlimmer und Ausfälle und beginnende Cauda-Symptomatik machten eine nächtliche Notfall-OP nötig.Also keineswegs minimalinvasiv etc.pp. Nach erfolgreicher Op und Reha ging ich nach 10 Wochen wieder arbeiten (Ich arbeite als Erzieherin in einer Klinik mit schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen). Bis Okt.2007 ging alles rel. gut. Habe auch brav meine KG gemacht etc. Dann kam die Schmerzproblematik am Bein heftigst zurück. Diagnose:rezidiv-Vorfall mit Nervenbeteiligung= Indikation zur Op! Also wurde ich auf ein Neues operiert.Gleiche Stelle,gleicher Ort,gleiche Klinik (Neurochirurgie Heidelberg) Die Genese dieses Mal war komplizierter,langwieriger und seit gestern auch nicht so richtig erfolgreich. Ich arbeite seit Ende März im Rahmen der Wiedereingliederung 3mal3 Stunden,die mich körperlich völlig lahm legen. Es geschieht von eben auf nachher,dass die Schmerzen kommen.Bisher nur Rückenschmerzen,welche ich übrigens vor den OP's nie hatte!! Da war immer ausschliesslich das li Bein betroffen. Seit Gestern nun wieder Schmerzen auch in Po und Bein. Die Sorge,dass nun eine 3te OP mit evtl.Versteifung der Wirbel oder einer künstl. Bandscheiibe bevorsteht wächst. Mich würden ähnliche Erfahrungen und Vorgehensweisen eurerseits sehr interessieren. Dass die Langwierigkeit für viele andere ganz nornal ist weiß ich,dennoch ist meine Geduld und auch meine Hoffnung bald am Ende. Ich hatte so sehr gehofft ab Mai wieder ganz normal ins Berufsleben einsteigen zu können.... Ich hatte so sehr gehofft,dass wenn man brav alles macht,dann auch endlich Ruh ist mit "kranksein" DANKE für's geduldige Lesen und im Vorraus für euer Feedback! zoeluna |
Topsy |
Geschrieben am: 18 Apr 2008, 10:59
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo zoeluna,
das ist ja nicht so gut, was Du zu berichten hast. Das Du jetzt zusätzlich noch Rückenschmerzen hast, da könnten vielleicht Verspannungen mit reinspielen. Die können einem das Leben auch zur Hölle machen. Vielleicht solltest Du Dir noch einmal eine Zweitmeinung holen, denn das ist Dein gutes Recht. Zu Deiner Frage Frage, wie eine Spondylodese gemacht wird, da schau einmal auf unserer Homepage, denn dort sind die OP-Methoden aufgelistet. OP-Methoden Überstürze nichts und informiere Dich gut. Es werden sich bestimmt auch noch Bandis bei Dir melden, die so eine OP bekommen haben. Gute Besserung und liebe Grüße Topsy :winke |
zoeluna |
Geschrieben am: 18 Apr 2008, 22:10
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 11.397 Mitglied seit: 17 Apr 2008 ![]() |
Hallo Topsy,
erst mal vielen herzlichen Dank für deine Antwort und die guten-besserungswünsche! Es tut einfach auch mal gut-ohne dass dies bitte eine® falsch versteht-zu sehen/lesen,dass man nicht die Ausnahme ist,sondern dass es doch viele mit Problemen ,auch nach OP, gibt. Ich dachte halt mit pos.Denken, Mitarbei t etc.gehöre ich zu dem Prozentsatz,dem es postoperativ gut geht. Wenn ich lese wieviele Jahre manche schon leiden wird mir ganz anders.... Ich habe jedoch auch positives zu berichten! Habe heute manuelle Therapie gehabt und bin rel.schmerzfrei.Ausserdem ist die Therapeutin echt toll.Sie kennt mich auch noch von der Zeit meines 1.Vorfalls,da ich aus ihrer Behandlung direkt unters Messer kam. Nächsten Freitag soll eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung durchgeführt werden um zu sehen ob evtl .auch eine Reizung für die plötzlich aufgetretenen Schmerzen verantwortlich sein könnte. Was für therapeutische Konsequenzen dies dann hätte weiß ich jedoch nicht.Gibt es da Erfahrungen eurerseits? Einen guten schmerzfreien Start in's Wochenende wünsch' ich allen! Zoeluna |
