Bandscheiben-Forum

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> HW-Befundübersetzung, Übersetzungshilfe
Pasgi
Geschrieben am: 20 Mär 2008, 16:26


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Hallo Zusammen

Meine Probleme liegen eigentlich 2 Etagen weiter unten, in der LWS.
Doch nun habe ich einen Befund der HWS in der ich im Lexikon nicht weiter komme :D

Hier der Befund:
Cervikothorakal re-konvexe Skoliose. C3-7 mässige, bis vereinzelt auch nur geringe deg. Veränderungen mit angedeutet prominenten Randleisten, Chondrosen und dabei etwas ausgeweiteten Bandscheiben. Unkovertebralarthrosen und li-betonten Spondylarthrosen.
Bei C3/4 bds. nur geringe foraminale Einengungen.
Auf Höhe C5/6 hinterer Bandscheibenrand etwas ausladend sowie li-betont durch Unkovertebralarthrosen bds. foraminal leichte bis mässige Einengung.
Abgesehen vom Niveau C5/6, wo der Spinalklanal durch die Banscheibenausweitung etwas, aber nicht kritisch eingeengt ist, zeigt sich dieser einschliesslich craniocervikalem Übergang weit. Das Rückenmark hat einen normalen Durchmesser und weist keine Signalalteration auf.

Ich danke Euch für die Verdeutschung.

lg Pasgi
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Harro
Geschrieben am: 20 Mär 2008, 16:33


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Hallo alleine :D
hast du hier schon mal nachgeschaut:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=29098

falls dann noch Fragen übrigbleiben stell sie dann.

LG Harro :winke
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Pasgi
Geschrieben am: 21 Mär 2008, 10:47


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Nochmals Hallo Zusammen.

Danke für den Hinweis. Natürlich habe ich zuerst versucht mich durch das Lexikon und der Anatomie durchzuackern. Aber mein Hirn ist leider im Moment etwas lädiert. Hatte vor 14 Tagen meine letzte Op und die grauen Zellen sind nach der langen Narkose irgendwie noch stark belämmert (Konzentration ist etwas mangelhaft). Ich wäre doch noch froh wenn Ihr mir auf die Sprünge helfen könntet.
Vielen dank im Voraus
Pasgi
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Harro
Geschrieben am: 21 Mär 2008, 11:28


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Moin pasgi
Du hast eine “Bandscheibenausweitung “= Vorwölbung bei C5/6 und eine “Cervikothorakal re-konvexe Skoliose“ = der Wirbelsäulenabschnitt zwischen den tieferen Hals- und den oberen Brustwirbeln ist verdreht.

Spondylarthrosen" bezeichnet eine Arthrose der kleinen Wirbelgelen ke und das kann durchaus schmerzhaft sein.
Ist aber kein so überragend schlechter Befund.

In diesem Sinne frohe Eiertage, Harro :winke

PS. Beim nächsten Mal etwas mehr Konzentration bitte :P
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Pasgi
Geschrieben am: 21 Mär 2008, 11:55


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Naja, mache doch immer wieder "Gehirntraining", doch irgendwie ist die Verbindung leicht benebelt.
Besten Dank für die Dechiffrierung. So kann ich die Übersetzung mehreremale lesen und hoffen dass einiges im Gedächnis hängen bleibt. :z

Ebenfalls viel Vergnügen beim Eiersuchen
Pasgi
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Panter1
Geschrieben am: 21 Mär 2008, 13:31


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:sonne Hallo Pasgi. Meine op ist jetzt 5Wochen her. Durch die Medis fühlt man sich völlig umnachtet. So langsam geht es wieder. Jetzt versuche ich ohne diese Dinger auszukommen.
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Pasgi
Geschrieben am: 24 Mär 2008, 10:56


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Hallo Panter1
Ja dass kenne ich auch mit den Medis. War nur 1Jahr auf Tramadol (super kiffatmosphäre) und dies wurde abrupt im Spital nach der Op auf null heruntergefahren. Hatte tolle entzugserscheinungen.
Habe mir geschwohren, nie wieder zu Kiffen aber die anderen Schmerzmedis lindern mein Problem an der LWS (L5/S1) nicht.
Wurde am 6.3.08 von einem Ependimom im Duralsak befreit. Seitdem macht mein linkes Bein wieder das was ich will. Doch die "Zyste" in der LWS, die mir nach der Versteifung auf dem Nerv reitet (habe es mir auf dem MRI zeigen lassen) ist nicht ohne. Darf mochmals in 2 Wochen ein "Foto" mit Kontrastmittel machen lassen und meine Vermutung ist:
"Tja, dies ist keine Zyste sondern nochmals ein Ependimom, dass entfernt werden muss." Danach sollte das Taubheitsgefühl und die ekelhaft stechenden Schmerzen vergangenheit sein. :kinn
Naja, wie es immer so heisst: nicht aufgeben und sich nicht abservieren lasse. :P

Schönen Ostermontag
Pasgi
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