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splittersack |
Geschrieben am: 08 Mär 2008, 15:08
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 407 Mitgliedsnummer.: 11.044 Mitglied seit: 08 Mär 2008 ![]() |
Hallo,
Ich bin 33 J. alt und habe schon seit meiner Kindheit mit Rückenschmerzen zu tun. Anfang 2003 wurden drei BSV ( L3/L4, L4/L5, L5/S1 ) festgestellt. Ende 2003 wurden die Schmerzen unerträglich, das linke Bein wurde taub, Blasenstörungen traten auf. Im Feb.04 dann OP L3/L4. Ich hatte etwa ein Jahr ruhe, bis es wieder anfing. Seit Jan.08 habe ich ständig Schmerzen. Null Belastbarkeit. Nun ist angedacht, dass die LW dynamisch stabilisiert werden soll. Ich brauche dringend Erfahrungsberichte von anderen Patienten, bei denen Dynesys eingesetzt wurde. Vielen Dank |
barbara57 |
Geschrieben am: 08 Mär 2008, 18:48
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hallo Splittersack,
erstmal willkommen hier im Forum :winke! Bitte nimm mal oben rechts die Suche, zu Dynesis wurde hier schon häufiger berichtet. Danke und Gruss, Barbara |
Rostlaube |
Geschrieben am: 11 Mär 2008, 10:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 24 Mitgliedsnummer.: 8.300 Mitglied seit: 04 Mär 2007 ![]() |
Hallo Splittersack (putziger Name übrigens:-))!
Habe mich bewusst etwas zurückgehalten mit meiner Antwort, aber da so viel ja nicht an Erfahrungen kommt, möchte ich Dir trotzdem etwas schreiben. Ich bin inzwischen 34 Jahre alt, war aber bei der OP ebenfalls 33 :-) Bin seit letztem Juni L5/S1 dynamisch versteift - also Dynesys implantiert. Mein Doc und ich haben die Entscheidung zum Dynesys getroffen, da eine "normale" dorsoventrale Fusion aufgrund meiner Vorerkrankungen zu risikoreich war. Operiert wurde am 22.06.2007, anschliessend lag ich 3 Tage flach fest, inkl. Blasenkatheder, Infusionen und 3 Redondrainagen. Der Schnitt ist ca. 22 cm lang geworden.Normalerweise hätte ich am 14. postoperativen Tag nach Hause gekonnt, nur hatte meine Narbe beschlossen nach dem Entfernen der Klammern zu nekrotisieren... Bin dann nach insgesamt 4 Wochen KH nach Hause, die Narbe war nach ca. 10 Wochen auch endlich zugeheilt. Nach 2 postoperativen PRT (hatte auch nach der OP immer Nervenschmerzen S1 Nerv links) wurde es langsam geringfügig besser, bis im Oktober der ganze Mist von vorne losging. Wieder vermehrt Schmerzen, Ausfälle linkes und rechtes Bein... Ein erneutes MRT ergab eine Re-Protrusion im operierten Bereich mit Tangierung der linken und rechten S1 Wurzel und Einengung beider Neuroforamina... Narbengewebe tut ihr übriges dazu.Durch die veränderte Statik bekam ich zusätzlich Schmerzen im BWS-Bereich, meine BWS ist seit der OP stark kyphotisiert, sodas ich mal eben 4 cm kleiner geworden bin seitdem :-( , die Arthrose in der BWS hat sich verschlimmert und die knöchernen Anbauten "verhaken" sich ständig, was auch ziemlich weh tut. Mein Doc vermutet nun das, was er gehofft hatte zu vermeiden: LWS durch die "nur" dynamisch stabilisierte WS zu instabil, bei gleichbleibenden Beschwerden ggf. dorsale "klassische" Fusion und wenn die Bauchchirurgen ihr Einverständnis geben auch ventrale Stabilisierung... Da ich das im Moment weder will noch körperlich verkraften würde, bekomm ich zusätzlich zur Schmerztherapie und Physio-/Psychotherapie 14-tägig Kortisoninfusionen von meinem Schmerztherapeuten(Anästhesisten). Das ist aber nur meine Erfahrung, es gibt viele Patienten die mit dem Dynesys gut zurecht kommen!!! Alles Gute für Deine OP!!! LG Rostlaube |
Sandra81 |
Geschrieben am: 11 Mär 2008, 14:24
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 8.731 Mitglied seit: 27 Apr 2007 ![]() |
Hallo Splittersack.....
Ich habe im Februar 2007 mit 25 Jahren Dynesis über L4/5 und L5/S1 erhalten. Meine Erfahrung dazu: Nach der OP war ich einen Tag auf der ITS, natürlich dann auch kein aufstehen. Am darauffolgenden Tag durfte ich dann nur kurz und in Begleitung mit Schwester/ Pfleger auf einen Rollstuhl um den Nikotindrang zu stillen. Am Abend wurden dann der Blasenkatheter und die Drainagen gezogen. Ab dem dritten Tag durfte ich dann aufstehen und mein Pensum von Tag zu Tag steigern- allerdings Sitzen so gut wie möglich vermeiden. Habe mir dann hart erkämpft das KH am 9 Tag nach der OP zu verlassen. Eine AHB habe ich abgelehnt, da ich im August 2006 erst eine nach meiner ersten OP hatte und ich KG etc. etc. lieber von zu Hause aus machen wollte. Durch die OP haben sich die Schmerzen etwas verbessert- aber leider ist bei mir der gewünschte Erfolg nicht eingetreten. Aber das ist bei jedem ja sehr verschieden. Ich wünsche dir viel Glück. Gruss Sandra |
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