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-Bine- |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 14:04
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 11.299 Mitglied seit: 08 Apr 2008 ![]() |
Hallo an alle,
komme gerade von meinem Neurochirurgen und bin nicht wirklich "amused"... Was ist passiert: hatte mich bereits seit einigen Wochen mal wieder mit "Verspannungen" im Hals-/Schulterbereich herumgeschlagen (habe ich öfters, stress- und berufsbedingt, nehme ich an) und versucht mit gängigen Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Voltaren und Rotlichtlampe selbst zu therapieren. Normalerweise hilft das auch immer nach ein paar Tagen ganz gut. Über die Ostertage wurden die Beschwerden jedoch schlimmer, die Schmerzen strahlten in den rechten Arm, der schlief mir auch immer öfters ein und in Daumen, Zeigefinger und teilweise im Mittelfinger stellte sich ein permanentes Taubheitsgefühl ein. Also bin ich in meiner Not in die neurochirurgische Notaufnahme eines Krankenhauses und die haben ein CT gemacht und einen "kleinen" BSV der HWS C6/7 rechtsseitig diagnostiziert. Der Neurochirurg in dessen Behandlung ich nun seit ca. 8 Tagen bin, hat die Diagnose bestätigt, aber gemeint es wäre doch schon ein großer Bandscheibenvorfall und fraglich ob ich an einer OP vorbeikomme. Z.Zt. bekomme ich täglich Cortisoninfusionen und bin eigentlich auch fast schmerzfrei. Nur das Taubheitsgefühl hat nicht nachgelassen und ich habe das Gefühl Kraft in der rechten Hand und im Arm zu verlieren. Nachdem mein Neurochirurg sich heute nochmals die CT-Bilder angesehen hat, meinte er, er würde mir wirlich die Entfernung des BSV durch eine OP empfehlen. Auch wenn ich relativ schmerzfrei wäre, würde doch das anhaltende Taubheitsgefühl auf eine Beeinträchtigung des Nerves hinweisen und eine dauernde Schädigung wäre nicht auzuschließen. Er sähe die "Heilungschancen" bei mir sehr gut, aber man solle nach dem Motto handeln: "Je eher, desto besser" und er hat schon mal einen Termin nächste Woche ins Auge gefaßt. Ich bin nun doch ein wenig geschockt, dass schon nach so kurzer Zeit alle weiteren konservativen Möglichkeiten (da gibt`s doch wohl noch welche, oder?) nichts bringen sollen. :traurig2 Heute Nachmittag muß ich noch zum MRT und Donnerstag habe ich mir noch einen Termin bei einem Neurologen geholt. 2. Meinung kann ja wohl nichts schaden. Wäre sehr dankbar für jeden weiteren Tipp/Hinweis/Info von jedermann/frau hier. Viele Grüße -Bine- |
chrissi40 |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 15:12
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Bine
und ein herzliches Willkommen hier im Forum :sonne Zitat: Heute Nachmittag muß ich noch zum MRT und Donnerstag habe ich mir noch einen Termin bei einem Neurologen geholt. Na das ist doch schon mal richtig gut, bei einem MRT sieht man ja die Weichteilstrukturen viel besser und der Neurologe kann doch mal durchmessen inwieweit eine Nervenschädigung vorliegt. Viel Glück für deine Termine , gute Besserung und berichte mal liebe Grüße chrissi :angel |
roll1964 |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 15:19
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Mitglied † Beiträge: 235 Mitgliedsnummer.: 10.261 Mitglied seit: 23 Nov 2007 ![]() |
Hallo Bine :;
Es ist schon gut dass du eine 2 Meinung einhollen gehs, auch wie mein vorredner sagt in der MRT sehen sie viel mehr, eine OP ist das letzte Mittel. Aber wenns nicht zu vermeiden ist , ist es aber immer noch deine Eigene entscheidung. Halte uns auf dem laufenden. Habe selbst 2 Prothesen c5/c6 und c6/c7 am 6.03.2008 bekommen. Und nochmals willkommen im Forum. Grüsse aus Luxemburg Roland |
Hermine |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 16:58
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo Bine,
gut dass erstmal noch ein MRT gefahren wird und auch gut dass Du einen TE bei einem Neurologen hast der dann sicherlich auch die Nerven messen wird um zu sehen ob evtl. Nerven bereiets geschädigt oder irritiert sind. Allerdings - meine persönliche Meinung - bevor ich mich operieren lassen würde würde ich mir auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen. Und solange keine Ausfalle- bzw. Lähmungserscheinungen vorliegen erstmal alles an konservativer Therapie ausschöpfen was ich kriegen kann - dazu gehört allerdings jede Menge Geduld und Konsequenz. Ich stehe auch schon länger vor der Frage einer 2. OP HWS ........ aber ich lasse mir noch Zeit und versuche erstmal soweit alles konservativ so gut es geht. Stehen zwar auch noch einige neue Untersuchungen aus und die Ergebnisse heisst es auch noch abzuwarten ..... aber ich lasse mir die Zeit. LG Hermine |
