Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> MRT Befund, BandscheibenOP 10.2007
Mutti
Geschrieben am: 08 Mär 2008, 20:48


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 15
Mitgliedsnummer.: 9.986
Mitglied seit: 16 Okt 2007




Hallo Zusammen,

vielleicht könnt Ihr mir ein paar Ratschläge zu meinem MRT Befund geben. Ich weiß nämlich nicht mehr was ich machen soll!

Befund: schwere degenerative Grund- u. Deckplattenveränderungen im Sinne einer Osteochondrose mit erosiver Komponente L4/5.
Raumfordernde medio-bilaterale Bandscheibenprotusion L4/5(im Vergleich zur Vorkontrolle vor OP unverändert).
Zeichen einer Synovialitis im Facettengelenk L4/5 re.
Ossäre und diskogene Neuroforamenstenose L4/5 und L5/6 beidseits.
Höhenminderung und Dehydration der Bandscheiben L3 bis S1.

Wie schon beschrieben wurde ich im Oktober letzten Jahres operiert und war eigentlich auch sehr zufrieden. Kein Kribbeln und kaum noch Schmerzen. Seit Ende Januar aber nehmen die Beschwerden wieder zu. Vor dem MRT meinte meine Neurochirurgin (die ich eigentlich für sehr kompetent halte) die Beschwerden wären bis zu zwei Jahre nach OP noch normal. Jetzt habe ich mit Ihr noch nicht gesprochen da ich mich zurzeit in Reha befinde. Das kribbeln wird aber immer schlimmer! Sitzen kann ich kaum noch, dann schlafen mir sofort die Beine ein. Auch Bücken kann ich mich kaum noch.

Mein Problem ist nun mein weiterer beruflicher Werdegang. Ich bin 33 und exam Krankenschwester auf Arbeitssuche. Das Arbeitsamt will mir aber trotz OP keine Umschulung oder Weiterbildung bezahlen! Aber mit dem Befund kann ich doch nicht in die amb. Pflege oder in ein Altenheim, oder?
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Für reichlich Antworten und Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!!
Eva
PMEmail PosterYahoo
Top
Fritsch
Geschrieben am: 09 Mär 2008, 14:17


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 29
Mitgliedsnummer.: 11.053
Mitglied seit: 09 Mär 2008




Hallo Mutti
Ich bin neu hier und auch Krankenschwester 43 Jahre alt. Meine OP ist jetzt 1 Jahr her.
Ich arbeit 20Std./Woche in einer Herzchirurgischen Station und muß auch scher Heben und
Betten schieben. Rückentechnisch habe ich im Moment keine Probleme und hoffe es geht
weiter so. Allerdings treibe ich sehr viel Sport. :; :; :;
PMEmail Poster
Top
parvus
Geschrieben am: 12 Mär 2008, 19:32


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9.356
Mitgliedsnummer.: 754
Mitglied seit: 17 Jan 2004




Hallole :winke

hast Du auch einmal mit der Rehaberatung über eine Umschulung gesprochen :frage

Alles Gute parvus :winke
PM
Top
Mutti
Geschrieben am: 12 Mär 2008, 20:07


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 15
Mitgliedsnummer.: 9.986
Mitglied seit: 16 Okt 2007




Hallo Parvus
der Reha Doc befürwortet eine berufliche Reha und morgen habe ich einen Termin mit der Sozialarbeiterin. Mal sehen was die mir erzählen kann.
Der Doc sagte auch ich müsse ca. noch ein halbes Jahr Geduld mit meinen Beschwerden (Kribbeln und Schmerzen) leben, in der Hoffnung meine Wirbel L4/5 Versteifen auf natürliche Weise. Ich weiß nur noch nicht wie ich ein halbes Jahr damit überstehen soll! Das Kribbeln macht mich nämlich wahnsinnig!!! Außerdem denken manche Leute schon ich sei hynernervös weil ich ständig mit den Beinen wackele.
Liebe Grüße Eva
PMEmail PosterYahoo
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 1.8450 ]   [ 24 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version