sawojuan |
Geschrieben am: 20 Apr 2008, 13:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 10.976 Mitglied seit: 29 Feb 2008 ![]() |
hallo zoeluna
habe das gleiche problem wie du. beschwerden L5/S1 fingen anfang juni 2007 an. konservative therapie mit prt spritzen. danach hatte ich 1/2 jahr ruhe. kurz vor silvester 2007 fing dann das ganze übel so heftig wieder an. :B festgestellt wurde BSV L5/S1 und L4/5 . mein nc operierte dann im januar nur L5/S1, da der andere keine schmerzen bereitete. mein rechtes bein war aber schon ziemlich taub. nach der op gings mir 4 wochen richtig gut. ich bekam allerdings weder reha noch kg. ob das ein fehler war weiß ich nicht. am tag der op durfte ich schon aufstehen und alles ganz normal machen, aber ich sollte mich in der zukunft trotzdem schonen.... jedenfalls bin ich dann aufgrund von wiederauftretenden heftigen schmerzen mitte märz zum 2.mal operiert. diesmal dann allerdings an beiden bsv. man endlich gings wieder - dachte ich. dann kg und ich konnte kaum noch laufen. die pobacken schmerzten beim gehen so extrem, daß ich nur noch liegen konnte. an gehen war nicht mehr zu denken. meine reha stand an, und mußte abgesagt werden, aufgrund von schmerzen, die ins linke bein zogen, welches bisher keine probleme machte. so war ich also vergangenen donnerstag im mrt und siehe da, wie schon befürchtet ist jetzt L4/5 nachgerutscht :traurig2 und ich denke an eine 3. op. ich kann zwar liegen und gut sitzen, aber laufen und stehen länger als 5 minuten ist absolut nicht drin, da nur mit schmerzen verbunden. auf spritzen gebe ich im moment nichts, da sie bei beginn der ganzen misere auch nicht wirklich viel brachten. bin auch ziemlich am ende, habe 2 kinder die einen auch fordern. habe am dienstag termin mit den bildern beim nc und werde mal hören, was der mir rät... so, das war nun meine geschichte - du siehst also, du stehst mit deinem problem nicht alleine da. ich wünsche dir auch gute besserung und laß den kopf nicht hängen. es geht bestimmt wieder aufwärts, wir alle brauchen nur ganz viel geduld.. liebe grüße :; sawojuan :r |
zoeluna |
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 11:18
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 11.397 Mitglied seit: 17 Apr 2008 ![]() |
Hallo sawojuan,
entschuldige bitte mein "nicht-reagieren"auf dein posting,aber bei mir kam im assistenten immer nur die nachricht,dass ich keine reaktion auf mein posting erhalten hätte, so hab ich auch nicht mehr nachgesehen. Ich hatte gestern auch mein mrt,mit einem Ergebnis,welches ich nicht hören wollte! Erneuter Vorfall an OP-Stelle diesmal rechtsbetont! Und ich hatte vermutet,ich bilde mir nun schon ein,dass die Probleme nun auch rechts los gehen! Werde nächsten Freitag in der operierenden Klinik vorstellig und weiß im Moment aber überhaubt nicht weiter. Mein derzeit grösstes Problem ist meine geringe Belastbarkeit während der Arbeit.Ich bin seit Ende März in der Wiedereingliederung und schaffe immer noch gerade so meine 3 Stunden! Die ersten 2 gehen echt gut,aber ab dann kann ich mich kaum vornüber beugen-minimal meine ich,ansonsten gehe ich ja eh in die Knie. Rückenprobleme hatte ich vor den Op's halt nie! Es ging immer sofort mit dem Bein los. Wie's nun weitergehen wird,weiß ich noch nicht so recht... Dass eine Prothese nicht die Lösung aller Probleme ist,weiß ich natürlich auch,aber irgendwie muß ich doch auch wieder mal gescheit arbeiten können!!! Ich wünsche allen einen sonnigen,schmerzfreien Pfingstmontag! Liebe Grüsse, zoeluna |
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