Bandscheiben-Forum

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> Ich habe auch eine B-Prothese, kann man die Prothese ausoperieren?
Tigreb
Geschrieben am: 31 Mai 2008, 12:18


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Also ein Ct ist auch schon gemacht worden, aber auch nicht wirklch gut zu beurteilen.Es würde nur noch eine Myelographie bleiben von der mir aber abgeraten würde.Sollten die Beschwerden jetzt vom Narbengewebe resultieren,wer würde denn überhaupt da dran gehen?So stellt sich doch die Frage welche Untersuchung mit welcher Konsequenz
.Es gibt aber doch auch viele Menschen die Schrauben und Platten haben, wie werden die denn untersucht?
Diejenigen die zur Zeit auf eine Prothesen OP warten, sind jetzt von unserer Diskussion bestimmt verunsichert, aber ich glaube manchen hier im Forum ist ja wirklich gut geholfen worden und bei einigen haben die Ausgangsvoraussetzungen nicht gepasst.
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*Zoe*
Geschrieben am: 02 Jun 2008, 08:57


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Hallo zusammen!

@Tigreb:
Ich würde dir dringend dazu raten eine Myelografie machen zu lassen um deinen Fall genau beurteilen zu können, da man auf den Bildern sehr gut erkennen kann (in vielen Fällen) wo der Nerv beschädigt ist. Mein Freund hat nun schon drei von denen hinter sich und es ist wirklich nicht so schlimm, wenn es von einem erfahrenen Radiologen gemacht wird (Können Dr. Baier in Leverkusen empfehlen, sehr freundlich und kompetent und tolle Bilder!)

Mit denen könntest du dann egal was sich ergibt nach Bad Wildungen, die sagen Dir zumindest ehrlich und objektiv was los ist und was man machen kann.

Man möchte hier ja wirklich niemanden verunsichernaber man muss sich auch über die Risiken bewusst sein. Wichtig ist sich die Dinger wirklich nur in einem Kompetenzzentrum einseitzen zu lassen und nicht in einem Kleinstadtkrankenhaus.

Wir wollen uns ja hier nur gegenseitig Tips geben, was für Möglichkeiten noch übrig bleiben. Ich fände es toll wenn sich noch mehr Menschen hier austauschen würden die Probleme mit Prothesen haben.So haben wir einen großen Pool von Informationen die allen nützen.

Ich wünsche euch Allen eine angenehme Woche! :;
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Tigreb
Geschrieben am: 04 Jun 2008, 16:47


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Inzwischen haben diesen Beitrag über 1000Leute gelesen,aber es meldet sich kaum jemand der sagt, ob es ihm besser oder schlechter geht als vorher.
Es wäre doch wirklich interessant zu wissen wie andere mit ähnlichen Problemen weitergekommen sind oder ob sie vielleicht hilfreiche Tipps hätten.
Falls noch jemand Zeit und Lust hat zu schreiben würde ich mich freuen!
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Tigreb
Geschrieben am: 04 Jun 2008, 16:53


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Hallo Juergen,haben sich denn bei dir inzwischen mehr Leute gemeldet?Wie geht es deiner Frau heute und in welcher Klinik wurde die weitere OP gemacht?
Hat sich schon mal jemand an die Gutachter Schlichtungstelle in Düsseldorf gewandt?
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kiki
Geschrieben am: 04 Jun 2008, 17:12


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Hallo zusammen!!

Ich habe seit 2004 die Prodisc.Danach 6 Wochen Besserung.Als die Schmerzen wieder anfingen dachte ich wieder an meine ISG,damit habe ich häufig Probs,mal Entzündungen mal Blockaden.
Irgendwann sagte ein Orthopäde,bei dem stark abgeknicken Steißbein müssen sie Schmerzen haben.Mein Operateur hatte mich natürlich nicht darauf hingewiesen.

Nun suche ich nach einer Klinik,die die Prothese wieder entfernt.Habe das Gefühl ich breche durch.

Habe mich übrigens heute vorgestellt und eine Rö dazugepackt.

LG Christel :;
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*Zoe*
Geschrieben am: 05 Jun 2008, 10:39


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Hallo Kiki,

na toll, noch jemand der unkompetent beraten wurde...Habe dir glaube ich auch schon eine PM geschrieben, oder?

@Tigreb: Was ist die "Gutachter Schlichtungstelle in Düsseldorf" Wäre auch sehr interessant für uns zu wissen!

Schreib mal was du darüber herausgefunden hast, bzw. was für Möglichkeiten es gibt.

Hatte schonmal jemand Kontakt mit der unabhängigen Patientenberatung (gibt es ja leider nicht in Düsseldorf) oder einer Stiftung, die einen bei "Kunstfehlern" im weitesten Sinne ??? unterstützt? Wäre wirklich wichtig für uns da wir uns absolut keinen Anwalt leisten können...

Bin für jeden Tip dankbar!

