Bandscheiben-Forum

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> Frozen shoulder, Zusammenhang mit BSV??
aivlis57
Geschrieben am: 28 Feb 2008, 21:25


Öfter dabei
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Hallo,

danke für die tröstenden Worte. Schön, dass Du, Sylvie, wieder arbeiten kannst!

Gerade heute ging es mir nicht gut, hatte den ganzen Tag starke Schmerzen, wahrscheinlich hast Du ja recht, dass das unter Belastung nur noch schlechter wird. Derzeit sind also acht Stunden am Computer im Büro wohl wirklich nicht vorstellbar...

Dass es bei Dir ca. sechs Monate gedauert hat bis eine Besserung eingetreten ist, gibt mir Hoffnung - bei mir sind es seit dem BSV 5 Monate, die frozen shoulder hat sich seit Jahresbeginn "eingeschlichen" - hoffentlich geht's genauso wieder weg! Mein Chef wird auch langsam ungeduldig und ich hatte gehofft, ca. Mitte März wieder langsam im Büro anzufangen (ich kann zwei Monate lang drei Tage die Woche arbeiten, danach allerdings wieder Vollzeit).

Das sind dann aber nur noch zwei Wochen bis dahin und ich bezweifle langsam, ob ich das schaffen kann..

Ich wünsche Euch allen eine ruhige, weitgehend schmerzfreie Nacht und alles Liebe!

aivlis57

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minta
Geschrieben am: 28 Feb 2008, 23:58


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Hallo Saren,
sorry, ich gehe in mich, habe ich Dich doch zu einem männlichen Bandi gemacht!
Herzliche Grüsse von minta :winke
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Saren
Geschrieben am: 29 Feb 2008, 15:38


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Hi minta :z ,

da bist Du nicht die erste, hätte an Saren wohl besser ein a anhängen sollen :rolleyes: .

Liebe Grüße
Saren

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Sylvie
Geschrieben am: 29 Feb 2008, 20:22


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Hallo Avilis, :winke

Du darfst Dir keine "deadline" legen, das macht Dich
nur nervös.

Wieviel Zeit Deine kranke Schulter noch braucht, kann
man nicht einschätzen.

Es ist nur so, wenn sie sich immer mehr einsteift, dauert
es länger, bis sie sich wieder löst. Deshalb ist die KG
so wichtig. Sollte das aber nicht nutzen und die
Übungen zu schmerzhaft werden, gibt es immer noch eine
andere Lösung. Mit Hilfe der Arthroskopie kann man die
Verklebungen lösen und Krankheitsverlauf
und Dauer der Schmerzen verkürzen. Doch, Vorsicht:
diese Methode verlangt einen versierten und erfahrenen
Schulterspezialisten!

Aber vielleicht bekommst Du ja alles noch konservativ
in den Griff. Gute Besserung, liebe Grüße
und ein erholsames, schmerzarmes Wochenende
wünscht

Sylvie

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Sonja35
Geschrieben am: 29 Feb 2008, 20:59


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Hallo Avilis :winke
Habe erst jetzt deinen Beitrag gefunden.
Schulterprobleme und BSV liegen zusammen. Da beides HWs und Schulter ein Bewegungsapparat ist und beides miteinander harmoniert.
Hatte seit 10Jahren Schulterprobleme und dadurch ist auch ein BSV an der HWS enstanden.
Schultererkrankungen dauern sehr lange bis sie ausgeheilt sind.
Hatte selber vor Jahren eine eingesteifte Schulter da ich Schmerzen hatte und sie nicht mehr bewegen konnte. Ich habe durch gezielte manuelle Therapie die Beweglichkeit wieder in den Griff bekommen.
Ich habe nun die 3Schulter Op hinter mir und bin nun schmerzfrei aber um die Beweglichkeit wieder herzustellen dauert es noch 1Jahr mindestens. gerade die Schulter ist sehr komplex in ihren Bewegungsabläufen und das größte Gelenk am Körper.
Die Zeit die eine kranke Schulter zum heilen braucht ist sehr lange.
Wie Sylvie schon schrieb wenn sie mehr einsteift dauert es länger.
Gerade bei eingesteifter Schulter ist gezielte Bewegung wichtig.
Ich wurde hier bei uns 2 mal erfolglos operiert in der Unfallchirugie.
Bei der dritten Op war ich endlich bei einem Schulterfacharzt der sich wirklich nur mit Schultern auskennt und nicht andere Sachen wie Knie macht.
Noch einen schönen Abend. Liebe Grüße von Sonja35
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aivlis57
Geschrieben am: 29 Feb 2008, 23:47


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Hallo Sylvie, Sonja, Saren und alle die anderen netten Bandis,

habe heute wieder einmal die Therapie- und Arzttour hinter mir. Danke für Eure einfühlsamen Worte, Ihr sprecht mir ja aus der Seele!

Ich weiss auch, dass ich mir wahrscheinlich selbst viel zu viel Druck mache und dass das die Heilung und Entspannung nicht gerade fördert. Es ist wirklich ein Teufelskreis!

Dazu sind sich mein Hausarzt und der Orthopäde nicht ganz einig, was die Medi's betrifft... als Patient und medizinischer Laie kann man's nicht wirklich beurteilen und steht in der Mitte. Gefühlsmäßig vertraue ich ja eher dem Hausarzt, bisher hatte er immer recht...

Seit heute nehme ich auch noch Magnesium-Kapseln, die lt. Apothekerin Muskel entkrampfend wirken sollen. Das hatte ich bisher noch nicht versucht, kann ja eigentlich auch nicht schaden, denke ich. Habt Ihr damit vielleicht auch Erfahrung?

