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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Hi Alfred, doch es ist möglich an der selben Stelle einen Rezidiv-Vorfall durch Schneiden zu entfernen. Dies wurde bei mir in der Etage L2/3 hervorragend gelöst, indem die alte Narbe aufgetrennt, das innere Narbengewebe entfernt und dann alles wieder sauber vernäht wurde. Bei einer mikrochirurgischen Bandscheiben OP, wie sie in meinem Falle gemacht wurde, ist der Schnitt bloß 3 cm lang und 1/2 bis 1 cm breit. Der "Doppelschnitt" ist prima verheilt und man sieht nichts mehr außer einer einzigen kleinen Narbe, die parallel zur Wirbelsäule verläuft. Auch macht mir diese Etage heute innerlich keinerlei Beschwerden mehr. Also, es lohnt sich auf jeden Fall zum Vergleich in einer "normalen" Neurochirurgischen oder Orthopädischen Abteilung einer größeren Klinik Erkundigungen einzuholen, denn die "gängigen" Operationsmethoden (auch wie sie hier von Gabi auf der Startseite der Homepage unter "Neues aus der Presse" vorgestellt wurden) sind auch sehr schonend und ganz sicher klinisch in jeder Hinsicht gewissenhaft erprobt! |
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Christian |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 20:37
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Nicht neu hier ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 591 Mitgliedsnummer.: 9 Mitglied seit: 11 Nov 2002 ![]() |
Hallo,
die Diskussionen um die Alphakliik hatte ich Alfred per PM schon zur Kenntnis gebracht. Und natürlich auch meine Bedenken gegenüber allen Aussagen und Erfolgsstatistiken der Alphaklinik. Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass die Alphaklinik m.E. unter besonders großem Erfolgsdruck steht. Will sagen man achtet sehr genau, was dort passiert und schlachtet jeden kleinsten Fehler megamäßig aus. Das haben sie sich dort wegen der horrenden Preise natürlich selbst zuzuschreiben. Ganz oben ist die Luft natürlich dünn. Und wegen der hohen Erfolgsquote "erwarten" viele Patienten natürlich den Erfolg bei einer Operation. Sie haben ja dafür viel Geld bezahlt und schieben die immer vorhandenen Risiken mit dem Portmonnaie beiseite. Andererseits ist es nicht zu leugenen, dass die endoskopischen Operationen - nicht nur der Alphaklinik - eine bessere "Erfolgs"statistik haben als, die bisherigen Methoden. Daran ist die Alphaklinik mit ihrer fabrikmäßigen Menge an erfolgreichen Operationen natürlich beteiligt. Und wenn man diese Stückzahl berücksichtigt, dann zeigt sich, dass man schon davon sprechen kann, dass die Operationen der Alphaklinik und er anderen endoskopischen OPs eine bessere Heilungschance haben. Ich verweise hier gerne wieder auf das englische Forum der Alphaklink,wo viele Amerikaner offen und unvoreingenommen mit Mailadresse über ihre Erfahrungen mit der Alphaklinik diskutieren und den Stellenwert dieser Klinik auch für die USA bestimmen. |
Printe |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 20:59
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Hi Christian, das glaube ich persönlich nicht so ganz, denn die Statistiken an den großen Kliniken sind auch nicht so schlecht und die Vorbehalte unter den Orthopädischen und Neurochirurgischen Klinikdirektoren gegenüber dieser Technik doch groß und sicherlich auch fachlich begründet. Die Alphaklinik hat ganz klar ihre Erfolge, allerdings sollte man diese im bundesdeutschen Vergleich nicht zu hoch hängen. High Tech Medizin haben die großen öffentlichen Kliniken auch und wenn es technisch und klinisch überprüfte gute neue Operationstechniken gibt, die zum Erfolg führen, werden sie auch in allen großen Kliniken eingesetzt. Dazu braucht man dann nicht in eine Privatklinik, wie ich denke. Trotz knapper Forschungsmittel wird eine ganze Menge an moderner Ausrüstung z.B. auch über Drittmittel beschafft. Der "Hasenfuß" ist eben, dass bestimmte Dinge noch nicht ausreichend erprobt sind und deshalb (noch) nicht im "normalen" klinischen Betrieb zu