Bandscheiben-Forum

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> Woher kommen die unterschiedlichen verhaltensregel
hasi56
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 19:08


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Hallo an alle
ich habe jetzt hier in den letzten monaten soviele berichte gelesen, und immer wieder stellt sich mir eine frage?warum sind die maßnahmen nach der op soooooooo unterschiedlich????
ich z.b. brauchte nach 4 tagen keine halskrause mehr am tag, für zwei wochen dann noch in der nacht,ich habe jetzt seit zwei wochen fango und massage aber sonst ist nichts mehr vorgesehen, ich werde am 17.3 wieder arbeiten gehen(verkäuferin)
ich habe die erlaubnis ab 1 april wieder aufs motorrad zu steigen,seit heute 3,5 wochen nach der op, darf ich wieder auto fahren.
mir gehts wirklich gt, den kehlkopf merke ich noch wenn ich viel gelegen habe, oder wenn ich viel rede geht meine stimme weg, aber das empfinde ich nur als etwas unangenehmes und nichts schmerzhaftes.
wenn ich all diese anderen teilweise schlechten verläufe lese, überlege ich mir meinen nch anzurufen und zu fragen ob er sich vertan hat:-(
liegt es an meiner prothese? pro disc c, selbst auf denen ihrer internetseite gibt es einen motorradfahrer der nach 5 woochen wieder cross gefahren ist.
teilweise bin ich verunsichert, aber natürlich froh das es mir so gut ergangen ist(ausser dem morphiumentzug)
ich wünsche allen von hier noch viel glück und viele schmerzfreie tage.
lg
dagmar
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Harro
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 19:22


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Moin Hasi,
Zitat
warum sind die maßnahmen nach der op soooooooo unterschiedlich?

Die Antwort ist ganz einfach, jeder Mensch ist ein Unikat und seine Erkrankung ebenso. :D
Zustätzlich gibts noch, ganz erschwerend, Ärzte die eine unterschiedliche Meinung haben.

Und da fragst du noch? :total

Liebe Grüsse nach dem nicht "ganz" ernstgemeinten Ratschlag, Harro
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hasi56
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 19:40


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Hallo Harro :;
das es sich bei jedem menschen um ein unikat handelt ist mir bewusst, nur ich denke halt das es doch auch irgendwelche richtlinien geben könnte, nach so einer hws op, z.b. das mit der halskrause,einer 4 tage einer 6 wochen...das finde ich irgendwie nicht nachvollziehbar,einer wird in kur geschickt, beim anderen ist es nicht nötig...
hab mir halt so meine gedanken gemacht und eben ein wenig angst das es bei mir ales viel zu früh ist:-(
lieben gruss
dagmar :h
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gnurpselma
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 20:44


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hey hasi 56, ich glaube auch das es bei dir viel zu früh ist, bitte hole dir 2. meinung die meisten dürfen erst nach 12 wochen zur reha und danach wieder eingliederung und motorradfahren hat man unserem freund für 1 jahr verboten und der ist selbst arzt. aber jeder sagt was anderes. hole dir wiirklich 2. und vielleicht auch 3.meinung ein. mfg gnurpselma
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Peja
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 22:03


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Hallo Hasi , ich finde es auch zu früh für dich , aber du mußt das letztendlich allein entscheiden , wann du wieder arbeiten gehst .

Ich war lange nach der OP daheim und hab es weder bereut noch fand ich es schrecklich - ich hab die Zeit gebraucht , fand es nur schade das meine Wiedereingliederung so kurz/ 2 Wochen war - auch wäre ich gern in eine Reha gefahren - das meinte meine Ärztin wäre nicht nötig :h

ich persönlich bin seit 1974 im Arbeitsleben - und wenn sich mal die Situation ergiebt durch Krankheit - dann nutze ich auch die Möglichkeit mich richtig zu erholen - auf der Arbeit passt niemand auf mich auf - da wird alles von mir abverlangt 100% -

lg petra
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hasi56
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 22:13


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Hallo Petra
das mit dem arbeiten ist so eine sache, ich fühle mich ja eigentlich gut, und ich freue mich auch auf die arbeit,es kommt aber auch noch hinzu, das ich ein grosses problem mit dem krankengeld nach 6 wochen hätte, denn ich bin alleinerziehend, und habe noch einen zweiten sohn der beim vater lebt für den ich unterhaltspflichtig bin, und wenn ich kg beziehe muss ich weiterhin unterhalt bezahlen, und dann ging es mir und meinem sohn nicht gerade rosig.
ich habe keine körperlich schwere arbeit, bin auch stellvertretende filialleitung, und kann mir das alles etwas einteilen :z ich würde jetzt eh erst drei tage gehen und dann hätt ich schon urlaub,ich denke mal ich werde es versuchen, wenn es nicht geht muss ich eben wieder aufhören,
die situation ist nicht gerade einfach für mich, aber das schaff ich irgendwie :up
lg
dagmar
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Harro
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 22:41


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Moin hasi,
probieren geht über studieren, das dürfte schon mal klar sein.
Nur die Meinung deines behandelden Doc kennen wir ja nicht. :D
Er muss/sollte entscheiden welchen Belastungen du dich unterziehen kannst.
Du allerdings kennst deinen Körper besser wie dein Doc, wenn du sagst du kannst es nicht,
dann gehts nicht.
Habs auch erst lernen müssen.

In diesem Sinne Harro :winke
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hasi56
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 22:56


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Hallo Harro
mein Doc sagt ich dürfte wieder arbeiten gehn,soll halt nicht so rumtoben oder bungeesprünge machen :vogel aber wenn ich sage es geht nicht schreibt er mich natürlich weiter krank,seine erfahrungen sind das alle patienten,bis auf wenige ausnahmen, nach spätestens sechs wochen mit diesem implantat wieder arbeiten gegangen sind,ich vertrau ihm da schon, bin halt nur ab und zu mal ein wenig verunsichert wegen den beichten hier,
lg
dagmar
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minta
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 23:04


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Hallo Hasi,

wichtig ist jetzt erstmal, dass es Dir gut geht!
Was die Richtlinien angeht, da sind sogar die Meinungen in ein und derselben Klinik unterschiedlich.
Haste 10 Ärzte, haste meistens auch 10 verschiedene Meinungen...
Es kommt auch darauf an, wie der Grundzustand Deiner Wirbelsäule, hier HWS, ist.
Wenn Du nicht schlüssig bist, hole Dir noch ein Zweitmeinung ein.
Weiterhin alles Gute wünscht Dir minta :angel
PM
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Saren
Geschrieben am: 09 Mär 2008, 07:58


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Hi Hasi,


diese unterschiedichen Verhaltensregeln sind teilweise schon gerechtfertigt. Da spielt die Knochenqualität, die Form der HWS, Größe und Lage der Wirbel usw. eine Rolle. Dazu kommen die unterschiedlichen Implantate, die einen haben Dübelchen, andere Schräubchen, wieder andere sind nur so zwischen die Wirbel geschoben, dann das Alter, der Gesundheitszustand, die Beschwerdedauer, die individuelle Einwachszeit des Implantats and so on. Und nicht zuletzt hat dann ja auch noch jeder Operateur so seine eigene Meinung. Na ja, álles was wir tun können, ist uns möglichst genau zu informieren und vielleicht im Zweifelsfall dann doch erst mal etwas schonender mit seinem Körper umzugehen.
Und Du fährst wirklich so bald schon wieder Motorrad ??? , finde ich total mutig.

Liebe Grüße
Saren
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