Ich hoffe sehr, dass ich es ohne Arthroskopie oder sonstige OP schaffe, bin eifrig am Turnen, bekomme passive Mobilisation und lasse mich dazu noch "triggern", was ziemlich schmerzhaft ist aber meine Beweglichkeit zumindest schon leicht verbessert hat. Konsequenz und Disziplin sind wohl dabei besonders wichtig, das hab' ich auch schon gelernt...

Du. Sonja, hast ja auch schon einen unglaublichen Leidensweg hinter Dir! 3 OP's an der Schulter und 10 Jahre Schmerzen und Quälerei - eigentlich unvorstellbar! Ich kann mir denken, dass man da oft am Verzweifeln ist. Ich wünsche Dir alles, alles Gute und dass es nach diesen Rückschlägen jetzt wirklich nur mehr bergauf geht! :trost

Sylvie, Du hast mit der "deadline" die Sache auf den Punkt gebracht! Ich weiß, dass mein Chef darauf wartet, dass ich so schnell wie möglich ins Büro zurück komme (hat er zwar nicht so konkret formuliert, aber es klingt halt immer wieder durch...), ich habe das Gefühl, meine Kolleg/Innen hängen zu lassen etc. etc. Wir sind alle unser Leben lang auf Pflichtbewusstsein und "Funktionieren" trainiert worden, da fällt es schwer, so lang auszufallen. Schön blöd, oder? Aber man kann aus seiner Haut nicht raus und ich versuche, an mir und meiner Einstellung zu arbeiten!!

Dabei hilft mir dieses Forum wirklich sehr! Danke an alle, die mich immer wieder aufbauen, es tut einfach unheimlich gut und liefert oft wichtige Denkanstösse und gute Tipps. Ausserdem: geteiltes Leid ist wirklich halbes Leid :streichel !

Ich wünsche Euch allen eine ruhige schmerzfreie Nacht und möglichst wenig Sturmböen! Bei uns ist es noch relativ friedlich (Spitzen bis 120 km/h soll's hier in Wien am Wochenende geben).

Nochmals danke, Eure aivlis 57 ( = silvia, nur verkehrt herum geschrieben und 57 bin ich geboren..) :bank








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Sylvie
Geschrieben am: 04 Mär 2008, 14:30


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Hallo, Aivlis, :;

tut mir leid, dass ich Deinen Namen verdreht habe.
Entschuldige!

Wie geht es Deiner Schulter? Hoffentlich besser!

Magnesium habe ich auch lange Zeit genommen
und meine auch, dass es etwas geholfen hat.
Gegen sehr starke Schmerzen reicht Magnesium jedoch nicht,
da kann es nur unterstützend wirken.


Sonja:
Dir möchte ich auch noch einmal herzlich danken.
Ich hatte ja schon die Überweisung zur Arthroskopie
für den Unfallchirurgen in der Hand.
Wenn Du mir nicht so dringend abgeraten hättest,
ginge es mir heute vielleicht nicht so gut.
Somit waren Deine leidvollen Erfahrungen
für mich Grund zur Vorsicht.
Schön, dass es Dir endlich besser geht.



Herzliche Grüße an alle :winke

Sylvie




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Sylvie
Geschrieben am: 04 Mär 2008, 14:54


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Noch etwas zum Thema "Arbeit", Aivlis,

ja, - ich bin auch eine vom "alten Schlag", auch
erzogen worden, dass man immer vollen Einsatz
zu bringen hat...

Gibt es da nicht so einen klugen
Spruch, dass man Dinge ändern soll, die zu
ändern sind, doch die, die nicht zu ändern
sind, hinzunehmen hat und dass man Gott um die
Weisheit bittet, das eine von dem anderen zu
unterscheiden...?

Ist nicht jeder Mensch, auch der tüchtigste,
ersetzbar?

Wenn Deine Schulter bald wieder funktioniert -
prima! Sollte sie jedoch noch Zeit brauchen,
quäl Dich nicht herum, das dankt Dir letztendlich
doch keiner. Im Gegenteil, man macht leicht Fehler,
wenn man sich mies fühlt. Und die Fehlerchen werden
dann eher gesehen als der vorzeitige Einsatz.

Liebe Grüße

S.
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minta
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 00:16


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Liebe Sylvie,

Du sprichst mir aus dem Herzen, das ist etwas, das man hier vielen Bandis
mit auf den Weg geben möchte.
Liebe grüsse von minta :z
PM
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aivlis57
Geschrieben am: 07 Mär 2008, 13:04


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Liebe Sylvie,

vielen Dank für Deine klugen Worte - Du hast wirklich recht und ich bin mit Minta vollkommen einer Meinung: man sollte sich diesen Satz vor Augen halten und die Situation dann noch einmal überdenken.

Das ist mir heute den ganzen Vormittag nicht aus dem Kopf gegangen.... gerade heute geht's mir nicht besonders gut, andererseits steht wieder die Frage mit dem Arbeitengehen akut im Raum...

Es ist ein ewiger Zwiespalt, aber schön langsam kann ich mich auch mit anderen Lösungen anfreunden. Ich versuche,in den nächsten zwei Wochen wieder mit der Arbeit anzufangen und falls es nicht geht, muß ich mir ernsthaft einen anderen Weg überlegen (Arbeitsvertrag auf Teilzeit umstellen oder was auch immer).

Liebe Grüße und ein angenehmes, möglichst schmerzfreies Wochenende!

aivlis57
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