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Netti |
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 648 Mitglied seit: 20 Nov 2003 ![]() |
:) Bin neu hier, weil ich um Eure Meinung bitte:
Hatte Ende April d. J. erstmals einen Hexenschuss, der mit Spritzen behandelt wurde. Als die Schmerzen nicht wirklich weggingen, hat mich Mitte Mai ein Chiropraktiker versucht "einzurenken", nachdem ich bis dahin keine ausstrahlenden Schmerzen im Bein hatte. War für einen Tag besser, am nächsten Tag konnte ich nicht sitzen. Bekam dann nochmal Spritzen, eine direkt ins "Kreuzdarmbein-Gelenk?". Danach waren die Schmerzen verschwunden. Anfang Juni hatte ich dann plötzlich, ohne besonderen Anlass, sehr starke Schmerzen in der Wade und anschließend einen tauben Vorderfuß. Auf dem Weg zum Arzt bin ich deshalb heftig mit dem Fuß umgeknickt, was die Diagnose wohl etwas erschwerte. Arzt schickte mich zum CT (Diagnose: Bandscheibenvorwölbung) und zum Neurologen, der aber keinen Zusammenhang zwischen Rücken und Fuß vermutete, sondern eher einen gequetschten Nerv im Unterschenkel. Die Ct-Bilder deutete mein Arzt jedoch nicht nur als Bandscheibenvorwölbung, sondern tippte auf -vorfall. Dies wurde dann auch im MRT bestätigt (L5). Da ich außer dem Taubheitsgefühl im linken Vorderfuß/Zehenbereich keine Schmerzen hatte, sah mein Arzt keine weitere Notwendigkeit der Therapie. "Solange der Rücken Sie in Ruhe läßt, sollten wir den Rücken auch in Ruhe lassen". Danach habe ich dann wieder vorsichtig angefangen, wie vor dem Hexenschuss, Fitness zu betreiben, insbesondere Rückenstärkung. Seit Mitte Mai hatte ich also nie wieder Rückenschmerzen, jedoch ist das Taubheitsgefühl im Fuß, insbesondere an den Zehen, teilweise auch leicht am Schienbein, bisher nicht weg. Auch habe ich das Gefühl, dass der linke Fuß ein bißchen weniger Kraft hat und ich leide manchmal an Wadenkrämplen. Muss ich jetzt damit leben ??? |
schwarzhex |
Geschrieben am: 20 Nov 2003, 15:52
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.045 Mitgliedsnummer.: 534 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
Hallo Netti :winke
erstmal willkommen bei uns Bandis. Also was du berschriebst hört sich an als ob dein Nerv von Deiner BAndscheibe etwas eingeklemmt wird. Ich kann Dir nur raten entweder nochmal zu deinem Artz zu gehen und ihm klipp und klar sagen das du jetzt genau wissen woher deine Probleme kommen und zur Not den Arzt wechseln. Denn sorry seine Aussage wenn der Rücken nicht weh tut, dann lassen wir ihn mal in Ruhe, sorry da muss ich den Kopf schütteln. Denn ich kann da nur von mir reden, ich bin schon zweimal operiert und habe nun wieder erneut schmerzen, aber meine Schmerzen sind nicht immer im Rücken es gibt Tage da macht mir der Rücken keine Probleme, aber Schmerzen im Bein ein Brennen in der Pobacke, ein tauben Fuss und Krämpfe. Der Rücken muss nicht immer der Punkt sein der schmerzt wenn man einen Bandscheibenvorfall im LWS hat. Ich hoffe ich konnte dir etwas weider helfen, aber ich denke es werden sich noch einige Bandis zu Wort melden. Liebe Gruße Melanie :winke |
barbara57 |
Geschrieben am: 20 Nov 2003, 16:00
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hi Netti,
willkommen im Forum. Das mit der Taubheit kennen viele hier und ich auch (ebenfalls linker Fuß, linke Wade). Und ich stelle mir dieselbe Frage wie Du: muß ich damit leben? Ich weiß es nicht. Bei mir wurde der Vorfall per OP entfernt, aber diese Taubheit ist (noch??) geblieben. Genau wie bei Dir ist bei mir das linke Bein etwas schwächer als das rechte, und ich knicke häufiger um. Vor einigen Tagen habe ich mal, auch weil ich nicht zum Orthopäden wollte und zur Zeit schmerzfrei bin, die Experten bei www.bandscheibenvorfall.de gefragt, und mir wurde zur Geduld geraten, genau wie bei Dir nach dem Motto: so lange Sie keine Schmerzen haben, nichts machen. Was Du machen könntest, um zu wissen, was mit Deinem Nerv ist: eine Überweisung zum Neurologen besorgen und nachmessen lassen, ob der Nerv noch lebt. Vielleicht sollte die Frage auch nicht lauten: muß ich damit leben, sondern vielmehr: kann ich damit leben? Ich habe mich inzwischen einigermaßen damit abgefunden, daß nicht alles so rosig ist. Aber das kann sich auch wieder erholen. Ich mach auch Übungen, um die Muskeln in der linken Wade in Schwung zu bringen (auf dem linken Bein in den Zehenstand drücken), mit bisher mäßiger Wirkung, aber immerhin ist es schon ein bisschen besser geworden. Viele Grüße, Barbara |
Kessi |
Geschrieben am: 20 Nov 2003, 17:13
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Willkommen hier :winke ,
die Taubheit kommt vor, bei BSV L5/S1, ist diese sehr stark ausgeprägt? Hast du auch Schmerzen im Bein? Rückenstärkung ist schon richtig und sehr wichtig. So Unrecht hat dein Arzt nicht, denn bei Taubheit kann man nicht sehr viel machen, diese kann auch nach OP bestehen bleiben. Spritzen wären vielleicht noch mal hilfreich-PRT. Du könntest dir einen B-Vitamin Komplex besorgen und es versuchen. Besonders wichtig:GEDULD, es braucht Zeit. Gruß Kessi :winke |
Anette |
Geschrieben am: 20 Nov 2003, 19:29
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 608 Mitgliedsnummer.: 94 Mitglied seit: 22 Jan 2003 ![]() |
Hallo Netti, herzlich willkommen hier bei uns im Forum. wie Mel schon schrieb:
Ich hatte bei meinem BSV vor einem Jahr mehr Schmerzen im Bein und im Fuss, (besonders der Knöchel war ganz schlimm) als im Rücken. Nach der OP habe ich jetzt immer noch eine taube Stelle in der Wade, die mal mehr oder weniger taub ist. Das rechte Bein ist immer noch schwächer und ich habe schon Physiotherapie und KG direkt zur Kräftigung des Beines bekommen. Aber ich komme mit diesen Restbeschwerden zurecht. Eine Überweisung zum Neurologen zum Abklären, ob der Nerv beeinträchtigt ist, wäre wirklich ratsam. viele Grüße von Anette |
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