gnurpselma |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 18:00
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 558 Mitgliedsnummer.: 11.000 Mitglied seit: 02 Mär 2008 ![]() |
hey,
abwarten und teetrinken. nachdem nrt 2. meinung einholen. mfg gnurpselma |
-Bine- |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 18:21
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 11.299 Mitglied seit: 08 Apr 2008 ![]() |
Ja Hallo noch mal,
vielen Dank für eure Antworten soweit. Dann scheine ich ja nicht so auf dem falschen Weg zu sein... Das MRT habe ich bereits hinter mir und die Auswertung besprechen wir am Donnerstag. Anschließend habe ich noch den Termin beim Neurologen und dann werde mal sehen wie es weiter geht. Ich halte euch auf dem Laufenden. Vielen Dank noch mal, so ein bißchen Zusprache tut echt gut. Liebe Grüße und alles Gute -Bine- |
frank7000 |
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 23:48
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 11.160 Mitglied seit: 22 Mär 2008 ![]() |
Hallo Bine,
ohne MRT geht gar nichts. Warte einfach den Termin und Befund ab. Meist geht es ohne Op. Nur die Geduld zählt. Alles Gute Frank |
Mandy |
Geschrieben am: 09 Apr 2008, 01:09
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Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund.... ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 799 Mitgliedsnummer.: 1.720 Mitglied seit: 26 Nov 2004 ![]() |
Hallo Bine,
dieselben Symptome hatte ich im Dez. 1999 und man riet zu einer OP. Naja zunächst gab es falsche Diagnose (Schlaganfall etc.) und dann im MRT erkannte man doch den verknöcherten BSV der den Nerv bedrängte und die Taubheit , das Kribbeln und die Schmerzen verursachte. Der war auch C6/7. Der Orthopäde verordnete EAP (erweiterte ambulante Physiotherapie); die hat zwar bei einigen Patienten dort wirklich geholfen und sogar BSV zurückgedrängt. bei mir, weil der BSV verknöchert war, brachte das leider nichts. Der NC riet zur OP. Ich habe dann noch eine 2. Meinung eines NC eingeholt, der dasselbe sagte. Operiert wurde ich dann im Sept. 2000, also 9 Monate später. Die HWS-OP verlief super gut, ich wurde nach Cloward, also mit Knochendübel, operiert und der ooperierte Bereich C6/C7 ist einwandfrei. Zum Neurologen gehst Du ja noch, der kann messen inwieweit der Nerv geschädigt ist und Dir sagen wie eilig eine OP ist bzw. wieviel Zeit Du hast für konventionelle Behandlungen. EAP kann nur der Facharzt verordnen, also kein Hausarzt; zumindest sagte man mir das so. Schmerzmedis nehme ich auch eine ganze menge und zur Zeit bekomme ich Wurzelblokaden gespritzt 2 x die Woche (Schmerzmittel+Cortison). Und wg. der LWS mache ich ab nächste Woche wieder EAP...... eine OP wird warten müssen und vllt geht es ja auch ohne OP. Das hoffe ich für Dich auch. :streichel LG Mandy :sonne |
Diddy Highspped |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 11.315 Mitglied seit: 09 Apr 2008 ![]() |
Hallo Bine,
bin heute zum ersten Mal in dem Forum und seit ca. 4 Wochen in der gleichen Lage wie Du. Nahezu gleiche Symptome, zusätzlich fallen mir öfters Dinge aus der Hand. Hatte bereits 11/2006 den gleichen Vorfall, konnte damals die linke Hand nicht mehr anheben. Sollte damals als Notfall sofort operiert werden. Doch nach zwei Tagen Cortison Infusionen konnte ich den Arm wieder relativ gut bewegen. Mit regelmäßer KG dauerte es ca. 6 Monate bis ich einigermaßen Beschwerdefrei war. J Mit dem erneuten Bandscheibenvorfall an der gleichen Stelle (neues MRT) habe ich jetzt die Vermutung, daß der Vorfall welcher momentan auf das Rückenmark drückt immer wieder "nachrutschen" kann. Muß dazusagen, daß ich daß Rückentraining aufgrund einer Kreuzband Op vernachlässigt habe. Mein Tip an Dich: Wenn die Nerven noch nicht nachweißlich geschädigt werden, versuche es mit KG nach "McKenzie". Dann solltest Du wirklich jeden Tag dranbleiben. http://www.werde-gesund.info/therapie/McKenzie.htm oder frage mal Deine KG nach Mc Kenzie. Um die Entzündung schneller abzubuen, würde ich vorab eine Cortison Infusionen empfehlen (Hat 2006 super geholfen. Wünsche Dir viel Erfolg damit und gute Besserung. Ich meinerseits bin zu einer OP bereit. Klinik Tübingen und Orthopäthe rät auch dazu. Wohne Nähe Stuttgart. Hat jemand Erfahrung in Tübingen oder Markgröningen mit 1. Entfernen des Vorfalls vom Rückenmark in minimal OP von hinten 2. Entfernen der defekten Bandscheibe und einsetzen einer beweglichen Prothese Schöne Grüße von Diddy Highspeed |
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