LG, Zoe

P.S.: Tigreb hat recht, sooo viele Male wurde der Thread gelesen, ich bitte euch wirklich eure Infos bzw. Erfahrungen preiszugeben, damit wir, die nicht so viel Glück hatten, auch eine Chance haben weiterzukommen...Danke!
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*Zoe*
Geschrieben am: 05 Jun 2008, 15:37


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Hallo zusammen, ich schon wieder...

Wollte nur mal kurz den Link reinsetzen, wo das mit dem Revisions-Set bei Synthes steht:

http://www.synthesprodisc.com/html/fileadm...016.000.432.pdf

Schaut auf Seite 19 da steht es ganz klein. Was mir jetzt erst aufgefallen ist, ist das kleine Wörtchen "allfällig". Für mich bedeutet das, dass bei Allen irgendwann mal eine Revision fällig sein wird, was sagt Ihr dazu?

Ich finde die Auskunft in dem .pdf trotzdem etwas enttäuschend, da könnte ruhig mehr stehen...Und dann der Satz: bitte setzen Sie sich mit Ihrem Synthes-Vertreter in Verbindung.

Ich jedenfalls habe das gemacht und die haben mich nur dämlich abgewimmelt, wie ich denn auf so eine Frage käme, das sei ja fast unverschämt und sie seien dafür ja nicht zuständig und hätten keine Ahnung vom Rausnehmen der Prothese...

ByeBye
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Harro
Geschrieben am: 05 Jun 2008, 15:42


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:D

allfällig = etwaig, eventuell, möglich, möglicherweise, ungewiss, vielleicht, womöglich

Nicht immer das hineindenken was man möchte :rolleyes:

LG Harro :winke
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juergen908
Geschrieben am: 05 Jun 2008, 18:21


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Zitat (Tigreb @ Mittwoch, 04.Juni 2008, 17:53 Uhr)
Hallo Juergen,haben sich denn bei dir inzwischen mehr Leute gemeldet?Wie geht es deiner Frau heute und in welcher Klinik wurde die weitere OP gemacht?
Hat sich schon mal jemand an die Gutachter Schlichtungstelle in Düsseldorf gewandt?

Meiner Frau geht es mittlerweile, der Situation entsprechend, gut.
3 Wochen nach entfernen der Prodisc und Versteifung hat sie langsam angefangen, das Schmerzmittel zu reduzieren.
Jetzt, 7 Wo nach OP nimmt sie keins mehr.
Das Kontroll-Röntgen vorgestern ergab ein absolut korrekt sitzendes Cage.
Es war bereits eine beginnende Verknöcherung zu erkennen.

Durchgeführt wurde die OP im Remigius-Krankenhaus in Opladen durch Dr. Desai.
Wir haben den Eindruck, das dort sehr korrekt und gut operiert wurde.
Die OP dauerte 2,5 Std (entfernen und versteifen).

Das einsetzen der Prodisc dauerte im Jun07 4,5 Std und meine Frau kam in
erheblich schlechterer Verfassung aus dem OP, als bei letzter o.g. Operation.

Es ist natürlich alles sehr belastend und der Heilvorgang bei Versteifung dauert erheblich länger
als bei einsetzen der Prodisc.
Jedes ziepen im Rücken lässt einen zusammenfahren und die Angst,
dass etwas nicth stimmen könnte, macht einen irre (gerade nach dieser Erfahrung mit der defekten PD).
6 Wochen nicht sitzen, sondern nur liegen und stehen.
Autofahren verboten, mitfahren nur mit flachem Sitz und nicht lange.
Danach 3 x 10 min sitzen am Tag erlaubt, was innerhalb von 3 Monaten bis zum normalen sitzen
gesteigert werden darf.
Muss mal nen Exel-Sheet machen und ausrechnen, wieviel minuten sie jeden Tag sitzen darf. :baeh

Natürlich hält sich meine Frau eisern an die Vorgaben. Tut sie ja für sich...

Ich werde irgendwann eine ausführlichen Hergang mit Bildern verfassen und hier hereinsetzen...

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juergen908
Geschrieben am: 05 Jun 2008, 19:25


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Zitat (*Zoe* @ Donnerstag, 05.Juni 2008, 16:37 Uhr)
Hallo zusammen, ich schon wieder...

Und dann der Satz: bitte setzen Sie sich mit Ihrem Synthes-Vertreter in Verbindung.

Ich jedenfalls habe das gemacht und die haben mich nur dämlich abgewimmelt, wie ich denn auf so eine Frage käme, das sei ja fast unverschämt und sie seien dafür ja nicht zuständig und hätten keine Ahnung vom Rausnehmen der Prothese...

ByeBye


Abgewimmelt haben die uns auch; nicht nur 1 mal, sondern sicher 10 mal.

Dabei wollten wir nur wissen, ob es bei der nächsten OP besser wäre eine
Prodisc mit 8 Grad zu verwenden oder ob es besser Versteift werden sollte.

Sehr kooperativ. Meiner Meinung nach eine Schweinerei !!!
Man schert sich da offensichtlich einen Dreck um Patienten, die Probleme mit deren Prothese haben...


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