Stelle mich vor!, HWS und LWS

[ariane]

Hallo an alle,
habe heute diese Seite gefunden und mich gleich angemeldet. Ich bin 54 Jahre und lebe seit 2 Jahren in der Nähe von Kassel.
Hier meine "Geschichte" ich versuche es kurz zu halten.
2003 ging ich zum Ortho. da ich den linken Arm kaum heben konnte und vor Schmerzen irre geworden bin. Es wurden normale Röntgenbilder
gemacht auf denen fortgeschrittene Osteochondrose etc. festgestellt wurde. Therapie-Halskrause, KG ein paar Spritzen. Im Büro griff ich immer wieder zur Halskrause, dann vergingen kurzfristig die Schmerzen, auch im Nacken und Kopf. Im März 2006, die Schmerzen waren nun auch im rechten Arm den ich nicht
mehr heben konnte, MRT HWS. Fortgeschrittene bis massive Osteochondrose etc. Ich ging zur ambulanten Behandlung in die Orth. Klinik wo man mir sagte dass erst mal die rechte Schulter untersucht werden müsse. Wieder MRT mit der Diagnose, Impingement Syndrom und und und. Eine schnelle OP war erforderlich, da die Rotatorenmanschette und die Sehnen zu reissen drohten. OP war ok, aber die HWS Probleme blieben. Dazu kamen massive Schmerzen im LWS Bereich, ich konnte manchmal kaum laufen. 7 Monate später bekam ich eine stationäre Reha für Schulter und HWS. Die Ärztin war gut, sie sagte, dass irgendwas mit der LWS nicht stimmt. Ich konnte kaum noch laufen. Es wurde geröntgt, Diagnose-massive Osteochondrose 3/4.4/5,5/S1, Spinalkanalarthrose, Einengungen etc.
Übrigens wurde ich über 7 Monate auf ISG Blockade behandelt!!! Im Jan.08 MRT, zusätzlich zu dem bescheidenen Befund 2 Bandscheibenvorfälle 4/5,5/S1 und starke Degeneration 3/4. Es folgte eine 2 wöchige konservative Therapie im KKH, ohne Erfolg. Nun soll versteift werden, der 3. Wirbel bekommt ein Implantat damit er noch hält. Die Reha Klinik hatte mich in meinem Beruf unter 3 Std., auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt über 6 Std. eingestuft. sie wussten allerdings zu diesem Zeitpunkt nicht, wie es genau mit der LWS ist. Habe auf anraten eine EU Rente eingereicht. War letzte Woche bei einem Gutachter, Neurologe, der mich 2 1/2 Std. untersucht hatte. Aufgrund meiner Taubheitsgefühle in den Armen und Beinen machte er sehr sorgfälltige Tests. Arme-starke Nervenreizungen, leider in den Beinen Nervenschädigungen. Nun bin ich gespannt was wird. Hat jemand Erfahrungen mit so einer Rentengeschichte und OP? Bitte schreibt mir, ich bin etwas verunsichert. So, nun ist es doch etwas länger geworden, tut mir leid, aber ich bin froh,dass ich mir das alles mal von der Seele schreiben konnte. Es hilft mir eigentlich nicht weiter wenn ich von den Ärzten immer höre, es ist schon schlimm, dass sie dies in der HWS und der LWS haben. Ich renne seit 5 Jahren mit Schmerzen rum, endlich weiß ich aber woran ich bin.
Viele Grüsse an euch

[wi-ro]

Hallo Ariane,

erstmal herzlich willkommen im Forum :;

bei welchen Ärtzten warst Du, welche Klinik will Dich versteifen ? frage nur, weil ich auch aus Deiner Region komme und Dir so vielleich helfen kann.

Zur Rente kann ich Dir leider nix sagen, aber wir haben hier eine CD, (siehe meine Signatur) wo näheres erfahren kannst.
Bzw. gehe ich davon aus, das sich noch der ein oder andere zu diesem Themal melden wird.

Gerald :winke

[gnurpselma]

hey ariane,

ich habe es hoffentlich richtig verstanden das du noch nicht op hinter dir
hast.

super wenn es so geht.

die schulter op war ok. mit reha hinterher war dann wirklich alles ok. kann due arm wieder richtig so benutzen wie vorher.

zu allererst erstmal herzlich willkommen.

die schulter op hatte ich auch damit fingen die probleme erst richtig an.

habe seid kinndheit an migräne und immer kopfweh, das ist nach der op weg.

ich würde mit an deiner stelle noch einen anderen dok such orhto und auch neurologe. alle bilder mit die befunde würde ich ihm er hinterher zeigen, wenn die ärzte gut sind schauen die die alten befunde garnicht an.

das ist zwar eine suche im heuhaufen einen guten neuro oder auch ortho zu finden. bei mir dauerte es jahre. ich hoffe für dich das du einen schnell findet und dir sagt was sache ist.

mfg gnurpselma
einige schmerzfreie stunden und alles gute.

[Kessi]

Zitat (ariane @ Mittwoch, 19.März 2008, 14:03 Uhr)

Ich renne seit 5 Jahren mit Schmerzen rum, endlich weiß ich aber woran ich bin.

Hallo Ariane :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Bekommst du Medikamente gegen deine Schmerzen verordnet?
Wenn nicht, so lasse dir eine Überweisung zum Schmerztherapeuten ausstellen,
klingt bei dir schon nach chronischen Schmerzen.

Wurdest du über die bevorstehende OP gründlich aufgeklärt,
was für ein Implantat wird eingesetzt, bekommst du zusätzlich
zur Versteifung eine Bandscheibenprothese eingesetzt?

Viele Grüße
von Kessi

[ariane]

Danke für Eure Antworten,
ich werde in die Orthopädische Klinik in Kassel gehen, sie haben meine Schulter operiert und die CT Spritzentherapie gemacht.
Die Schulter ist soweit ok, ich denke die Beschwerden kommen von der HWS. Den Arm kann ich ca. 70% wie früher bewegen.
Ich nehme Voltaren und ein Magenmittel gegen die Schmerzen, allerdings nur wenn es wirklich nicht mehr geht.
Den Namen des Implantates habe ich nicht, aber aufgeklärt wurde ich. Der Arzt meinte, er würde sich bei der OP entscheiden
ob er eine künstliche Bandscheibenprothese einbaut. Ausserdem werden die diversen Verknöcherungen beseitigt und Fensterungen
ausgefrässt, damit wieder Platz geschaffen wird. Klingt alles wie auf einer Baustelle.

[wi-ro]

Hallo Ariane,

in der " Orthopädische Klinik in Kassel " bist Du gut aufgehoben, man hört nur positives.

Ich drücke Dir beide :up :up , halte unsdoch bitte über Deinen Genesungsverlauf auf den aktuellen Stand

Gerald :winke

[ariane]

Guten Morgen Gerald,

ja ich fühle mich dort gut aufgehoben, war im letzten Jahr ja schon 2 x stationär dort. Meine Orthopädin hat in der Klinik
auch ihre Praxis und arbeitet mit den Ärzten zusammen. Ich halte Euch auf alle Fälle auf dem Laufenden.
Nun wünsche ich euch ALLEN erst mal ein schönes Osterfest.

Viele Grüsse

Ariane