finden sind. Endoskopische OP`s sind bei größeren Bandscheibenvorfällen offenbar nicht so günstig, wie mein Arzt mir sagte. Vieles sieht man wohl erst in seinem ganzen Ausmaß, wenn man schneidet. Aber, Alfred, ich würde an Deiner Stelle mit diesen Gedanken im Hinterkopf auch noch einmal die eine oder andere Meinung von einem Krankenhausarzt einer großen Klinik einholen. Dann hast Du den Vergleich. Er kann es Dir dann auch fachlich begründen, weshalb diese Methode nicht standardisiert ist, an den Kliniken. Es ist ganz sicher nicht nur das Finanzielle, denn moderne Geräte finden sich an den großen öffentlichen Kliniken genauso, wie in privaten! |
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alfred |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 21:11
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 53 Mitglied seit: 15 Dez 2002 ![]() |
Darf ich auch mal positive Erfahren einbringen? Kopiere mal einen Erfahrungsbericht eines Leidensgenossen von der Seite der Alphaklinik (klar lassen die nur da stehen, was positiv für sie ist; ich denke aber nicht, dass Dr. Hoogland ihn "getürkt" hat):
Robert posted 01 December 2002 07:48 -------------------------------------------------------------------------------- Hallo, ich (28 J.) möchte hier mal meine Geschichte loswerden. Etwa vor 10 Jahren wurde ein Prolaps bei L4/5 diagnostiziert. 9 Jahre hatte ich mit wenig Training Ruhe, dann gings zügig: Im Mai 2001 konnte ich noch 10 Km joggen, dann im Juni erst tierische Ausstrahlungen ins linke Bein, extreme Schiefstellung des Rückens (nennt sich wohl Schmerz-Skoliose), konservative Behandlung über 6 Monate, dann 5 PRT's mit gelegentlicher Schmerzlinderung für einen Tag, dann noch Osteopathie (http://www.osteopathie.de/), Neurologische Untersuchung, Knochenzinti usw. Etwa ein Jahr später konnte ich noch etwa 100 Schritte mit erträglichen Schmerzen gehen, dann brauchte ich einen Stuhl oder habe mich egal wo auf den Boden gesetzt. Sitzen ging also noch prima, und 5 mal Schwimmen in der Woche war standard. Der Job hat natürlich sehr gelitten, die Kollegen haben mich im Sitzen als brav arbeitend und fit wahrgenommen, die Schmerzen waren ja nur beim Stehen und Laufen da; wie das auf die Psyche wirkt muss ich keinem Betroffenen erklären. Dann hatte ich genug, Spezialisten in Hannover, Bochum und München besucht, die endoskopische OP in der Alphaklinik habe ich gleich beim ersten Besuch terminiert. Zwei Wochen später war dann der Termin, Dr. Hoogland hat mich operiert und von den Schmerzen befreit. Die Schmerztablette, die ich nach der OP in die Hand gedrückt bekam, liegt immer noch auf meinem Kühlschrank, habe sie nie gebraucht. Die OP ist jetzt 5 Monate her, ich trainiere regelmäßig und gehe fleißig schwimmen. Mein Leben hat sich verändert, das was man Lebensqualität nennt ist wieder da ! Nach der OP hatte ich für 6-7 Wochen gelegentlich noch ein Kribbeln im PO, sonst war alles prima. Mittlerweile kann ich mich gelegentlich nicht mehr daran erinnern, in welches Bein die Schmerzen ausstrahlten ! Ich bin natürlich total happy mit dem Ergebnis, alle besuchten Ärzte hatten mir von einer endoskopischen OP abgeraten, schließlich hat Dr. Hoogland den riesigen Sequester (2x2 cm !) doch rausgeholt. Bin von der Alphaklinik absolut überzeugt, auch wenn die Preise "ordentlich" sind, die OP war ein voller Erfolg, und ich kann mein Leben wieder genießen ! Allen Betroffenen viel Erfolg, Robert @Ralf, ich warte langsam auf die Frage: "Alfred, was zahlen die dir eigentlich für die Werbung für die Alphaklinik? Bekommst du deine OP umsonst?" Wär' ja nicht schlecht, Geschenke zum Fest wurden hier vorsichtshalber schon mal eingefroren!! Ein noch immer völlig ratloser Alfred PS: Wenn es euch das ewige Nachbohren zuviel wird, schmeißt mich einfach raus! |
Printe |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 21:17
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Aber das ist doch eine gute Werbung, so bleiben sie auf jeden Fall im Gespräch!
