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Swimgirl |
Geschrieben am: 31 Mär 2008, 18:49
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 11.220 Mitglied seit: 31 Mär 2008 ![]() |
Hallo,
ich habe eine Bandscheibenvorwölbung und mache sehr gern Sport, ich weiß nur nicht welche Sportarten ich jetzt noch intensiv ausüben kann bzw. welche mir helfen die Schmerzen zuverringern. Kann mir da jemand helfen. LG Swingirl :z |
Menno |
Geschrieben am: 31 Mär 2008, 21:22
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 541 Mitgliedsnummer.: 3.090 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Wie Dein Name schon sagt: Schwimmen gehen? Oder eben alles, was so mit Wasser zu tun hat? Mit tut das richtig gut: Egal ob einfach nur schwimmen oder Aquacycling oder Auqajogging, Fitness. Das musst du einfach sehen.
Manche kommen gut mit Walken, Nordic Walking klar. Ich überhaupt nicht. Oder einfach Spazieren gehen, ein bisschen schneller. Oder Rad fahren. Hast Du vom Doc eine Empfehlung mitbekommen? Ich darf alles ausprobieren, wenn ich nicht gerade Badminton oder so mache. Ich würde schon merken, was mir gut tut... Ich bin am Besten mit Wasser gefahren bis jetzt....... |
Kerstin 1965 |
Geschrieben am: 01 Apr 2008, 07:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 213 Mitgliedsnummer.: 9.210 Mitglied seit: 26 Jun 2007 ![]() |
Hallo Swimgirl,
was hast du denn bis jetzt für Sportarten ausgeübt ? Ich habe auch eine Vorwölbung und dazu eine Stenose. Dadurch hatte ich aber kaum eine Einschränkung beim Sport. Ich habe jahrelang Handball gespielt, meine aktive Zeit habe ich nun mit fast 43 Jahren hinter mir aber wir " alten Damen " treffen uns immer noch zum Training. Wir halten uns weiterhin fit, haben eine sehr geschulte Trainerin die uns mit einem Rund-um-Program verwöhnt. Laufen, Streching, Muskelaufbau, ( auch Rücken ) Lockerungsübungen, etwas für die Warnehmung und Entspannung. Jeder macht nur die Übungenen, die ihm gut tun und keiner muß sich mehr beweisen, denn alle haben mittlerweile ihre Wehwechen. Am Ende spielen wir Volley-Hand oder Basketball mit viel Freude. In meiner akuten Schmerzphase hatte ich Angst vor den Ballspielen, wegen der Rotation und dan doch manchmal harten Körperkontakt und habe dies ausgelassen. Heute, wo auch meine Baustelle muskulär gestärkt ist, bin ich wieder mit Freude aber Vorsicht dabei und alle nehmen auf den anderen auch Rücksicht, wir wollen ja keine Weltmeister mehr werden. Ich habe noch nie nach dem Sport Schmerzen gehabt, bin aber schon oft mit Schmerzen hin gefahren. Ich habe manchmal meine Grenzen überschritten, habe dadurch gelernt, was und wieviel ich machen kann. Heute weiß ich, das ich doch mehr kann, als ich mir und meiner Baustelle zugetraut habe. Ich habe immer auch mit meinem Arzt darüber gesprochen, abgeraten hat man mir meistens vom joggen und wenn die Anderen ihre Runde durch den Wald drehen, folgen wir Rücken - oder Kniegeschädigten mit unseren Nordic Walking Stöckern ! Es hat schon lange gedauert, bis ich gemerkt habe, was ich kann. Der Kopf spielt auch hier eine große Rolle. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Spaß beim " richtigen Sportlern " Kerstin |
chali2na |
Geschrieben am: 05 Apr 2008, 07:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 10.404 Mitglied seit: 19 Dez 2007 ![]() |
Hi Swimgirl,
eine Protrusion ist nicht das Ende. Die Bandscheibe ist zwar arg angekratzt, aber noch nicht kaputt. Bei mir ist sie kaputt, aber drückt nicht auf die Nervenwurzel, bin daher von Seiten des Vorfalls her schmerzfrei. (Mein eigentliches Problem ist das Morbus Scheuermann.) Ich betreibe etwas Bodybuilding mit Einschränkungen (kein allzu schweres Heben mehr, die meisten Übungen im liegen). Ich kenne Leute die hatten mehr als eine Protrusion, und haben sich (sehr) langsam wieder in den Kraftsport hineingetastet. Einer wuchtet mittlerweile fast 200kg hoch, und ist seit Jahren bei regelmäßigem Training schmerzfrei. Das soll dich jetzt nicht dazu animieren übermütig zu werden, es soll dir nur verdeutlichen was prinzipiell drin ist. Ich werde mich auf jeden Fall mal beim Sportphysiotherapeuten vorstellen. Das wäre vielleicht auch genau das Richtige für dich. (Keine Ahnung ob das die Krankenkasse stützt.)Gerade am Anfang nur unter therapeutischer Aufsicht probieren, und auf den Körper hören. Das sollte die beste Therapie sein. Auf keinen Fall in völlige Inaktivität verfallen, die Wirbelsäule braucht ihr muskuläres Korsett. Ich glaube die Alltagsbelastungen und angewöhnte Fehlhaltungen schädigen die Bandscheiben über Jahre mehr, als die meisten Sportarten. Alles Gute! Gruß chali2na |
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