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bnchn |
Geschrieben am: 12 Mär 2008, 18:51
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 11.081 Mitglied seit: 12 Mär 2008 ![]() |
Liebe LeidensgenossInnen!
Vor nunmehr ca 9 1/2 Monaten (Mai 07) wurde ich zum ersten Mal an L5/S1 operiert. Fast auf den Tag genau 6 Monate später (Nov 07) wars wieder soweit. Zuerst habe ich ein jahrelanges Auf und Ab mit Rückenschmerzen durchlebt, die erst in den letzten 6 Monaten vor OP 1 ins Bein auszustrahlen begonnen haben. Nach dr OP gings mir 2 Monate blendend, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich auf Reha gefahren bin. Dort sind die Schmerzen erstmalig wieder massiv aufgetaucht (in Form nächtlicher Krämpfe, die sich tagsüber gebessert haben, also ähnlich wie meine derzeitigen Symptome), die Symptome haben sich dann gegenüber der ersten OP rasch erheblich verschlimmert, binnen weniger Wochen war ich wieder OP-reif. Ganz generell dauert die Genesungsphase nun schon wesentlich länger und merke ich, dass ich nun deutlich weniger belastbar und beweglich bin. Seit der zweiten OP habe ich andauernd Schmerzen, die besonders intensiv in den Nachtstunden und am Morgen auftreten, sich im Laufe des Tages deutlich bessern. Bewegung tut gut und lindert den Schmerz meist rasch, aber auch nur kurzes Ruhigstellen löst ihn sofort wieder aus. (Kann ja nicht JEDE Nacht durchtanzen?! ;-)) Das Schmerzzentrum sitzt in der LWS, gelegentlich strahlt es ins linke Bein aus (äußeres Schienbein). Eine neuerliche MRT hat ergeben, dass lediglich Protrusionen von L5/S1 und L4/L5 vorliegen, aber kein Nervenkanal berührt wird. Allerdings ist von der zweimal operierten Scheibe nur mehr sowenig Substanz da, dass die Facetten sich verkeilen dürften (sagt mein Osteopath). Der Befund weist auch eine deutliche Chondrose aus. Die Stärke der Scheibe ist nur mehr ein Bruchteil dessen, was die nicht operierten aufweisen. Zum manuellen Bearbeiten und Lockern der Facetten sei es noch zu früh nach der OP, sagt mein Physio-Profi. Würde nun gerne Erfahrungsberichte austauschen und hören, wie es anderen nach zwei ähnlich gelagerten OPs ergangen ist. Und ob und wann mit einer Besserung zu rechnen ist. Bin halt schon sehr ungeduldig. Außerdem: Mein liebstes Hobby ist Tauchen, auf das ich nun krankheitsbedingt schon 1 1/2 Jahre verzichten musste. Habt ihr eine Idee, wie es damit weitergehen kann? (bin mir nämlich sicher, dass ich mir den Vorfall durchs Tauchen geholt habe, konkret durch das räuberleiterartige Weiterreichen von schwerem Equipment in ungünstigster Haltung - mein Freund wurde nämlich ebenfalls sehr bald nach diesem Billig-Tauchurlaub operiert!) Freue mich auf Feedback, lieben Gruß aus Wien bnchn |
barbara57 |
Geschrieben am: 12 Mär 2008, 19:49
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hi,
Taucher haben wir hier mindestens eine, soweit ich weiß. Das Schleppen bzw. Weiterreichen von kiloschwerem Equipment ist sicher nicht günstig, ob nun mit Rückenbeschwerden oder ohne. Was die nächtlichen Beschwerden angeht und die morgendlichen: für mich hört sich das so an, dass Du nachts nicht optimal liegst. Wie schläfts Du denn? Rücken/Bauch/Seite? Ist die Matratze schon älter? Vielleicht solltest Du nachts eine andere Position einnehmen. Grüsse Barbara |
Mutti |
Geschrieben am: 12 Mär 2008, 20:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 9.986 Mitglied seit: 16 Okt 2007 ![]() |
Hallo,
ich wurde im Oktober07 an der Bandscheibe L4/5 operiert. Nach der OP ging es mir super. Seit Mitte Januar aber geht es mir wieder schlechter. Ich habe ständiges kribbeln in den Beinen, Schmerzen im OP Bereich und mein Facettengelenk knackt beim Laufen. Vor ca. 14 Tagen wurde dann ein erneutes MRT gemacht. Das zeigte eine schwere Osteochondrose, eine Synovitis des Facettengelenkes, einen leichten Vorfall an der gleichen Stelle sowie Neuroforamenstenosen beidseits. Zur Zeit befinde ich mich in Reha. Der Doc dort meinte ich müsse ungefähr noch ein halbes Jahr damit Leben in der Hoffnung meine Wirbel Versteifen auf natürliche Weise, wenn nicht müsse evtl. nachoperiert werden. Bei Dir wird es wahrscheinlich ähnlich laufen. Versteifen, oder vielleicht eine künstliche Bandscheibe? Was sagt denn Dein Doc. zu den Beschwerden und dem Befund? Ich wünsche Dir eine schnelle Besserung Deiner Beschwerden! Liebe Grüße Eva |
roll1964 |
Geschrieben am: 13 Mär 2008, 08:36
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Mitglied † Beiträge: 235 Mitgliedsnummer.: 10.261 Mitglied seit: 23 Nov 2007 ![]() |
Hallo
Hast du schon mal mit deinem NC über ein DIAM Implantat gesprochen, mir hat der NC es vor 3 Jahren zwischen die Dornfortzätze eingebracht. :roll Dadurch werden die Facettengelenke entlastet weil der ganze Druck auf dem DIAM spacer liegt. Es ist nur eine kleine OP und fast ohne Risko weil sie nicht bei den Nerven arbeiten. Grüsse aus Luxemburg |
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