Hole Dir verschiedene Arztmeinungen ein und fälle daraufhin Deine Entscheidung. Viel Glück! |
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alfred |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 21:59
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 53 Mitglied seit: 15 Dez 2002 ![]() |
Hallo Gabi,
"ich bin auch der Meinung, wenn es denn unbedingt eine OP sein soll/muß, dann endoskopisch, wenn irgendwie möglich. Die Erfahrung und Kompetenz der Alphaklinik damit zweifelt wahrscheinlich auch keiner ernsthaft an." Danke Gabi, du gibst mir die erste Antwort, die mich positiv zu meiner Reise nach München einstimmt. Versteht mich bitte nicht falsch: Alle eure Warnungen bezüglich jeder OP habe ich natürlich registriert und sie haben mich natürlich in der ersten Euphorie - vielleicht zum Glück - gebremst. Aber etwas vorsichtiger Zuspruch tut ja auch mal gut - Prinzip Hoffnung. Nochwas: Ich bin ganz neu im Medium "Foren" und auch nicht so schnell wie ihr. Liegt vielleicht am Alter 52, aber ich stehe dazu. Bis ich antworte, sind vielleicht schon etliche Antworten/Beiträge geschrieben. Seht's mir bitte nach. Alfred |
alfred |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 22:06
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 53 Mitglied seit: 15 Dez 2002 ![]() |
@Printe
"Endoskopische OP`s sind bei größeren Bandscheibenvorfällen offenbar nicht so günstig, wie mein Arzt mir sagte. Vieles sieht man wohl erst in seinem ganzen Ausmaß, wenn man schneidet. Nach Aussage Alphaklinik stimmt das nicht. Siehe weiter oben. Aber, Alfred, ich würde an Deiner Stelle mit diesen Gedanken im Hinterkopf auch noch einmal die eine oder andere Meinung von einem Krankenhausarzt einer großen Klinik einholen. Dann hast Du den Vergleich. Er kann es Dir dann auch fachlich begründen, weshalb diese Methode nicht standardisiert ist, an den Kliniken. Es ist ganz sicher nicht nur das Finanzielle, denn moderne Geräte finden sich an den großen öffentlichen Kliniken genauso, wie in privaten! " Danke Printe! Genau das habe ich vor. Nach den Feiertagen werde ich mich mich meinen Bildern bei der Giradet-Klinik in Essen vorstellen. Gruß Alfred |
Zicke |
Geschrieben am: 20 Dez 2002, 22:15
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Hallo Alfred,
Was jetzt aber nicht heißen soll, daß ich Dir zu der OP rate. Ich kann mich noch gut sehr erinnern, daß mein Mann und ich Anfangs nur nach der richtigen OP-Methode für ihn gesucht haben. Heute suchen wir nach richtigen Methode... Wie schon so oft gesagt: Hier können wir nur Unterstützung bieten und eigene Erfahrungen weitergeben. Jedes Posting hier ist eine ganz persönliche Meinung. Finden muß jeder seinen Weg selber. Liebe Grüsse Gabi PS:
Wo ist das Problem? Man ist ja auch nicht immer gerade dann im Forum, wenn man eine Antwort bekommt und manchmal will man ja auch erst drüber nachdenken, was und ob man anwortet. :;): |
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