Bandscheiben-Forum

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> Hallo ich bin neu hier!, Mein Leidensweg
eulchen45
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 13:39


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Hallo ich heiße Silvia und bin 45 Jahre alt.
Bin durch Zufall auf dieses tolle Forum gestossen.Mein Leidensweg begann eigentlich letztes Jar Mitte September, da haben ich mir das Knie ramponiert.
Eine verkehrte Bewegung und ich hatte Innen-Außenbandriss, Meniskusriss,Kreuzbandriss und die Kniescheibe ist luxiert.3 Tage später OP und seither sind knapp 7 Monate ins Land gegangen und ich bin immer noch nicht gesund.Werde im Juni nochmals operiert und da wird die Patellasehene versetzt und das Kreuzband und der Meniskus gemacht.Also habe ich durch die schlechte Lauferei natürlich Probleme mit der LWS bekommen.Da ich ja ca. 5 Monate volle Dosis Tilidin genommen habe und ich ziemlich benebelt durch die Gegend gehumpelt bin hat man das wahrscheinlich nicht so schlimm gemerkt.Weh getan hat es eigentlich schon länger aber ich habe es immer aufs schlechte Laufen bezogen.Zwischdurch hat man ein Skelettszintigramm gemacht mit der Diagnose:Coxarthrose rechts,Retropatellararthrose,Facettengelenksarthrose LWK3/4 links, Spondylose der HWS rechts, Blockierung der linken ISG caudal.Aufgrund dieser Diagnose bekam ich Spritzen und Tabletten für die Schmerzen und zur Eindämmung der Entzündungen.Keine Besserung.Nach einer Woche bin ich wieder hin.Also diesmal Röntgen in 2 Ebenen und dann meinte er das ich zusätzlich noch Bandscheibenvorfall LWK5/S1 habe.Und dies seit längerem denn die Bandscheibe hat sich teilweise schon aufgelöst.Daher auch diese gräßlichen Schmerzen.Nun bekomme ich Tilidintabletten die zweimal täglich nehmen soll, aber in der Frühe geht das nicht denn dann kann ich nicht mehr Autofahren.Also nehme ich nur Abend eine oder zwei und Morgens Diclac.Aber so komme ich nicht mehr über den Tag.
Also das war jetzt sehr viel Info, aber irgendwann muß man es los werden denn ich bin so ziemlich am verzweifeln.

Gruß
eulchen
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isamaus
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 16:04


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HAllo Silvia,

verstehe völlig deine Verzweiflung da man im ersten Moment erstmal eine Diagnose hingeknallt bekommt und dann nicht recht weiss wie es weitergeht.
Such dir auf jeden Fall einen Arzt der sich mit der Wirbelsäule auskennt.
Neurochirurgen sind da eigentlich erstmal die erste Adresse - vielleicht auch eine Klinik mit Wirbelsäulenzentrum wo man ambulant zum Termin gehen kann.
Wenn du eine Info durchgibst, wo du wohnst bekommst du hier im Forum evtl. auch Tips für die Arztsuche.

Lieben Gruss,
isamaus
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eulchen45
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 17:32


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Hallo nochmal,
also für Ärzteinfos wäre ich sehr dankbar.
Wohne im Raum Ingolstadt.


Grüße
Silvia
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frank7000
Geschrieben am: 08 Apr 2008, 23:26


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Hallo Silvia,

im Röntgen sieht man nur die Wirbelkstruktur und die Bandscheibenhöhe. Einen Vorfall kann man damit nicht diagnostizieren. Bestehe auf eine CT oder besser auf eine MRT zur weiteren Befundabklärung. Und danach kann man dann weiter sehen.

Alles Gute

Frank
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Mandy
Geschrieben am: 09 Apr 2008, 02:04


Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund....
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Hallo Silvia,

willkommen im Forum.....hier bist Du richtig. :z

Auf jeden Fall gibt ein CT bzw. MRT einen viel exakteren Befund.

Hast Du denn zu den Schmerzen auch neurologische Ausfälle, Taubheit, Lähmungen?

Wenn Du den Befund hast und die Bilder würde ich zu einem Neurologen gehen und mir seine Meinung einholen, er kann durch Messung der Nervenleitgeschwindigkeit sehen ob der Nerv geschädigt ist und wie dringend gehandlet werden muss. Er kann auch z.B. EAP verordnen, das ist wie eine ambulante Reha mit allen konventionellen Maßnahmen, meist 3-4 x die Woche für einige Stunden.

Dann kannst Du die Bilder+Befunde einem Orthopäden zeigen, aber da muss man wirklich einen guten finden, was recht schwer ist. Frag die Ärzte wo sie hingehen würden. Ich habe seit Jahrzehnten nun endlich einen guten gefunden, aber leider nicht in Deiner Stadt.

Und ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall bei einem Schmerztherapeuten/in vorstellig werden, das sind die Fachleute für Schmerzen.

Als Fachmann für uns Bandis sind auch Neurochirurgen (NC) eine sehr gute Anlaufstelle. NC bedeutet nicht zwangsläufig OP, aber sie können die Bilder besser deuten als jeder andere. Und hole Dir ruhig die Meinung von 2 NC ein.

Wenn man so Diagnosen bekommt, ist man zunächst sehr verunsichert, wer nun eigentlich zuständig ist und man bekommt Panik (war bei mir so), weil man ja nicht weiss wie das weitergeht. Ich hatte Höllenangst vor eine dauerhaften Lähmung, weil es bei mir anfing, das mein Arm taub war ab Schulter bis in die Hand.

Ich wünsche Dir eine möglichst schmerzfreie Woche.

LG
Mandy :streichel
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eulchen45
Geschrieben am: 13 Apr 2008, 13:18


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Hallo zusammen,
seitDonnerstag haben ich nun auch noch Probleme mit der HWS und BWS.
Mein PT hat mir am Donnerstag die BWS mobilisiert und es ging mir relativ gut, aber gegen Abend und am nächsten Tag ging es mir zunemend schlechter.Ich hatte sehr starke Kopfschmerzen und die linke Gesichtshälfte ist wie eingeschlafen.Angefangen von den Haarwurzeln bis zum Kinn.Gegen Nachmittag habe ich es dann doch mit der Angst bekommen und bin zum HA.Der hat dann Untersucht und gemeint das es einige Blockaden sind.Da ich ja sowieso KG mache muß dies auch noch mitbehandelt werden.Er hat mich dann gequadelt (hinter dem Ohr ) und man hat mich an einen Medikamententropf gehangen.Medikamente hat er mir IBU800 und Methlprenisolon 8 mg verschrieben.Gestern war ich dann beim Physio und der hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen.Er meint es ist kein Wirbel angefangen von oben bis unten der nicht betroffen ist.Eine ganze Stunde waren wir beschäftigt und ich hinter total am Ende.Danach ging es mir relativ gut aber je später am Tag desto schlechter wurde es wieder.Heute ist alles schlecht.Ich weiss mir nicht mehr wie das so weiter gehen soll.Termin bein Chirurgen habe ich erst wieder am 6 Mai.
Gruß eulchen
PM
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*Clawi*
Geschrieben am: 13 Apr 2008, 17:46


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Hallo Silvia!

Herzlich Willkommen hier und viel Spaß weiter...

LG Anna
PM
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